Thema: PerlenhafteProjekte
Leider gibt es in diesem Jahr kein Piratenfest in Eckernförde. Ansonsten hieße die Parole "Die Piraten sind los!" Jedes Jahr Anfang August nämlich, treffen die Piraten für drei Tage mit ihrem Piratenschiff in Eckernförde ein und entern alles was ihnen unter die Finger oder Hakenhand kommt.
Donnernde Kanonen und Gebrüll beherrscht die kleine schnuckelige Stadt, die an der Ostsee am Ende der Eckernförder Bucht liegt. Die Piraten fallen aber nicht nur über die Stadt oder dem Hafen ein, sondern bringen auch noch den Bürgermeister in seine Gewalt. Obwohl die Piraten harsch, unverfroren und miesepetrig sind, haben sie ein Herz für die Schwachen unter uns und sammeln Spenden für einen gemeinnützigen Verein.
Anne Seltmann 05.09.2020, 09.06 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 04.09.2020, 07.51 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
"Mutter und Kind"
von Ursulua Hensel-Krüger
Westerland/Sylt 1958
Ursula Hensel-Krüger, geb. Krüger (* 26. Juni 1925 Hamburg, gest. 25. Februar 1992 Westerland) war eine deutsche Bildhauerin. Sie ist allein in Kiel mit elf Kunstwerken im öffentlichen Raum vertreten
Obige Skulptur steh im Eingangsbereich der UKSH Frauenklinik in Kiel.
Sie schuf meist Kinder- oder Frauenfiguren, die frohes Spiel oder Lebensfreude ausstrahlen. Sie arbeitete vor allem in Muschelkalk- oder Bronzeguss:
Lesende Kinder
Venus
Tine und Stine (wegen Baumaßnahmen zur Zeit entfernt)
Mutter und Kind
Mädchenreigen
Globus
Poggenbrunnen
Mädchen am Wasser
Spielende Kinder
Ellerbeker Buttjer
Liegende Kinder
Kindergruppe (ursprünglich Neunlinge)
1983 beendete die Künstlerin ihre bildhauerische Tätigkeit und nahm sich 1992 das Leben.
Anne Seltmann 01.09.2020, 17.42 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.09.2020, 09.26 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.09.2020, 01.00 | (9/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hinter dieser Tür befindet sich ein Museum mit der besonderen Geschichte der Eiderstedter in St. Peter Ording.
Dort kann man etwas über die Alltagskultur an der Nordsee, Entwicklung der Halbinsel und nordfriesischen Traditionen lernen. Auch ein Stück Geschichte von Schleswig-Holstein wird im Museum präsentiert.
Zusätzlich gibt es im Museum verschiedene Ausstellungen rund um den Nordsee Urlaubsort St. Peter-Ording und die umliegenden Dörfer auf der Halbinsel Eiderstedt.
1752 wurde das Haus nach einem Brand in der Dorfstraße erbaut und zuerst als Brauerei für Dünnbier genutzt. Daraus wurde auch eine Schankwirtschaft mit einer kleinen Bäckerei, die von der Ehefrau des Hauseigentümers betrieben wurde.
1817 gehörte das Haus kurz dem Bürgermeister von Tönning, der während der Kontinentalsperre in den Napoleonischen Kriegen zu Wohlstand gekommen sein soll.
1818 wurde in dem Haus ein Krämerladen betrieben.
1915 diente es als Zahlstelle einer Bank. Der Eigentümer betrieb daneben auch eine Strandkorbvermietung.
1951 vererbte die Witwe Jensens das Haus an den Kreis Eiderstedt, der dort ein Museum errichtete.
1970 wurden das Haus und das Museum an die Stiftung Nordfriesland übertragen.
1998 gingen Haus und Museum an die Gemeinde Sankt Peter-Ording über.
Anne Seltmann 30.08.2020, 06.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Strauchmargarite
oder
Argyranthemum frutescens "Madeira Deep Pink"
Wie die anderen Argyranthemum-Arten stammt die Strauchmargerite von den Kanarischen Inseln.
Diese Blümchen schicke ich zu...
Anne Seltmann 28.08.2020, 16.58 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
An der Untertrave
Die Untertrave, die etwa 960 Meter lang ist, befindet sich im Nordwesten der Altstadtinsel in Lübeck
Die heutige Straße an der Untertrave wird erst seit dem späten 19. Jahrhundert als durchgehender Straßenzug aufgefasst.
Sie war einst eine schmale, beengte Straße, die zwischen den langen Reihe der Speicher Häuser auf der östlichen und der mittelalterlichen Stadtmauer auf der westlichen Seite verlief. Der Hafen lag außerhalb der Mauer und war von der Straße her durch Tordurchlässe zugänglich. Reste der Stadtmauer waren entlang der gesamten Untertrave bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts vorhanden, dann wurden sie im Zuge des Hafenausbaus abgebrochen.
Die Fischergrube
Bereits seit Mitte des 13. Jahrhunderts ist die Straße nach den schon frühzeitig hier nahe dem Travehafen wohnenden Fischern benannt. Erstmals urkundlich erwähnt wird sie 1259 mit dem lateinischen Namen Fossa piscatorum (Fischergrube). Diese Benennung hält sich, mit geringfügigen Variationen, wie etwa Platea piscatorum (Straße der Fischer), Vyschersgrove (1373) und Vischergrove (1380). Der heutige Name wurde 1852 amtlich festgelegt.
Beim Bombenangriff im März 1942 wurde die Fischergrube erheblich in Mitleidenschaft gezogen; es blieb jedoch eine größere Anzahl historischer Gebäude erhalten, die bis heute einen Eindruck vom ursprünglichen gewachsenen Charakter der Straße vermitteln. Der nördliche Teil der Straßenbebauung gehört zum Flächendenkmal Welterbe.
Die Hansestadt Lübeck wurde 1143 an heutiger Stelle und wird
auch "Stadt der Sieben Türme" und "Tor zum Norden" genannt. Sie gilt als
"Königin" und "Mutter der Hanse", einer Handelsvereinigung, die seit dem 12.
Jahrhundert bis in die Neuzeit durch Freihandel und friedliche Zusammenarbeit
für großen Wohlstand in Lübeck und anderen Mitgliedsstädten sorgte.
Anne Seltmann 26.08.2020, 08.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL