Ausgewählter Beitrag
Musik ist schon seit Kindertagen mein ständiger Begleiter. Ich hatte als Kind immer eine bestimmte Melodie im Kopf und ich weiß, dass ich sie bewusst nie zuvor gehört habe. Abends vor dem Einschlafen habe ich sie in meinem Kopf summen lassen, wahrscheinlich eine Art des sich selbst in den Schlaf bringen. Oftmals sind in meinem Kopf Melodien entstanden und ich glaubte, dass ich eines Tages mal eine große Musikerin werde.
Leider ist aus mir nur eine Blockflöten-und Gitarrenspielerin geworden. Ich spiele also nur für den Hausgebrauch und nicht vor einem riesigen Publikum ;-)
Ich spiele leidenschaftlich gerne Gitarre. Sie war oft mein Tröster in schwierigen Tagen und immer ein Zufluchtsort. Meine Musikleidenschaft teile ich Gott sei Dank mit meinem Lieblingsmenschen. Er alleine hat über 3000 CDs, tausende Schallplatten und Tonbänder nebst Musik DVDs. Und auch während ich am PC sitze, höre ich oftmals über Kopfhörer Musik. Während ich diesen Beitrag fertige, läuft Edith Piaf. Manchmal muss man sich auch an Musik gewöhnen, nicht immer gefällt einem alles gleich auf Anhieb. Der Lieblingsmensch hat mir anfangs unserer Beziehung manchmal Edith Piaf vorgespielt und ich konnte ihr nichts abgewinnen. Später einmal habe ich einen Film mit und über sie gesehen. Das hat wohl den Bann gebrochen und heute könnte ich sie rauf und runter hören.
Es wird so viel über Musik gesprochen und so wenig gesagt. Ich glaube überhaupt,
die Worte reichen nicht hinzu, und fände ich, dass sie hinreichten,
so würde ich am Ende keine Musik mehr machen.
(Diese Worte lasse ich jetzt einfach im Raum stehen – setze mich wieder hin und lasse die Musik für sich sprechen …)
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Felix Mendelssohn Bartholdy
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden
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Berthold Auerbach
Die Stille zwischen den Noten ist genauso wichtig wie die Noten selbst.
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Wolfgang Amadeus Mozart
Anne Seltmann 07.08.2016, 09.52
Edith Piaf mochte ich schon immer. Sowas haben meine Eltern gehört, auch Charles Aznavour, Frank Sinatra etc. Dafür gab es keine Klassik bei uns zuhause. Ich habe dazu nie so richtigen Zugang gefunden, auch weil ich kein Instrument gelernt habe. Das prägt einen schon, davon bin ich überzeugt.
Meine Mutter wurde als Kind zum Klavier üben gezwungen und hat sich angeblich damals schon geschworen, dass sie das ihren eigenen Kindern nie antun wird. Und so ist es dann auch gekommen...
Mein Sohn hat seine Musikalität von der Seite seines Vaters geerbt. Er ist in der Schule sogar freiwillig zum Chor in die Frühstunde gegangen!
Toll, wenn Kinder auch auf dem Gebiet gefördert werden. Das ist genau so wichtig wie Malen und Basteln...
LG Sabine
vom 08.08.2016, 18.30