Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PerlenhafteProjekte

Montagsherz N° #496



N° #496



Gesichtet auf einem Friedhof









Anne Seltmann 15.02.2021, 01.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #211



N° #211



Gesichtet in Wismar!









Anne Seltmann 14.02.2021, 06.44 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitat im Bild N° #315



N° #315













Anne Seltmann 13.02.2021, 07.25 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #123/2021



N° #123/2021




Heute will ich dir zu Liebe Rosen
fühlen, Rosen fühlen dir zu Liebe,
dir zu Liebe heute lange lange
nicht gefühlte Rosen fühlen: Rosen.

Alle Schalen sind gefüllt; sie liegen
in sich selber, jede hundert Male, -
wie von Talen angefüllte Tale
liegen sie in sich und überwiegen.

So unsäglich wie die Nacht
überwiegen sie den Hingegebnen,
wie die Sterne über Ebnen
überstürzen sie mit Pracht.
Rosennacht, Rosennacht.

Nacht aus Rosen, Nacht aus vielen vielen
hellen Rosen, helle Nacht aus Rosen,
Schlaf der tausend Rosenaugenlider:
heller Rosen-Schlaf, ich bin dein Schläfer.

Heller Schläfer deiner Düfte; tiefer
Schläfer deiner kühlen Innigkeiten.
Wie ich mich dir schwindend überliefer
hast du jetzt mein Wesen zu bestreiten;

sei mein Schicksal aufgelöst
in das unbegreifliche Beruhen,
und der Trieb, sich aufzutuen,
wirke, der sich nirgends stößt.

Rosenraum, geboren in den Rosen,
in den Rosen heimlich auferzogen,
und aus offnen Rosen zugegeben
groß wie Herzraum: dass wir auch nach draußen
fühlen dürfen in dem Raum der Rosen.


~*~

Rainer Maria Rilke






Wie immer geht das Bild jeweils an...











Anne Seltmann 12.02.2021, 19.23 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schilderwald N° 28



 N° #28


Das Schild gehört zum Theodor-Storm-Haus in der Wasserreihe 31 in Husum. Es ist das bedeutendste Literaturmuseum in Deutschland. 

Die Geschichte des Hauses ist über 500 Jahre alt und führt tief hinein in die bewegte Geschichte des Landes Schleswig-Holstein.



Zu sehen gibt es:


... das Wohnzimmer Theodor Storms, mit dem Original-Klavier und Original Biedermeiersofa

... den Schreibtisch mit Nolde-Eulen, an dem vollendete der Dichter den Schimmelreiter

... das Arbeitszimmer, das sogenannte "Poetenstübchen", in dem Storm viele Gedichte und über 20 Novellen schrieb.

Ebenso gibt es zwei Dauerausstellungen: Theodor Storm "Leben und Werk 1817–1888"

und "Der Schimmelreiter":








Anne Seltmann 10.02.2021, 06.24 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

DigitalART Dienstag N° #50



 N° #50



Bild Nr. 1 bearbeitet in Photoshop


"Ach du liebes Ei...!"
"Was das wohl wird?"




Bild Nr. 2 Original




Bild Nr. 3 Original



Bild Nr. 4 mit Farbe versehen.

Es ist ja schließlich bald Ostern!









Anne Seltmann 09.02.2021, 06.48 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #495



 N° #495




Yammieyammie.. Innerhalb kürzester Zeit war das zuvor randvolle Leckerli weggenascht.



Eine kleine Aufmerksamkeit einer Mutter aus dem Kindergarten an uns,
für unser Durchhalten in der Notbetreuung.

 DANKE! 








Anne Seltmann 08.02.2021, 01.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Foto der Woche N° #18



  N° #18





Nein, das ist kein Kunstbild, obwohl ich so etwas zum Verkauf schon einmal gesehen habe. Es sind Gerüststangen. Sie finden Verwendung z.B. für Fassaden. Im Spezialgerüstbau werden nicht nur die üblichen Gerüste an Häusern aufgebaut, sondern auch spezielle Konstruktionen wie Traggerüste als Unterkonstruktion für Betonschalungen, z.B. beim Brückenbau. 





Aequitas et Veritas

Foto: © Ethan Hoover




Anne Seltmann 07.02.2021, 08.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL

T-in die neue Woche N° #210



N° #210




Gesehen in Quedlingburg











Anne Seltmann 07.02.2021, 06.21 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitat im Bild N° #314



  N° #314




Was ist die Welt und ihr berühmtes Glänzen?

Was ist die Welt und ihre ganze Pracht?

Ein schnöder Schein in kurzgefaßten Grenzen,

ein schneller Blitz bei schwarzgewölkter Nacht.


Ein buntes Feld, da Kummerdisteln grünen,

ein schön Spital, so voller Krankheit steckt,

ein Sklavenhaus, da alle Menschen dienen,

ein faules Grab, so Alabaster deckt.


Das ist der Grund, darauf wir Menschen bauen

Und was das Fleisch für einen Abgott hält.

Komm, Seele, komm und lerne weiter schauen,

als sich erstreckt der Zirkel dieser Welt!


Streich ab von dir derselben kurzes Prangen,

halt ihre Lust für eine schwere Last:

So wirst du leicht in diesen Port gelangen,

da Ewigkeit und Schönheit sich umfaßt.


~*~

Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau



Anmerkung:


Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau schrieb dieses Gedicht in der Barockzeit. 

Inhaltlich gesehen erklärt es uns die Welt, um den Menschen zum Weiterdenken anzuregen im Umgang mit derselben. 

Und doch bleibt die Welt unergründlich und rätselhaft.  














Anne Seltmann 06.02.2021, 01.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL