Ausgewählter Beitrag

Punkt, Punkt, Punkt...N° #36

N° #36



Themenvorschlag von Iris. CoAutorin bei Sunny


So unlieb wie hier auf dem Bild (ich habs auf die Schnelle fürs Foto zubereitet ) waren nie die Pausenbrote, die ich als Kind bekam. Und auch meinem Sohn habe ich geschmackvolle Pausenmahlzeiten mitgegeben.Grundsätzlich gab es Vollkornbrot oder –brötchen mit nicht zu fettem Belag. Und immer mundgerecht geschnittenes Obst u. Gemüse. Eine Untersuchung an der Uni Dortmund hat nämlich ergeben, dass Kinder doppelt so viel Obst und Gemüse essen, wenn es ihnen geschmackvoll und mundgerecht angeboten wird. Das kann ich nur bestätigen! Und wenn es etwas Süßes sein sollte, dann z.B. selbstgemachtes Müsliriegel, weil gekauftes viel zu viel Zucker enthält.

 

Zutaten:

2 EL Butter

2 EL Zucker (braun)

100 Gramm Honig

1 TL Zitronensaft

150 Gramm kernige Haferflocken

2 EL Haselnuss (gehackt)

2 EL Sonnenblumenkerne

100 Gramm Trockenfrüchte z.B. Aprikosen, Bananen,  Rosinen, Pflaumen etc.

 

Zubereitung:

 

Die Trockenfrüchte werden grob gehackt. Dann Butter, Zucker und Honig aufkochen und alle restlichen Zutaten unterrühren.

Backofen vorheizen.

Die Masse wird auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gestrichen und bei ca. 150 C (Umluft 130 C), ca. 10-15 Minuten gebacken.

Die nun feste Masse wird warm in  Riegel geschnitten, abkühlen lassen .

 



Bei Punkt, Punkt, Punkt geben die Teilnehmer an dieser sonntäglichen Aktion einWort vor. Zu diesem Thema können dann alle anderen Teilnehmer einen Beitrag posten, ob mit eigenem Foto oder einen Beitrag ist jedem Teilnehmer selbst überlassen. Auch in 2016 spendet Sunny wieder Pro abgegebenem Beitrag 5 Cent auf ein Spendenkonto. Das Geld bekommt die Stiftung "Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V."


Mehr Informationen und ein Anmeldeformular findet ihr in diesem Artikel

 

 Sunnys...




Anne Seltmann 04.09.2016, 06.22

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

7. von Mel

:smilie_heart: Das sieht doch gut aus. Und das Rezept ist bestimmt auch toll. Ich wollte selbst gemachte Müsliriegel eh mal austesten. :herzmalen:

vom 05.09.2016, 09.53
6. von Sabienes

Dein Rezept klingt gut, vielleicht probiere ich das mal. Du hast Recht: Müsliriegel sind eine Süßigkeit und bestehen manchmal zum Teil aus Getreideabfällen. Also gar nicht gesund!
LG Sabienes


vom 04.09.2016, 22.17
5. von Sandra

Hallo Anne,

auf die Idee Müsliriegel selbst zu machen, bin ich überhaupt noch nicht gekommen. Ich ärgere mich nur immer, wenn ich lese, was in den angeblich gesund Riegeln so alles drin ist.

Liebe Grüße
Sandra

vom 04.09.2016, 19.19
4. von Elke

Liebe Anne,
Inzwischen hast du ja geschaut :)

Selbstgemachtes Müsliriegel, könnte ich vieleicht mal versuchen, denn die gekauften sind absolut nichts für mich, zu viel Zucker..
Danke für das Recept.
Liebe Grüsse
Elke

vom 04.09.2016, 15.58
3. von Iris

Das ist das erste Rezept für Müsliriegel, das mir unterkommt. Tolle Idee!
LG iris

vom 04.09.2016, 12.40
2. von moni

Liebe Anne,
selbstgemacht ist allein schon deshalb gesünder, weil man genau weiß, was enthalten ist und die überall enthaltenen Konservierungsstoffe fehlen.
Eine mit Liebe (und leckerem Belag) bestrichene "Stulle" würde ich jedenfalls industriell verpacktem Fertigfutter unbedingt vorziehen.
Lieben Gruß
moni

vom 04.09.2016, 11.48
1. von Fran Hunne

Schönes Rezept ... allerdings - wenn du glaubst, dass 1oo g Honig nicht wie 100 g Zucker wirken, muss ich dich enttäuschen. Und die Trockenfrüchte sind auch IMMER zuckerhaltig. Das ist beim fertigen Müsli-Riegel mit einberechnet, wenn der Zuckergehalt auf der Packung angegeben ist. :kaugummi:
Selbstgemacht ist trotzdem besser! Weil nur drin ist, was du drin haben willst!! :daumen:

vom 04.09.2016, 06.59
Antwort von Anne Seltmann:


Liebe Frau Hunne!

Ich sehe das so:

10g Honig schmecken süßer als 10g Zucker. Wer die gleiche Süße erreichen möchte, muss also weniger Honig verwenden und erspart sich so die Einnahme einiger Gramm Kohlenhydrate.

Honig wirkt sich auch weniger stark auf den Blutzuckerspiegel aus. Und die Blutfettwerte beeinflusst Honig positiv, als herkömmlichem Zucker.

Am besten man nimmt auch den Honig direkt vom Imker, denn der in den Geschäften enthält längst nicht das, was man unter dem eigentlichen Honig versteht.

Ich bin der Meinung, dass Honig dem Haushaltszucker in allen Belangen überlegen ist und es alles dafür spricht, Honig statt Zucker zu verwenden.