Ausgewählter Beitrag
531. Wie viel Zeit brauchst du, um dich für einen festlichen Anlass zu stylen?
Eigentlich brauche ich nicht viel Zeit. Ich weiß meist schon vorher, was ich anziehe. Meine Haare sind sehr kurz – da reicht ein Griff mit den Fingern. Und beim Schminken bleibe ich schlicht: ein wenig Kajal und Wimperntusche, das war's
532. Wer hat für dich Vorbildfunktion?
533. Würdest du etwas stehlen, wenn du nicht dafür bestraft würdest?
Nein, ich würde nichts stehlen – selbst ohne Strafe. Nicht nur, weil es falsch ist, sondern weil Vertrauen, Respekt und Miteinander mehr wert sind als jeder Gegenstand.
534. Hättest du gern eine andere Haarfarbe?
Nein.
535. Was ist der größte Unterschied zwischen dir und deinem Partner?
Ich bin Herz, er ist Verstand. Und genau das macht uns aus.
536. Wo isst du zu Hause am liebsten?
Am liebsten esse ich in unserer Stube, direkt am Esstisch. Der hat für mich nicht nur einen praktischen, sondern auch einen besonderen ideellen Wert: Die Tischbeine bestehen aus einem uralten Nähmaschinenunterbau aus Metall – kunstvoll gearbeitet und voller Geschichte. Obendrauf liegt eine schlichte milchige Glasplatte, durch die man das filigrane Gestell wunderbar sehen kann. Dort sitze ich gerne, genieße mein Essen und den Blick auf etwas, das mit viel Liebe zum Detail entstanden ist. Es ist mein Lieblingsplatz, weil er Gemütlichkeit und Charakter vereint.
537. Wenn alles möglich wäre: Welches Tier hättest du gern als Haustier?
Eine Katze. Aufgrund meiner Katzenallergie leider nicht möglich.
538. Auf welche Frage wusstest du in letzter Zeit keine Antwort?
Auf diese!
539. Was ist in deinen Augen die großartigste Erfindung?
Die Sprache. Denn sie ist der Schlüssel zu allem: zu Verständnis, zu Nähe, zu Wissen, zu Kreativität. Mit ihr können wir Erinnerungen bewahren, Ideen teilen, Frieden stiften oder Welten erschaffen – in Büchern, Liedern oder Gedanken.
Ohne Sprache gäbe es keine Geschichten, keine Freundschaft, keine Gemeinschaft – und auch mich gäbe es nicht in dieser Form.
540. Wenn du emigrieren müsstet: In welches Land würdest du auswandern?
Wahrscheinlich würde ich mich für Kanada entscheiden.
Weil es Weite schenkt – in Landschaften und im Denken. Weil dort viele Kulturen
aufeinandertreffen und respektvoll miteinander leben. Und weil es Raum gibt für
Stille und für Geschichten.
Kanada hat eben etwas Beruhigendes, Weites, Freundliches. Die Stille der Wälder, das Knirschen von Schnee unter den Schuhen, das Nordlicht über stille Seen – und zugleich die Offenheit der Menschen.
Anne Seltmann 06.04.2025, 06.29
It's refreshing to read about such a clear and thoughtful perspective on life. The connection you have with your surroundings, like the dining table with its historical significance, is deeply meaningful. Your thoughts on language and its power truly resonate; it is indeed the cornerstone of human connection. And the choice of Canada as a place of emigration feels aligned with your appreciation for silence, stories, and respectful coexistence. Thank you for sharing your reflections.
I shared a new post; you are invited to read: Hier klicken Thank you.
vom 07.04.2025, 19.42