Thema: PerlenhafteProjekte
N° 310
Einer der Wege im Père Lachaise und typisch für Friedhöfe in Frankreich, diese kleinen Grabhäuser. Der größte Friedhof von Paris hat seinen Namen von François d'Aix Lachaise, einem Jesuitenpater, den der Sonnenkönig Ludwig der XIV. zu seinem Beichtvater gemacht hatte. Der Friedhof wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf seinen Gärten errichtet.
Anne Seltmann 14.05.2023, 07.20 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 13.05.2023, 14.45 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 13.05.2023, 06.28 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
12.05.2023 / N° 132
Wer will fleißige Handwerker sehen,
da muss zu uns nach Hause gehen.
Stein auf Stein, Stein auf Stein
wann wir der Umbau fertig sein.
Wer will fleißige Handwerker sehen,
da muss zu uns nach Hause gehen.
Hämmern, sägen, schleifen, schrauben
so viel Dreck, kaum zu glauben.
Wer will fleißige Handwerker sehen,
da muss zu uns nach Hause gehen.
Kran und Bagger stehen niemals still
Die Schlagbohrhammer tönen schrill.
Wer will fleißige Handwerker sehen,
da muss zu uns nach Hause gehen.
Und wo das Handwerkers Kunst versagt.
da wird ein Hammer reingejagt.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 12.05.2023, 18.07 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Tausendschön oder Bellis genannt, sind verwandt mit dem Gänseblümchen, welches bei uns beheimatet ist.
Je nach Region haben Bellis unterschiedliche Namen. Man kennt sie also auch unter Gänseblümchen, Marienblume oder Maßliebchen.
Wer aber gab dem Gänseblümchen seinen Namen? Da gibt es wohl verschiedene Theorien:
1. dass die Blümchen oft auf Gänseweiden zu finden sind.
2. im Mittelalter entstand der Name, weil sie wohl an kleine Gänse, die auf der Wiese standen, erinnern.
3. schon zu Zeiten der Kelten war der Name des Gänseblümchens bekannt. In der Sonne hätten die Kelten symbolisch die Gänsemagd gesehen und in den Blumen die Gänse.
4. eine andere Theorie besagt, dass sie gerne von Gänsen gefressen wird.
Schön klingt der Name auch in der englischen Region und man nennt sie Daisy. Das heißt so viel wie "Auge des Tages", und tatsächlich öffnet sich das Gänseblümchen bei Tag und schließt sich wieder bei Sonnenuntergang.
Anne Seltmann 12.05.2023, 09.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Zum Nachdenken:
Der Esel sagte zum Tiger:
"Das Gras ist blau."
Der Tiger antwortete:
"Nein, das Gras ist grün!"
Ein Streit brach aus und sie gingen zum König der Tiere, dem Löwen, um ihre Differenzen beizulegen.
Als der Esel den Platz erreichte, an dem der Löwe auf seinem Thron saß, begann er zu schreien:
"Eure Majestät, ist es wahr, dass das Gras blau ist?"
Der Löwe antwortete:
"Ja, natürlich ist das Gras blau."
Der Esel war begeistert und fuhr fort:
"Der Tiger widerspricht mir und nervt mich, bitte bestrafe ihn."
Der König (Löwe) verkündete:
"Der Tiger wird mit einem Monat Schweigen bestraft."
Der Esel sprang glücklich und ging zufrieden weiter und wiederholte:
"Das Gras ist blau … das Gras ist blau …"
Der Tiger nahm seine Strafe an und fragte den Löwen.
"Eure Majestät, wofür habt ihr mich bestraft? Immerhin ist das Gras grün?"
Löwe:
"Das Gras ist tatsächlich grün!"
Der überraschte Tiger fragte:
"Warum bestraft ihr mich dann?"
Löwe:
"Das hat nichts mit der Frage zu tun, ob Gras blau oder grün ist. Ein tapferes und intelligentes Tier wie du darf keine Zeit damit verschwenden mit einem Esel zu streiten und dann meine Zeit mit dieser dummen Frage zu verschwenden. Dafür ist die Strafe."
