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Veranstaltungen im Spieker (Inhaber: Thomas Kunkowski) sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Das urige Lagerhaus von 1886 steht am Innenhafen von Eckernförde. Mit seiner winzigen selbstgezimmerten Holzbühne, dem Life-Programm und freiem Eintritt, hat sich der Spieker inzwischen zur Kultkneipe etabliert.
Das historische Siemens Gebäude Spieker trägt nicht nur den Namen Kolonialwaren sondern auch Kunstgenuss. Neben dem Künstlerbedarf geben sich bekannte und unbekannte Künstler jede Woche die Tür in die Hand. Ach was Tür, oftmals ist der Spieker so brechend voll, dass die Türen belegt sind und die Menschen Schlange stehen bis draußen auf dem Vorhof. Sympathisch und Publikumsnah sind die Künstler-Gäste von Thomas Kunkowski. Der Eintritt ist frei, jedoch leckere Snacks und Getränke kann man kaufen. Die Stimmung ist wie immer gemütlich!
Und wenn dann Thomas Kunkowski (Inhaber) den Hut seines Vaters zückt, geht das immer mit lustigen Sprüchen einher:
"Hier können sie die Geldscheine loswerden, die kein Händler nehmen würde. Z.B den 200 oder 500 Euroschein.Beeindrucken sie ihren Nachbarn mit Scheinen, die er lange nicht gesehen hat. Während der Hut rumgeht, bitte nicht klimpern, sondern nur rascheln, sonst stört das den Musikgenuss.
Und wenn Sie nicht wissen, was Sie in den Hut reinwerfen sollen, geben Sie das achtfache hinein, was Sie sonst geben würden."
Anne Seltmann 26.03.2017, 10.44
Eine Kultkneipe, das ist auch eine tolle Idee für die Umsetzung des Themas. Davon gibt es leider immer weniger. Bei uns ist im vergangenen Jahr die Kultkneipe schlechthin ein Raub der Flammen geworden.
vom 26.03.2017, 23.33