Thema: PerlenhafteProjekte
Diese goldigen Bären im ersten Bild stehen in Köln vor dem * Schokoladenmuseum, welches ich mit meinen beiden Enkelbuben (4+9) besuchte.
Im Schokoladenmuseum begibt man sich auf eine Reise durch die 5000-jährige Kulturgeschichte der Schokolade. Auf über 4.000 m? befindet sich die umfangreichste Darstellung der Geschichte und Gegenwart des Kakaos und der Schokolade weltweit.
Wusstest du, dass Schokolade früher in Apotheken verkauft wurde? Tatsächlich liegt es schon über 200 Jahre zurück, dass das Standard war. Immerhin galten kakaohaltige Erzeugnisse als Stärkung und - Aufputschmittel und waren somit apothekenpflichtig.
Neben all dem geschichtlichen Wissen, gab es natürlich auch die Möglichkeit vom Schokobrunnen zu naschen. Freundlich Damen reichten in Schokolade getunkte Waffeln, zur Verköstigung. Aber auch im Shop bestand die Möglichkeit, sich aus vielen leckeren selbstgewählten Zutaten, eine Schokoladentafel oder Pralinen herstellen zu lassen.
Anne Seltmann 16.10.2023, 00.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Vogel Strauß steckt, wie bekannt,
den Kopf gern in den Wüstensand.
Zumal, wenn ihm Freund Burrmann naht
mit seinem Knipsknaps-Apparat.
Doch Klaus, gewitzigt und gewandt,
erbaut sich unterm Wüstensand
ein Zimmer, ganz mit Glas gedeckt,
worin er sich voll List versteckt.
Auf dessen Decke türmt er drauf
aus Sand ein künstlich Berglein auf
und höhlt es innen aus, dass man
von unten her hineinschauen kann.
Gerannt kommt nun der Straußenvogel
und sieht von fern den Diener Mogel,
den er für Burrmann selber hält.
"Ha!" denkt der Strauß, "du wirst geprellt!"
Und macht sich unsichtbar wie immer -
grad über Onkel Burrmanns Zimmer.
Doch eh er sich noch sagt: "Wie dumm!" -
da blitzt schon das Magnesium.
Er sperrt nur noch den Schnabel weit ...
da ist er auch schon konterfeit.
Klaus Burrmann und sein Diener Mogel,
sie haben nun den ganzen Vogel.
Den Kopf im Sande hat der eine,
der andere hat Hals, Rumpf und Beine.
Anne Seltmann 15.10.2023, 17.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 15.10.2023, 05.10 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Pfannengeröstete Möhren mit Apfel und Zimthonig
Anne Seltmann 14.10.2023, 17.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Klappentext:
Die berührende Geschichte von Kya, dem Marschmädchen, von der Zerbrechlichkeit der Kindheit und der Schönheit der Natur
Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.
"*Der Gesang der Flusskrebse" ist ein Roman der amerikanischen Autorin Delia Owens, der im Originaltitel "Where the Crawdads Sing" veröffentlicht wurde. Das Buch wurde 2018 veröffentlicht und wurde ein internationaler Bestseller.
"Der Gesang der Flusskrebse" ist ein beeindruckender Roman, der in eine atemberaubende Wildnis entführt und gleichzeitig eine zutiefst berührende Geschichte erzählt. Die Autorin Delia Owens beschreibt meisterhaft Naturbeschreibungen mit der Entwicklung der Hauptfigur, Kya Clark, auch als "das Marschmädchen" bekannt. Selten habe ich eine solche schöne Bildersprache erlebt. Die Autorin schreibt mit einer lyrischen, fast poetischen Sprache, die die Schönheit und die Rätsel der Natur hervorhebt. Gleichzeitig schildert sie die Emotionen und inneren Konflikte ihrer Charaktere auf eine einfühlsame Weise. Das Buch erforscht Themen wie Isolation, Liebe, Vorurteile und das Streben nach Freiheit.
Mich hat es zutiefst berührt und nachdenklich gestimmt. Zeigt es doch auf, wie die Natur und die menschliche Natur miteinander verwoben sind und wie die Verbindung zur Natur uns Trost und Weisheit bieten kann.
Den Film zum gleichnamigen Buch habe ich ebenfalls gesehen. Es ist eine stimmige Love-and-Crime-Story, bei der die Vorhersehbarkeit keine große Rolle spielt. Malerische Landschaften, starke Darsteller*innen und eine gute inszenierte Balance zwischen Liebe und Krimi machen den "Gesang der Flusskrebse" zu einem besonderen Erlebnis. Auch hier schaffen die Filmemacher den Zuschauer im innersten Kern seines Seins zu berühren, mit einem unglaublich schönem Film!
[* Namensnennung, Produkterkennung...unbeauftragt und unbezahlt!]
Kerkis Leben mit Büchern...
Anne Seltmann 14.10.2023, 17.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 14.10.2023, 01.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Frau Fichtener-Großpütz war eine quirlige und stets gut gelaunte Dame in ihren Fünfzigern. Ihr plötzliches Verschwinden war ein Rätsel für die ganze Nachbarschaft.
Es begann an einem sonnigen Morgen im kleinen Städtchen. Frau Fichtener-Großpütz war in aller Frühe zu ihrem gewohnten Spaziergang aufgebrochen, um frische Brötchen zu holen. Doch als sie nach einer Stunde immer noch nicht zurückgekehrt war, machten sich die Nachbarn Sorgen...
Wie mag die Geschichte weitergehen? Oder bleibt sie ein ewiges Rätsel?
Anne Seltmann 13.10.2023, 18.39 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 13.10.2023, 08.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Weltweit soll es rund 45.000 verschiedene Arten an Spinnen geben und fast 1000 Spinnenarten leben auch hierzulande. Und staune: Spinnen leben seit gut 500 Millionen Jahren auf der Erde. Obiges Krabbeltier ist vermutlich eine Kreuzspinne.
Anne Seltmann 13.10.2023, 07.06 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Hühnergott ist ein Meeresstein mit einem Loch. Man sagt, die Krimtataren hätten geglaubt, dass ein solcher Stein, mit einem Faden an die Hühnerstange gehängt, das Federvieh zu verbesserter Legetätigkeit ansporne. Daher auch der Name Hühnergott.
Es soll aber auch das Hausgeflügel gegen böse Geister schützen, meint der sehr alte slawische Volksglaube. Im vorliegenden Fall geht es um die Abwehr des schädlichen Einflusses eines weiblichen Hausgeistes, der so genannten Kikimora.
Die Kikimora ist eine zum Poltergeist umgewidmete alte slawische Gottheit. Ihr wird unter anderem nachgesagt, dass sie Fäden spinnt, poltert, demjenigen, der sie sieht, Unglück bringt – und das Hausgeflügel stiehlt oder es am Eierlegen hindert. Um den bösen Einfluss abzuwehren, muss der abgeschlagene Hals eines Kruges oder aber ein Stein mit einem natürlichen Loch bei den Ställen aufgehängt werden.
Anne Seltmann 12.10.2023, 18.12 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL