Thema: PerlenhafteProjekte
Die leere Schaukel
Wie ein Atemzug.
hört man leises Schwingen,
ein Bild der Stille,
vergessen im Takt der Zeit.
Anne Seltmann 10.12.2024, 05.45 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 10.12.2024, 00.00 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Vergangene Tage fließen wie ein Strom,
die Namen verblassen, doch die Liebe bleibt.
Unter der Erde schweigen die Worte,
doch in den Herzen leben die Erinnerungen weiter.
~*~
© Anne Seltmann
Ein Fundstück auf einem Friedhof
09.12.2024, 01.00 | (6/6) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Schmücken des Tannenbaums hat eine lange Tradition, die mit verschiedenen kulturellen und religiösen Ursprüngen verbunden ist.
1. Vorchristliche Ursprünge
Schon in vorchristlicher Zeit schmückten Menschen grüne Zweige, um im Winter Hoffnung und Lebenskraft zu symbolisieren. Immergrüne Pflanzen galten als Zeichen des Lebens und Schutzsymbole gegen böse Geister.
2. Christliche Tradition
Im Mittelalter wurden immergrüne Bäume als Symbol für das Paradies in Kirchen oder Häusern aufgestellt, oft am 24. Dezember, dem Adam-und-Eva-Tag. Sie sollten an den Baum der Erkenntnis erinnern. Mit Äpfeln und Oblaten geschmückt, verbanden sie das christliche Weihnachtsfest mit der Schöpfungsgeschichte.
3. Symbolik der Dekoration
Lichter: Ursprünglich Kerzen, symbolisieren das Licht Jesu, das die Dunkelheit vertreibt.
Äpfel: Früher ein Hinweis auf den Sündenfall und die Erlösung durch Christus.
Sterne, Engel und andere Ornamente**: Diese stehen für die weihnachtliche Botschaft von Frieden, Liebe und Hoffnung.
4. Verbreitung des Weihnachtsbaums
Der geschmückte Tannenbaum verbreitete sich im 17. und 18. Jahrhundert zunächst in deutschen Regionen und später weltweit. Mit der Zeit wurde er zu einem zentralen Symbol der Weihnachtsfeierlichkeiten, oft mit individuellen und kulturellen Variationen.
Heute ist der Weihnachtsbaum ein Sinnbild für Gemeinschaft, Freude und das Fest der Liebe. Seine Dekoration spiegelt oft persönliche Traditionen und kreative Ausdrucksformen wider.
Anne Seltmann 08.12.2024, 06.11 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Eberesche wurde in vielen Kulturen als Schutzbaum gegen böse Geister angesehen. Besonders im keltischen Raum galt sie als heilig und wurde oft in der Nähe von Häusern gepflanzt.
Durch ihre leuchtenden Früchte und ihre Robustheit wird die Eberesche häufig als Zierbaum in Gärten geschätzt.
Anne Seltmann 07.12.2024, 08.16 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 06.12.2024, 05.28 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Meine heutige Farbcollage besteht heute ausfolgenden Bildern:
Eine alte Weide in einem hiesigen Park; eine Blumenvase aus dem Freilichtmuseum in Molfsee; eine selbst gestaltete Geburtstagskarte mit Hortensien; ein gefalteter Kranich zu einer Friedensaktion "*1000 Kraniche für den Frieden" ; eine kleine gebastelte Burg von meinem Erzieher-Kollegen; Schattenspieler von meinem Lieblingsmenschen und mir; eine Bowlingkugel und last but not least ein Stromverteiler-Kasten.
* Die Aktion "1000 Kraniche" ist weltweit als Symbol für Frieden bekannt und geht auf die Geschichte des japanischen Mädchens Sadako Sasaki zurück. Nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima 1945 entwickelte Sadako, die damals zwei Jahre alt war, später Leukämie. Inspiriert von einer japanischen Legende, begann sie, 1000 Papierkraniche zu falten, um sich Gesundheit und Frieden zu wünschen. Leider verstarb sie, bevor sie alle Kraniche fertigstellen konnte, aber ihre Geschichte wurde ein starkes Friedenssymbol. In Japan erinnert ein Kinder-Friedens-Denkmal in Hiroshima an sie und ihren Wunsch nach einer friedlichen Welt.
Auch heute wird die Aktion in verschiedenen Kontexten aufgegriffen, wie zum Beispiel, um Friedenswünsche für aktuelle Konflikte zu äußern oder Solidarität zu zeigen, etwa bei Gedenkveranstaltungen oder in Schulen und Gemeinden.
Anne Seltmann 05.12.2024, 13.56 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Im Wald,
wo Schatten wie Gedanken verweilen,
säumt Stille die Wege.
Das Licht zerteilt die Dunkelheit,
schärft die Grenzen zwischen Raum und Zeit.
Ein Hauch von Feuchtigkeit im Moos,
ein Nebel, der die Ferne verhüllt.
Hier spürt man das Alter der Welt,
in jedem Stein, in jedem Atemzug der Erde.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 05.12.2024, 05.29 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Sehnsucht brennt in frostigen Tagen,
ein Flüstern von Grün, von Blüten getragen.
Barfuß am Strand, das Herz voller Ruh',
oh Sommer, ich warte – wann kommst du dazu?
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 04.12.2024, 07.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL