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Original
Die Bilder zeigen das Marine-Ehrenmal in Laboe. Es ist eines der Wahrzeichen Kiels. Es verfügt über zwei Aufzüge inwendig, oder wer genug Puste hat, geht 341 Stufen zu der Aussichtsplattform, von der aus sich bei klarer Sicht ein wunderbarer Rundblick über die Ostsee eröffnet. Bei wirklich guter Sicht, kann man bis zu den dänischen Inseln, der Fehmarnsundbrücke und den Hügeln der Holsteinischen Schweiz schauen.
Ursprünglich ist es dem im 1. Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kaiserlichen Marine gewidmet. Am wurde 30. Mai 1954 wurde das Ehrenmal nach dem 2. Weltkrieg durch den Deutschen Marinebund (DMB) übernommen. Es ist zugleich Gedenkstätte für die auf See Gebliebenen aller Nationen und Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren.
Der hohe Turm mit der von der Landseite steil aufschwingenden Linie erinnert an ein Segel, manche sprechen von einem U-Boot-Turm oder einem Schiffbug. Weder noch! Der Architekt Gustav August Munzer wollte darin eine "gen Himmel steigende Flamme" symbolisieren. Mehr Informationen zur Geschichte findet ihr
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Viel zu langweilig erschien mir der Backsteinbau. Vielleicht täte dem Ehrenmal ein Farbstrich gut.
Oder doch eher gläsern, um sich der Umgebung anzupassen?
Liebe Anne,
freue mich, dass du in dieser Woche auch wieder dabei bist.
Ich stand auch schon oben und habe den Blick über Laboe und die Ostsee schweifen lassen. :-)
Vor blauem Himmel sieht das Marine-Ehrenmal einfach toll aus. Backsteine sind im Hohen Norden halt in, aber den von dir verpassten Anstrich finde ich auch gelungen. :-)
In S/W vor dem blauen Himmel macht es aber auch eine gute Figur.
Oh je, ich befürchte Schlimmes, wenn hier irgendwann mal gläsern zugehen wird, dann bloß nicht mit Steinen werfen. :-)
Eine tolle Idee hattest du mit dieser Version auf jeden Fall. :-)
Liebe Grüße und ich hoffe, bei euch ist es ein wenig kühler als bei uns.
Christa
vom 07.08.2018, 16.46