...dann zaubert man ihn sich selbst...und wenn es in einem Glas ist!
Man nehme Fimo oder Modelliermasse? (die muss aber hinterher lackiert werden), forme einen Schneemann, klebe ihn auf einen Glasdeckel. Fülle das Glas mit Kunstschnee...
Momentmal, in ganz Kiel ist der Kunstschnee ausverkauft? Ich habe heue alle Läden, in denen ich Bastelbedarf ahnte, abgeklappert und NIX gefunden...No nada, Garnienix! Den Kunstschnee, den wir im KiGa haben der eignet sich leider nicht, weil er zu leicht ist und auch noch klumpen würde. Menno, da hat man schon einmal Lust eine "Schneekugel" mit den Kindern zu basteln und dann kann man das nicht gleich umsetzen. Wieso braucht denn jetzt alle Welt Kunstschnee???
Nun gut, unsere Modelliermasse muss eh noch ein wenig an der Luft aushärtern, schnell eine Onlinebestellung tätigen und dann kann es weitergehen.
Aber woher kommt eigentlich die Schneekugel? Man sagt:"
dass 1950 Bernhard Koziol, ein Kunststofffabrikant,
der Souvenirs herstellte, mit seinem VW-Käfer im Schnee stecken blieb. Als er
aus dem beschlagenen Fenster schaute und drei Rehe vor dem Tannenwald
inmitten dicker, weißer Flocken sah, wollte er diese perfekte Idylle
verewigen: In seiner Erbacher Werkstatt baute er eine
Kunststoffhalbkugel, füllte sie mit einer Mixtur aus Plastikspänen und
Odenwälder Quellwasser und stellte ein kleines Plastik-Reh hinein.
Fertig war seine Schüttelkugel – er nannte sie „Reh im Winterwald“. Es
folgten Trachten- und Märchenfiguren oder Madonnen, Koziol bekam
Aufträge aus der ganzen Welt. Die Schneekugel wurde zum Symbol für eine
„heile Welt“ in der Wirtschaftswunderzeit – und zu einem beliebten
Urlaubsmitbringsel."
Lovely icy post.
vom 02.02.2024, 23.59