Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PerlenhafteProjekte

Sonntagsfrage N° #03








Christas Sonntagsfrage:

"An welches früheste Ereignis aus Deiner Kindheit erinnerst Du Dich?"

Wenn bei mir Erinnerungen vor meinem geistigen Auge auftauchen, an die ich mich so gaaaanz früh erinnere, dann ist immer das Bild da, dass ich eine Schutzbrille für Solarien aufhatte und mit mehreren Kindern auf eine Decke lag. Ringherum standen "Lampen" die auf uns gerichtet waren.

Vorweg, ich bin ein Heimkind gewesen und ich vermute, weil kurz danach Besuchszeit von potenziellen Eltern waren, dass man uns "besonnte", damit wir gesund aussehen. Ich habe auch noch den Geruch in der Nase, die diese Lampen verursachten.

Ach ja, und auch an meine Freundin Brigitte erinnere ich mich ganz früh. Ich war unendlich traurig, dass sie einmal im Krankenhaus war, weil sie eine Blinddarmentzündung hatte. Ich fragte nach wie man dazu kommt und man erzählte mir, dass wohl  Fruchtkerne dafür verantwortlich war. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich zum baldigen Obstnachtisch versucht habe Kerne hinunterzuschlucken, weil ich bei ihr sein wollte?

Ein weiteres Detail aus meiner frühsten Erinnerung ist ein stockdunkler Raum, indem ich mich in einem Gitterbettchen befand. Allerdings in einem Schlafsack, der an den Gitterstäben festgebunden war, sodass ich nicht aus dem Bett steigen konnte. Warum mich diese Strafe traf, erinnere ich nicht. Ich weiß auch nicht wie viele Stunden ich dort verbrachte, mit dem Versuch mich dort zu befreien. Ich erinnere aber, dass ich es irgendwann geschafft hatte. Was danach folgte habe ich wohl ausgeblendet, weil ab da keine Erinnerung mehr vorhanden ist (im Zusammenhang mit dieser Tortour) Es gibt noch viele andere hässliche Erinnerungen aus dieser Zeit, aber das würde den Rahmen sprengen. All diese Erinnerungen liegen vor meinem 6. Lebensjahr, denn danach kam ich zu Pflegeeltern.

Dass ich aus meiner kindlichen Vorgeschichte normal geblieben bin ( hoffe ich doch ), verdanke ich wohl meinen Pflegeeltern.

 





Anne Seltmann 21.03.2019, 09.01 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #67



N° #67






Am 15. März 1905 wurde die Bussard in Auftrag gegeben und 1906 fertiggestellt. Stationiert war sie zuerst in Sonderburg und später in Kiel. Sie hatte zur Aufgabe das Auslegen, Einholen und Instandsetzungen von Tonnen in der Kieler Bucht. Zusätzlich versorgte sie das Feuerschiff Fehmarnbelt.

1980 wurde sie dem Kieler Schifffahrtsmuseum übergeben. Ehrenamtliche Dampfschifffreunde gelang es sie wieder in Betrieb zu nehmen, so dass sie nunmehr bis zu 50 Tagesgäste aufnehmen kann. Nun schippert sie als Traditionsschiff auf der Kieler Förde, zum Hamburger Hafenfest und zum Flensburg  "Dampfrundum" herum.



Angelas...






Anne Seltmann 20.03.2019, 16.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Projekt: Ich seh rot 73/2019



73/2019



En beten scheef hett Gott leef! 




(Ein bisschen schief hat Gott lieb)





Nächster Termin:

02. April 2019






Anne Seltmann 19.03.2019, 01.00 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #396



 N° #396 






Das Bild wäre auch gut für die Rostparade, 
aber man/frau muss ja Prioritäten setzen!

 










Anne Seltmann 18.03.2019, 05.00 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #121



N° #121



Gesehen an einer Ballettschule in Kiel.












Anne Seltmann 17.03.2019, 07.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #221



 N° #221













Anne Seltmann 16.03.2019, 10.01 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #57/2019



N° #57/2019






Ich liebe dich

 

Mir ist, als müßt' ich immer sagen:

Ich liebe dich,

Und mag nicht auszusprechen wagen:

Ich liebe dich.

Die Maienlüfte säuseln wieder,

Ich lausche hin,

Und alle Blütenzweige klagen:

Ich liebe Dich.

Der Sang der Vögel ist erwachet,

Ich lausche hin,

Und alle Nachtigallen schlagen:

Ich liebe dich.

So frag' die Lüfte, frag' die Blumen,

Die Vögel all,

Vielleicht, daß sie für mich dir sagen:

Ich liebe dich.

Ich wandle fern von dir und habe

Nur einen Trost

In diesen schönen Frühlingstagen:

Ich liebe dich.


~*~


Hoffmann von Fallersleben








Anne Seltmann 15.03.2019, 16.56 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

S/W-Fokus N° #26/2019


N° #26/2019



Original


SW


Colourkey



Gesehen auf der Stena Germanica









Anne Seltmann 11.03.2019, 09.51 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #395



N° #395 




Anne Seltmann 11.03.2019, 05.43 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Leben mit Büchern N° 33/2019



N° 33/2019




Die Angst schläft nie

Stillhouse Lake, Band 1


Klappentext:

Wie oft musst du weglaufen, damit dich deine Vergangenheit nicht mehr einholen kann? Von einer Sekunde zur nächsten liegt Gina Royals Leben in Scherben: Ihr Mann wird als Serienmörder überführt, und eine Welle von Hass und Morddrohungen schlägt auch ihr entgegen. Zusammen mit ihrem Sohn und ihrer Tochter flieht sie aus Kansas, wechselt mehrmals die Identität. Als sie zu dritt ein kleines Haus am Stillhouse Lake in Tennessee beziehen, ist die schüchterne Gina Vergangenheit. Jetzt ist sie die knallharte Gwen, zu allem bereit, wenn es um die Sicherheit ihrer kleinen Familie geht. Zum ersten Mal wagt sie durchzuatmen, fasst sogar zu ihrem neuen Nachbarn Vertrauen.

Da wird in dem See die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihre Folterungen tragen die blutige Handschrift ihres Ex-Mannes, der doch im Gefängnis sitzt. Plötzlich beginnt alles von vorn …

Stell dir nur vor, du bist scheinbar glücklich verheiratet, hast zwei bezaubernde Kinder und ahnst nichts von den Gräueltaten deines Mannes. Nein, das will man sich nicht vorstellen. Während du vielleicht gerade in der Küche stehst, das Mittagessen zauberst, 

foltert und tötet dein Mann in der Garage gleich nebenan junge Frauen.

Wäre in der Geschichte nicht ein Geländewagen in die Garage ihres Mannes gerast, wäre es wohl möglich nie oder später vielleicht herausgekommen, dass ihr Mann ein Serienmörder ist.

Und ab da beginnt die Geschichte rasant und spannend, ebbt zwischenzeitlich ein wenig ab, um dann aber weiter den Spannungsbogen haarscharf an der Grenze des menschlich Erträglichen zu spannen.

Der Schreibstil von Rachel Caine nimmt einen von Anfang an so sehr gefangen, dass man manchmal die Luft anhalten muss. Diese unfassbare, schreckliche und kaum nachvollziehbare Geschichte, lässt einen nicht mehr los. Seite für Seite kommen neue unvorhergesehene Ereignisse ans Tageslicht.

Für mich eines der besten Bücher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Das offene Ende überrascht nicht, denn es gibt ja einen zweiten Teil, den ich derzeit lese.



Kerkis...





Anne Seltmann 10.03.2019, 06.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL