Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PerlenhafteProjekte

T-in die neue Woche N° #170



 N° #170




Im Hans Jochen-Winkel, nah bei Salzwedel, liegt eines der ältesten Museumsdörfer in Deutschland. 

 Das 1911 gegründete Freilichtmuseum Diesdorf  gehört zu den ältesten volkskundlichen Freilichtmuseen Deutschlands.

 Obiges Bild zeigt eine Bockwindmühle die eine der ältesten Windmühlentarten in Europa ist. Kernmerkmal dieses Mühlentyps ist es, 

dass das gesamte Mühlenhaus auf einem einzelnen dicken Pfahl (dem "Hausbaum") steht. 












Anne Seltmann 29.03.2020, 07.44 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #89/2020


 N° #89/2020



















Anne Seltmann 27.03.2020, 08.15 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #46/2020



 N° #46/2020






Es ist immer ein herrliches Schauspiel am Himmel.
Gestern rechts und links von meinem Balkon festgehalten.



Blauer Himmel Wolken ziehen.

Doch wohin ziehen sie?

Wohin wird der Wind sie wehen

Keiner weiß es außer dem Wind.

 

Wind, sage mir wohin wirst du meine Träume wehen?

An einen Ort wo sie wachsen können?

Oder wo sie wie ein Tropfen auf dem heißen Stein

einfach verdunsten und vergehen als hätte es sie nie gegeben?

 

Liebe Wind ich bitte dich, schicke sie an einen richtigen Ort.

Dorthin wo ein Mensch dieselben Träume hat wie ich.

Auf das sie sich treffen, und aus diesen kleinen Träumen

eine große Wirklichkeit entsteht.



~*~

unbekannt









Anne Seltmann 26.03.2020, 08.38 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

abc etueden – Textwoche 12.13.20


abc etueden – Textwoche 12/13.2020




Die letzten Tage habe ich mich kaum hinaus getraut, obwohl die Sonne schien und ich unbedingt Vitamin D tanken muss. So hatte es mir meine Orthopädin verordnet, nachdem sie festgestellt hatte, dass ich einen erheblichen Vitamin D Mangel habe und meine Werte für die Knochendichte erschreckend schlecht waren. Dabei bin ich aus beruflichen Gründen schon ziemlich oft draußen. Aber die letzte Zeit nicht mehr. Immerhin war es trübe, regnerisch und unheimlich kalt, so dass ich dachte, ich würde erfrieren. 

Lächerlich eigentlich, denn bei solchen Temperaturen erfriert man nicht. Ausgerechnet ich denke so, wo ich mich doch immer lustig über den Kollegen mache, weil der nun dreifach Klamotten trägt und eine Frostbeule ist. Nach langer Zeit bin ich nun draußen gewesen, ich habe hier und da die Forsythien blühen sehen und wollte mir ein wenig den Frühling in die Stube holen. 

Ich bin darauf vorbereitet immer im Zick Zack Lauf durchs Dorf zu gehen. Für den Fall, dass mir Menschen begegnen, um ja den vorgeschriebenen Abstand zu halten, den die großen Männer aus der Politik dringendst empfehlen. Wir alle wissen um die Corona Krise und wir alle sollten uns daranhalten. Aber niemand verbietet einen Spaziergang, der kontrolliert ist. Im Dorf ist es ruhig, ich begegne keiner Menschenseele und es fühlt sich anders an, nicht wirklich. Fehlte noch, dass ich aus einem Traum erwache und feststelle, dass ich geschlafwandelt bin. Sonst spielen hier überall Kinder, lehnen alte Menschen aus den Fenstern oder Balkonen, Autos sind unterwegs, sogar Vögel flattern hier und da. Aber auch die schweigen heute merkwürdig still. Und während ich darüber nachsinne, dass ich keinen Vogel höre, komme ich an einem Forsythien Strauch vorbei und bediene mich. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass es keine Ausgangssperre gibt, sonst kann ich die Vase nicht mit neuen Blumen füllen.



Es sind genau 298 Wörter




Wie und wo und warum findest du >>> HIER <<<






Anne Seltmann 25.03.2020, 17.24 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

DiMiMi N° 03




DiMiMi  N° 03






Gestern bin ich ein wenig durch unser Dorf gelaufen, immer achtsam darauf bedacht, niemandem zu begegnen. Ich musste einfach mal raus bei dem schönen Wetter! (Ich hab ja dienstliche Zwangspause ob der Corona Krise). Dabei habe ich eine Runde ums Herrenhaus gemacht und wie schon oft darüber sinniert, warum jemand alte Militär-Geländewagen sammelt und sie so verrotten lässt. (Stehen etwas abseits auf dem Gelände des Herrenhauses) Moos verteilt sich auf den Dächern und Motorhauben, Blätter und Eicheln liegen verstreut auf den Wagen. Das Innenleben der Wagen bietet auch keinen besseren Anblick.  

Nun, vielleicht braucht man sie für irgendwelche Filmszenen, Fotosessions?  Leider konnte ich deswegen bisher noch nie jemanden befragen. Und jetzt in der Corona Krise schon mal gar nicht!

Bleibe ich halt weiter neugierig und vielleicht bietet sich ja mal die Gelegenheit den Sammler zu interviewen.









