Ausgewählter Beitrag

Das Mordinstrument steht im Badezimmer...



heißt es jüngst wieder in den Nachrichten.

Ende März wäre sie 14 geworden. Doch am Ende stand der Tod. Eine 13 jährige Kronshagenerin (Kiel) starb letzten Freitag durch Deo-Schnüffeln.Vergleichbare Todesfälle habe es in Schleswig-Holstein noch nicht gegeben, laut LKA. Immer wieder wird vor den Risiken des Schnüffelns gewarnt! Beim sogenannten Schnüffeln wird das Treibgas in die Lunge inhaliert, der Sauerstoff verdrängt. Die giftigen Stoffe können im Gehirn einen Ausfall des Atemzentrums auslösen. Inhaliert man zu stark, erstickt man am Sauerstoffmangel. Die Gefahr der psychischen Abhängigkeit ist ständiger Begleiter.

Leider wird bei Präventionsveranstaltungen in Schulen das Thema nicht erwähnt.

Was für eine Tragödie!


Anne Seltmann 13.03.2015, 08.00

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Terragina

Oha, das ist ja gruselig... Deo-Schnüffeln habe ich bislang auch noch nie gehört. Auf was für Ideen die Jugend von heute kommt. Ich kenne ja Uhu-Schnüffeln oder Verdünner oder so, aber Deo?
Und ich bin auch der Meinung, dass da wirklich mehr Prävention betrieben werden sollte in der heutigen Zeit. Schlimm...

Liebe Grüße von Kerstin

vom 13.03.2015, 08.46