Thema: PerlenhafteProjekte
366 Tage - 366 Bilder ...
Obwohl ich den teuersten Stempel der Welt schon einmal auf Facebook gezeigt hatte, möchte ich ihn heute noch einmal präsentieren.
Gekauft habe ich bei karindrawings, einer Künstlerin, deren Zeichnungen in Wort und Bild ich einfach toll finde. Etwas anderes, was ihre Art Kunst betrifft, fällt mir gerade nicht ein.
Karin schrieb vor einiger Zeit über das Schicksal ihrer Tochter, die aus dem Fenster des 4. Stockwerkes gefallen ist und seitdem im Rollstuhl sitzt. Leider ist die Wohnung nicht Rollstuhlgerecht und das bedeutete, dass Karins Familie umziehen muss. Nun hat Karin einen Traum, den sie für ihre Familie verwirklichen will, vor allen Dingen für ihre Tochter.
Nun haben sie etwas Passendes gefunden, doch das alles kostet Geld, sehr viel Geld und das Ganze kann man unterstützen. Und zwar mit oben beschrieben Stempel…den teuersten Stempel der Welt eben!
O.K. O.K. es gibt da weltweit Millionen von anderen Sorgen und Nöten und weitaus größere als die von Karin, aber wo soll man anfangen, wo hört man auf... Ich für meinen Teil habe mich für Karin entschieden und gleich 5 Stempel gekauft. Die kann ich ja weiter verschenken.
Hübsch, Blütenreich und liebevoll eingepackt kamen sie bei mir kurz vor Weihnachten an, mit vielen kleinen anderen Nettigkeiten aus ihrer „Kunstwerkstatt“
Also wer mag, kann mal in ihrem Shop stöbern gehen und vielleicht doch auch den teuersten Stempel der Welt ergattern, denn...
Ich zitiere:
"Der „Yippie-yeah-yes“ Stempel ist in seiner Art einzigartig, und wird in einer limitierten Edition von 500 Stück in der Welt verteilt werden.
Jeder, der den Stempel sein eigen nennen will, darf so viel zahlen, wie er will.
Diese Summe wird dann in jeden Quadratzentimeter dieser wunderbaren Wohnung investiert.
Also seid dabei, kauft euch den teuersten Stempel of se univörse !
Das ist doch mal ein deal ! "
Anne Seltmann 07.01.2016, 17.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Weihnachtskalender der besonderen Art.
Ein liebes Geschenk von Frau Waldspecht, welches zu rechten Zeit kam, da ich im Dezember doch sehr angeschlagen war und die Erkältung mich ziemlich umgehauen hat. Halsweh hatte ich seit Kindertagen nicht mehr, aber ich erinnere, dass sie stets sehr heftig waren. Und nun hatte ich sie nach gefühlten tausend Jahren wieder mit voller Kraft und da kamen die Halspastillen gerade recht.
Anne Seltmann 07.01.2016, 07.17 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 06.01.2016, 17.49 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Meine Kinder sind, wie ich ja immer schon erzählte, einfach wahre Künstler. Im Moment sind sie im Mal-Rausch und malen etwas für ihre Kuscheltiere. Allerdings erschließt sich mir noch nicht, wofür die Tasse sein soll. Aber das ist ja egal.
Interessant sind seit eh und je Kinderzeichnungen und Kinder im Kindergartenalter malen vor allem Häuser, Bäume, Blumen, Tiere und Menschen. Die Bedeutung der einzelnen Zeichnungen ist auch höchst interessant, wenn man darum weiß. Kinder zeichnen schon ziemlich früh Tiere, mit ca. 5 Jahren schon etwas deutlicher. Anfänglich schauen alle Bilder gleich aus, aber je älter die Kinder werden, umso differenzierter sind sie. Häuser stehen für Geborgenheit. Blumen bekommen Gesichter oder sehen manchmal aus wie Sonnen. Auch erkennt man viel über die Gefühle in einem Bild. Es kommt immer drauf an wie und mit welchen Farben das Kind malt.
Was wir so als Tipp für die Eltern mitgeben, ist z.B. dass wir Blätter in Din A 5 anbieten und nicht wie so oft in Din A 4. Wenn ein Kind sich ein riesiges Blatt nimmt, ist es oft überfordert und es verliert schnell die Lust am malen!
Wenn wir großflächig malen wollen, dann legen wir eine riesige Papierrolle aus, bieten alle Maltechniken an (Wachmalstifte, Tusche, Fingerfarben usw.) auf der sie so richtig mit Farben wüten dürfen. Und gemeinsam macht es eh mehr Spaß.
Anne Seltmann 06.01.2016, 17.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 05.01.2016, 15.43 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 04.01.2016, 16.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 04.01.2016, 06.14 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sunny hat wieder ein neues Projekt ins Leben gerufen, welches sich "Punkt, Punkt, Punkt..." nennt.
Thema: Silvester/Neuanfang
N° #01
Sylvester waren wir bei Freunden eingeladen, zusammen mit den großen und kleinen Kindern und weiteren Freunden. Jeder lieferte dazu Leckereien nebst Getränke. Es war eine heitere Runde, die hauptsächlich mit dem Spiel "Meiern" ausgefüllt war. Traditionell wurde auch das Bleigießen angeboten. In einer mehr oder wenigen bizarren Form fiel das Blei blitzschnell auf den Boden des Wasserbehältnisses…und ein jeder glaubte vieles zu erkennen, aber niemals das, was der Beilagen-Zettel beschreibt. Meines sah aus wie eine S.p.e.r.m.i.e. Ob ich nochmal Omi werde?
Ich habe das ewig nicht mehr gemacht. Aber Spaß hat es dennoch gemacht!
Zu Neuanfang möchte ich euch noch besonderes Kleinod vorstellen: Aus dem Stegreif erzählte damals
Mörike einem 6-jährigen Mädchen die
Geschichte "Der alte Silvester und das Jahrkind" Einst ging der Dichter einmal mit der jüngsten Hausfreundin des Pfarrhauses,
der kleinen Amele, spazieren. "Eduard", fragte Amele, "Eduard, wer
ist der Silvester?" "Der Silvester? Ja, der kommt bloß einmal im Jahr
zu uns Menschen, und was er da tut, will ich dir erzählen. "So beginnt
Eduard Mörike sein Märchen vom alten Silvester, der das ganze Jahr über
schläft, nur am letzten Tag des Jahres wecken ihn die Engel, damit er das
kleine Jahrkind mit einer von himmlischen Schimmeln gezogenen Kutsche auf die
Erde zu den Menschen herabbringen kann, wo es schon sehnsüchtig erwartet und
fröhlich aufgenommen wird. Dieses hier erstmals in einem Buch veröffentlichte
Märchen ist eine von Eduard Mörike aus dem Stegreif erzählte Geschichte, die
auf die Zuhörerin einen solchen Eindruck gemacht haben soll, dass sie sie später aus
dem Gedächtnis niederschrieb, teilweise sogar fast wortgetreu.
Anne Seltmann 03.01.2016, 16.36 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL