Ausgewählter Beitrag
Im Wald,
wo Schatten wie Gedanken verweilen,
säumt Stille die Wege.
Das Licht zerteilt die Dunkelheit,
schärft die Grenzen zwischen Raum und Zeit.
Ein Hauch von Feuchtigkeit im Moos,
ein Nebel, der die Ferne verhüllt.
Hier spürt man das Alter der Welt,
in jedem Stein, in jedem Atemzug der Erde.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 05.12.2024, 05.29
Liebe Anne,
Die Wälder in Spätfrühling sehen einfach fantastisch aus.
Aber auch dein Gedicht ... alle Achtung!
Gefällt mir!
Danke für Verlinkung und die Teilnahme bei Natur Thursday
Liebe Grüße czoczo
vom 06.12.2024, 06.06