Anne Seltmann 25.03.2020, 16.16 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schilderwald N° 11




 N° 11



Ich schaffe es in 30 Minuten nach Kalifornien oder Brasilien! Ist doch ziemlich schnell, nicht wahr?
Glaubst du nicht? Guckst du!






Die Geschichte zum Namen Kalifornien wird wie folgt erzählt: 

Damals war es, als ein Fischer Wrackteile eines Segelbootes fand und Planken einsammelte, auf dem California  stand.  Sodann brachte er diese Planke an seiner Hütte an. "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt"  lautet ein altes Sprichwort von Wilhelm Tell und so war es auch ein Nachbar, der sehr neidisch war und ebenfalls ein Schild über seine Hütte anbrachte mit dem Namen Brasilien. So entstanden diese beiden Ortsnamen!

Auch viele andere Ortsnamen gibt es hier in Schleswig-Holstein, die anmuten lassen, dass sie NICHT  hier oben liegen. Da wäre dann noch England, Kamerun, Bali, Grönland, Schweden und Norwegen. Aber wir haben auch Russland oder Sibirien zu bieten, bloß dass es hier nicht ganz so kalt wird.

Darf es auch ein bisschen Jerusalem, Belgrad, Berlin oder Augsburg sein? Ist doch auch nur um die Ecke und fast ein Katzensprung.  






Anne Seltmann 25.03.2020, 05.00 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

DigitalART Dienstag N° #35



 N° #35





Hundertwasser, einer meiner Lieblingskünstler, gestaltete zusammen mit einem Architekten dieses Gebäude in Darmstadt. 
Ich fand es war noch nicht bunt genug, deshalb habe ich noch ein bisschen mit Farbe herumgeplanscht . 



Friedensreich Hundertwasser war ein österreichischer Künstler, der vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig war. 

Er trat zeitlebens als Gegner der "geraden Linie" und jeglicher Standardisierung auf, was insbesondere bei seinen Arbeiten im Bereich der Baugestaltung bedeutsam ist, die sich durch fantasievolle Lebendigkeit und Individualität, vor allem aber durch die Einbeziehung der Natur in die Architektur auszeichnen.




Original








Anne Seltmann 24.03.2020, 16.26 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagstalk







Gesehen:…

 

Wunderschöne kreative Bilder von * Clarissa Hagenmeyer

 

Getroffen:…

 

niemanden, wir bleiben ja zu Hause!

 

Gehört:…

 

* Carrickfergus - The Dubliners & Jim McCann

 

Getan:…

 

Wie aus meinem letzten Post zu sehen, habe ich gemalt

 

Gelesen:…

 

* Tod unterm Steinkreuz von Dr. Elke Heinze

 

Gedacht:…

 

dass ich ob der Corona Krise bis jetzt noch ruhig war. Nun geht es mir doch an die Nieren!

 

Gekauft:…

 

neues Aquarellpapier. Ich brauche Nachschub!

 

Gefreut:…

 

dass meine Familie und ich bisher von der Corona Pandemie verschont blieben. Nun, wir sind ja auch vernünftig!!!

 

Gegessen:…

 

rote Linsen an Blattspinat mit Feta (Rezept folgt)

 

Geplant:…

 

Dinge zu erledigen, die sonst ja berufsbedingt immer liegen bleiben







[* Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt, trotzdem muss es als "Werbung" gekennzeichnet werden!]



Anne Seltmann 23.03.2020, 08.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #449



 N° #449









Eigentlich mag ich ja keine Schlafanzüge, aber dieser hat mich gereizt. Außerdem brauche ich ja etwas Vernünftiges fürs Krankenhaus. Höchstwahrscheinlich wird dieser aber noch länger im Schrank liegen bleiben, denn es kann ja passieren, dass meine CI-OP abgesagt wird. Noch habe ich keine Negativ-Mail. Jetzt in der Corona-Krise muss das KH-Personal noch härter ran als sonst, sie sind mit einem Mal "systemrelevant". Das bedeutet noch mehr Stress, noch mehr Arbeit. An dieser Stelle möchte ich ein großes megadolles Dankeschön aussprechen an alle PflegerInnen, Ärzte, ApothekerInnen und Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen.

Habe ich jemanden vergessen?









Anne Seltmann 23.03.2020, 06.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #169



 N° #169 








Leider ein wenig unscharf. So im Vorbeimarsch schnell mal festgehalten. 
Hier handelt es sich um den Eingang zur Körberstiftung in Hamburg. Sie wurde 1959 von dem Unternehmer und Stifter Kurt A. Körber ins Leben gerufen. Zweck: Verständigung zwischen Völkern und zwischen gesellschaftlichen Gruppen in Deutschland, Aufklärung und Reflexion durch Wissenschaft, Bildung und Kultur sowie für die Auseinandersetzung mit der geschichtlichen Herkunft und Identität. Die Körber-Stiftung organisiert in sieben Bereichen: "Alter und Demografie", "Bildung", "Demokratie", " Engagement und Zusammenhalt", "Geschichte und Politik", "Internationale Politik", "Kultur" und "Wissenschaft". Die Stiftung ist mit eigenen Projekten und Veranstaltungen von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.







Anne Seltmann 22.03.2020, 07.10 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL