Thema: PerlenhafteProjekte
Anne Seltmann 20.05.2021, 16.38 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
* "Was ich an dir liebe" ist eine Liebeserklärung an den Partner.
Zitat: In dem Buch werden tiefgründige, witzige und emotionale Fragen oder Denkaufträge gestellt, die alle nur ein Ziel haben:
die Liebe zwischen zwei Menschen in Worte zu fassen. Das Buch ist das perfekte Geschenk –
wenn es ausgefüllt ist, ist es zudem ein wunderschöner Liebesbeweis.
[*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt, trotzdem muss es als "Werbung" gekennzeichnet werden!]
Anne Seltmann 17.05.2021, 05.15 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Einst verfolgte ein Jägersmann ein Stück Hochwild bis zu den Trümmern der Burg Windeck, worin es sich spurlos verlor. Es war ein heißer Tag, der Jäger setzte sich erschöpft auf einen Stein, trocknete sich den Schweiß von der Stirne und sagte vor sich hin: „Wer mir doch jetzt einen Trunk brächte aus dem verschütteten Keller da drunten, wo noch so manches Fass edlen Firneweins liegen soll!“
Kaum war das Wort aus seinem Munde, da trat eine wunderschöne Jungfrau hinter der Efeu-Mauer hervor; sie trug ein schneeweißes Gewand, an dessen schwarzem Gürtel ein Gebund Schlüssel hing, und in der Hand einen silbernen Becher. Dem jungen Waidmann pochte das Herz gewaltig, zumal als sie gar ihm noch freundlich zunickte und den Becher entgegenhielt. Doch überwand er den etwas unheimlichen Eindruck dieser wunderbaren Erscheinung, ging rasch darauf zu, nahm mit sittiger Begrüßung den Becher aus ihrer Hand und leerte ihn auf einen Zug. Aber der Wein floss wie Feuer durch seine Adern und sein Herz entbrannte in wahnsinniger Liebe zu dem Burgfräulein. Das mochte sie wohl in seinen flammenden Blicken lesen – sie sah ihn eine Weile wehmütig lächelnd an und verlor sich schnell hinter dem Gemäuer.
Von diesem Tag an hatte der Jüngling keine Ruhe mehr. Wo er nur ging und stand, schwebte das verführerische Bild der Jungfrau mit dem Becher vor ihm, und er irrte vom frühen Morgen bis zum späten Abend unter den Ruinen umher, stets in der Hoffnung, die Holde wieder zu sehen; doch vergebens: sie war und blieb verschwunden! Aber jener Wein glühte fort in seinen Adern und verzehrte sein Herz und seine Jugendblüte. Eines Tages fanden ihn einige Holzhauer tot am Eingange des Schlosses.
Aus "Sagen aus den Rheingegenden"
Anne Seltmann 16.05.2021, 01.00 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich habe das Zitat, dass von einem Unbekannten stammt, verändert.
Warum sollte sich immer ein Mann zu dem Staub auf der Kommode wundern?
Und wer sagt, dass Frauen immer den Staubwedel schwingen müssen?Anne Seltmann 15.05.2021, 01.00 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
1. Auf jeden Fall werde ich heute noch einen Kuchen essen. Ich habe mich gestern an eine Donauwelle gewagt.
2. Nächstes Wochenende kommt einiges auf den Grill.
3. Als letztes habe ich * Dedoles Socken verschenkt. Die mit den witzigen und verschiedenen Motiven!
4. Ich habe eine Handtasche von * G G & L, alle anderen sind Markenlos.
5. Was ist mit den Vögeln und Insekten bloß los. Hier zwitschern kaum welche und merkwürdigerweise ist auch die Frontscheibe nicht mehr von Insekten bekleckst.
6. Über so manche Zitate von * KarlHeinz Karius habe ich sehr gelacht.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf C, W, F (Couch, Wein, Film) , morgen habe ich geplant, für uns die Spargelsaison zu eröffnen und Sonntag möchte ich weiterhin den Spargel genießen, nur mit einer anderen Rezeptur!
Anne Seltmann 14.05.2021, 16.50 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es gibt eine Reihe von Geschichten, die beschreiben, wie das Vergiss-mein-nicht zu seinem Namen kam: Ich habe diese gewählt:
Vor langer, langer Zeit schuf der liebe Gott die Blümlein. Er gab jedem seinem Namen und seine Farbe. Die lieben Engelein durften ihm dabei helfen. Sie trugen in vielen Töpfchen die Farbe herbei. Da waren Blümlein, die wurden goldgelb bemalt. Sie sahen aus wie kleine Sonnen. Sie nannte der liebe Gott Löwenzahn. Andere bekamen blaue Glöckchen. Sie wurden Glockenblumen genannt. Am Wegrand saß einsam ein kleines Blümlein. Es bekam ein weißes Strahlenkränzlein und jeder Strahl wieder ein rosa Tüpfelchen an der Spitze. Mitten hinein aber bekam es einen dicken, gelben Tupf. Wisst ihr, wie es heißt? Es wurde Gänseblümchen benannt. Einer anderen Blume malte der liebe Gott die Blättchen rot, die aus einem grünen Kelch hervorschauten; das war die Nelke. So kam ein Blümlein nach dem anderen an die Reihe. Es war schon eine große Arbeit, bis alle die vielen Blümlein ihre Namen und ihr farbiges Kleidchen hatten. Dann sagte der liebe Gott zu den vielen Blümlein: "Nun blüht und duftet! Alle Menschen und Tiere sollen sich an euch erfreuen. Schmetterlingen und den fleißigen Bienchen sollt ihr Nahrung geben. Den kleinen Käfern aber, wenn sie Schutz suchen, sollt ihr Unterschlupf gewähren." Da öffneten die Blümlein aus Dankbarkeit ihre Blütenblättchen. Und sie freuten sich, da zu sein. Bienchen kamen geflogen und holten sich unter Summen den Honig und Blütenstaub. Bunte Schmetterlinge gaukelten von einer Blüte zur anderen, und die grünen, frechen Grashüpfer sprangen vor Lust hoch darüber weg. In ihrem Übermut wetteiferten sie miteinander, wer am höchsten springen könnte.
Drunten am Bach, wo die bunte Wiese aufhört, saß ein wunderfeines Blümlein. Seine Blüten waren so blau wie der Himmel im Sommer, wenn die Sonne lacht. Man konnte glauben, es sei von oben herabgefallen. Lieb und bescheiden lachte es mit seinen kleinen Blütensternlein der Sonne zu. Ringsum war Friede. Nur der Bach erzählte mit seinem Plätschern von seiner weiten Reise durch Wald und Feld. Da kam pfeilgeschwind ein Bachstelzchen auf einen Stein geflogen. Der lag mitten im Wasser. Es wippte lebhaft mit dem Schwänzchen. Mit seinen schwarzen munteren Augen sah es das Blümlein an und fragte: "Wie heißt du denn?" "Ich – ich – heiße – ja, wie heiße ich denn?" stammelte das Blümlein erschrocken. Es hatte seinen Namen vergessen. So sehr es sich auch besann, der Name fiel und fiel ihm nicht ein. War das ein Schreck! Jetzt war das Blümlein ohne Namen! Vor Angst zitterte es. Der Kummer darüber war so groß, dass aus seinen winzigen Blütenkelchlein die Tränen rannen. "Ach, ich armes Blümlein", klagte es, "was mache ich nun? Ich weiß nicht mehr, wie ich heiße. Ich habe meinen Namen vergessen, bin namenlos!" Das tat der kleinen, zierlichen Bachstelze leid. So plötzlich, wie sie gekommen war, flog sie fort. Hoch und immer höher trugen sie ihre Flügel, bis hinauf zum lieben Gott. "Ach lieber Gott", sagte sie, „da drunten an dem kleinen Bächlein blüht ein kleines, blaues Blümlein. Es weint so sehr, weil es seinen Namen vergessen hat.“
Da erbarmte sich der liebe Gott. Er stieg selber hinab zu dem Blümlein. Das zitterte vor Freude, als es ihn sah. "Ja" sagte gütig der liebe Gott, "du hättest deinen Namen nicht vergessen dürfen. Nun muss ich dir einen Neuen geben. Damit du ihn nicht wieder vergisst, sollst du von heute an Vergissmeinnicht heißen." Seit dieser Stunde heißt das Blümlein mit den kleinen, blauen Sternchen Vergissmeinnicht und hat seinen Namen nie wieder vergessen.
Autor unbekannt
Anne Seltmann 14.05.2021, 05.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute soll es für Elkes Naturdonnerstag herhalten, weil ich die Krähenvögel äußerst interessant finde. Sie sind schlau und ich mag ihnen bei ihrem Treiben gerne zuschauen.
Sie sind unglaublich schnell in ihrer Lernfähigkeit und sie benutzen Werkzeuge zielgerichtet. Es wird gesagt, dass sie mindestens so intelligent wie Menschenaffen und mitunter besser als vierjährige Kinder wären
Es gibt sooooo viele Arten von Krähen und auf den ersten Blick mag man sie kaum unterscheiden. Auf obigen Bild vermute ich, dass ich zwei Saatkrähen erwischt habe, sie sind die einzigen, die
einen hellen Anteil an ihrem Schnabel haben. Und sie haben einen spitzen und langen bis leicht gebogenen Schnabel.
Anne Seltmann 13.05.2021, 05.22 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kürzlich erst rief Elke vom Mainzauber-Blog zu einer Blogparade auf, die sich rund ums Bloggen drehte. Elke behauptet hier, dass Bloggen glücklich macht! Darüber hinaus hat sie nun ein Buch geschrieben, worin sie uns als glückliche Blogger (Teilnehmer*innen) erwähnt, aber auch über technische Details, die wichtig beim Bloggen sind.
Dem bin ich natürlich gefolgt und habe mir kurzerhand bei Amazon das E-Book heruntergeladen, um zu lesen, wie sie Menschen motiviert, sich einen Blog anzulegen.
Nun bin ich ja schon ein "Bloggerurgestein" wie Bernhard mich liebevoll bezeichnet und bräuchte keine Starthilfe. Aber eines weiß ich, hätte ich dieses Buch zu meinen Anfängen gelesen, ich hätte mich sofort ans Bloggen gewagt.
Mir gefällt die sehr verständliche Sprache und Erklärungen über Domain, Hosting oder WordPress. Ich sehe dieses Buch als gute Starthilfe.
Ebenfalls gefällt mir, dass die Autorin mit uns Lesern "spricht", als wenn sie neben dir sitzt und alles übers Bloggen live erzählen wollte. Man fühlt sich mitgenommen!
Ich bin überhaupt begeistert von der Autorin, immerhin habe ich mittlerweile alle Bücher von ihr gelesen. Ich mag ihren Schreibstil sehr!
Fazit: Empfehlenwsert!
[*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt, trotzdem muss es als "Werbung" gekennzeichnet werden!]
Anne Seltmann 12.05.2021, 10.14 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 11.05.2021, 01.00 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL