Das heutige Teekesselchen von
Kerkis Farbkleckse geht in die 12. Runde,
sprich heute soll ein
Teekesselchen mit
L umgesetzt werden.
Ich habe mich für
LÖFFEL entschieden
Da muss ich ins Archiv greifen und zeige euch heute diese Bilder, die dem Einen oder Anderen bestimmt schon einmal vor die Augen gekommen sind
Just in diesem Moment muss ich an
1. "jemanden über den Löffel balbieren" und
2. "den Löffel abgeben"und
3. "eins hinter die Löffel geben"
denken und habe mal nachgeschaut, woher dieses Redewendungen kommen:
1...jemanden betrügen oder
benachteiligen. Barbiere, heute sagt man Friseure, steckten bei der
Rasur den Kunden manchmal einen Löffel in den Mund, um die schlaffen
Wangen zu spannen. In dieser Zeit war der Kunde zum Widerstand kaum in
der Lage.
2... Sterben. Als Besteck noch wertvolles Erbstück war, übernahm der Jüngste
den Löffel vom Verstorbenen.
3... die Redewendung geht auf einen alten Rechtsbrauch zurück. Im Mittelalter
hatte man bei wichtigen Regelungen wie beispielsweise der Festlegung
von Grenzen die Kinder der Verhandlungspartner dazu geholt, damit sie
notfalls noch in der nächsten Generation als lebende Zeugen aussagen
konnten. Damit sie die Lage der Grenzpunkte auch nicht vergaßen, gab man
ihnen an jedem Punkt ein paar Ohrfeigen. Man "schrieb" ihnen also die
Position der Grenzpunkte hinter die Ohren.
Ich wollte die Hasenlöffel im Suppenlöffel spiegeln ;-) ...
Sehr schönes Umsetzung - gefällt mir gut ...
Sag - das Ruder im Header - ist das die Sedov?
Liebe Grüße, Anette
vom 13.06.2010, 17.32
:-))
Danke!
Das Ruder ist von der Gorch Fock