Die schrecklichste Zeitverschwendung ist es, mit einem Dummkopf und einem Langweiler zu streiten, dem weder Wahrheit noch Realität wichtig sind, sondern nur der Sieg seiner Überzeugungen und Illusionen.
Verschwende keine Zeit mit nutzlosen Argumenten.
Es gibt Leute, die die Wahrheit nicht akzeptieren können, da sie nicht in ihr Weltbild passt. Sie verteidigen lieber die Lüge und verspotten denjenigen, der die Lüge aufzeigt.
Sie wollen sich nur behaupten. Gleichzeitig sind sie von Hass geblendet und die Diskussion wird von Beleidigungen begleitet.
Wenn Unwissenheit schreit, ist der Geist still.
Quelle: unbekannt
Anne Seltmann 11.05.2023, 17.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Teich war im Besitz des ortsansässigen Grafen ( Graf Johann II. von Holstein-Kiel ) und wurde deshalb im Volksmund "des Grafen Teich "genannt, was in damaligem Plattdeutsch "s grefens diek" lautete. Viele Wörter verändern sich im Laufe der Jahrhunderte durch Dialekte o.ä. So veränderten sich auch die Buchstaben für "s grefens diek", bis der heutige Name Schreventeich entstand. * Gustav Adolf von Varendorf schrieb auf seine Karte von 1796 die Verhochdeutschung des Begriffs Schreventeich.
Um 1900 wurde dieser Park um den Schreventeich herum geplant. 1901 wurde er nach Plänen des Stadtgartenbaudirektors Ferdinand Hurtzig erstellt und zu Ehren der Hohenzollern benannt.
In Anlehnung an den Namen Schreventeich, wurde der Park auch Schrevenpark benannt.
Anne Seltmann 11.05.2023, 07.54 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Auf dem Pedalo Classic wird das Gehen simuliert. Gar nicht so einfach! 1963 erfand Ruth Weidenbach aus Geislingen/Steige das Pedalo. Das Original, kaum verändert, (selbst nach 50 Jahren) gehört zu den erfolgreichsten Koordinationsgeräten.
Anne Seltmann 10.05.2023, 06.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Über die Entstehung und frühe Geschichte des Schachspiels bestehen unterschiedliche Auffassungen. Indien, Persien oder sogar China werden als Ursprungsländer genannt. Der Zeitraum der vermuteten Entstehung schätzt man zwischen dem 3. und 6. Jahrhundert.
Es gibt einige Legenden, deren berühmteste die Weizenkornlegende ist:
Der indische Herrscher Shihram tyrannisierte seine Untertanen und stürzte sein Land in Not und Elend. Um die Aufmerksamkeit des Königs auf seine Fehler zu lenken, ohne seinen Zorn zu entfachen, schuf Dahirs Sohn, der weise Brahmane Sissa, ein Spiel, in dem der König als wichtigste Figur ohne Hilfe anderer Figuren und Bauern nichts ausrichten kann. Der Unterricht im Schachspiel machte auf Shihram einen starken Eindruck. Er wurde milder und ließ das Schachspiel verbreiten, damit alle davon Kenntnis nähmen. Um sich für die anschauliche Lehre von Lebensweisheit und zugleich Unterhaltung zu bedanken, gewährte er dem Brahmanen einen freien Wunsch. Dieser wünschte sich Weizenkörner: Auf das erste Feld eines Schachbretts wollte er ein Korn, auf das zweite Feld das Doppelte, also zwei, auf das dritte wiederum die doppelte Menge, also vier und so weiter. Der König lachte und war gleichzeitig erbost über die vermeintliche Bescheidenheit des Brahmanen.
Als sich Shihram einige Tage später erkundigte, ob Sissa seine Belohnung in Empfang genommen habe, musste er hören, dass die Rechenmeister die erforderliche Menge der Weizenkörner noch gar nicht fertig berechnet hätten. Der Vorsteher der Kornkammer meldete nach mehreren Tagen ununterbrochener Arbeit, dass so viel Weizen im ganzen Reich nicht aufgebracht werden könne. Der Rechenmeister half dem Herrscher aus der Verlegenheit, indem er ihm empfahl, er solle Sissa ibn Dahir ganz einfach das Getreide Korn für Korn zählen lassen.
Anne Seltmann 09.05.2023, 15.35 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL