Thema: PerlenhafteProjekte
Ich habe noch mal das Lied "Summ summ summ, Bienchen summ herum" herausgesucht. Ich kannte allerdings nur die ersten beiden Strophen. Chat GPT hat mir den kompletten Text gespendet.
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
ei! wir tun dir nichts zu Leide,
flieg´ nun aus in Wald und Heide!
Summ summ summ!
Bienchen summ´herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
such´ in Blumen, such´in Blümchen
dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen!
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
kehre heim mit reicher Habe,
bau´ uns manche volle Wabe!
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
bei den heilig Christ-Geschenken
wollen wir auch dein gedenken –
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
wenn wir mit dem Wachsstock suchen
Pfeffernüss´ und Honigkuchen.
Summ summ summ!
Bienchen summ´ herum!
~*~
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
verfasste den Text 1835
Anne Seltmann 10.02.2024, 01.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.02.2024, 07.26 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.02.2024, 06.25 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kleiner Gartenheld
zwitschernd teilt er sein Lied-
Farbtupfer im Winterwald
~*~
© Anne Seltmann
Das Rotkehlchen war der Lieblingsvogel meines Vaters und ich
erinnere noch, wieviel er darüber wusste und mich an seinem Wissen teilhaben
ließ. Und jedes Mal, wenn ich ein Rotkehlchen sehe, denke ich an meinen Vater!
Das Rotkehlchen war im übrigen 1992 und 2021 "Vogel des Jahres"
Anne Seltmann 08.02.2024, 07.25 | (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Als ich das erste Mal das Schild sah, las ich es natürlich falsch, nämlich "Kuhbrück Sau". Erst beim zweiten Mal begriff ich, dass es so gesprochen werden soll " Kuhbrücks Au"
"An der Kuhbrücksau" liegt in Kalifornien im Kreis Schönberg. Und Schönberg ist ein Ostseebad und eine Gemeinde in der historischen Region Probstei im Kreis Plön in Schleswig-Holstein.
Anne Seltmann 07.02.2024, 05.37 | (8/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Viele meiner langjährigen Leser*innen erinnern sich bestimmt, dass ich ein Heimkind war. Und da fängt meine Dankbarkeit schon an!
Denn ich hatte das Glück, dass mich Pflegeeltern zu sich nahmen und mir eine schöne Kindheit schenkten.
Diese Kindheitserinnerung schmeckt nach Rotkohl und Schokopudding (den gab es im Heim nicht und ich liebe beides noch wie wahnsinnig), die Kindheit fühlte sich warm und umsorgt an, ich habe vieles erleben dürfen, welche ich als damaliges Heimkind so nie erlebt hätte.
Für alle Erfahrungen, die ich ab da machen konnte, bin ich meinen (Pflege-) Eltern schlichtweg dankbar!
Allerdings gibt es auch immer wieder einen kleinen bitteren Nachgeschmack, wenn ich das Wort Dankbarkeit höre oder lese, weil meine Pflegemutter aber auch immer Dankbarkeit einforderte "Wehe ihr seid später mal nicht dankbar" höre ich sie da sagen. (Ich hatte noch drei Pflegegeschwister dazu) Leider lebt sie nicht mehr und ich habe nie gefragt, was sie sich denn darunter vorgestellt hat. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie es ständig hören wollte, wie toll es doch ist, dass SIE uns alle aus dem Heim geholt hat. (Sie hat es auch jedem ungefragt erzählt, wenn wir unterwegs waren.)
Hätte ich immerzu danke sagen sollen? Das tat ich eh bei allem, immerhin hat sie uns so erzogen, dass man stets freundlich zu anderen Menschen ist und man sich für dieses oder jenes bedankt. Dankbarkeit kann man auch zeigen, indem man sich kümmert, aufmerksam seinem Gegenüber ist und ich wäre die Letzte gewesen, die sich später im Alter nicht um ihre Eltern gekümmert hätte. Ich hätte auch die fast 500 Km in Kauf dafür genommen!
Leider waren die Jahre mit meiner Mutter, als ich eine erwachsene Frau wurde, sehr sehr unschön. Sie war ständig im Klinsch mit mir und meinen Geschwistern. Darüber habe ich auch einmal einen Brief an sie verfasst, den man >> hier << nachlesen kann.
Ich habe ihr allerdings längst verziehen und schaue nur noch dankbar auf alles zurück. Und während ich das tue schmeckt es wieder nach Rotkohl und Schokoladenpudding.
Anne Seltmann 06.02.2024, 17.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 05.02.2024, 15.32 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Dieser Monat ist wieder Narrenzeit. Wobei, Narren gibt es jederzeit und überall. Wehe wenn sie losgelassen!
Und dann geht es in wenigen Tagen los, wohlwissend, dass sich viele an dessen Bedeutung kaum einer mehr erinnert!
Eines meiner Kostüm/e aus meiner Tätigkeit im Kindergarten kann man >> hier << und >> hier << und >> hier << sehen. Für meine Kindergartenkinder habe ich es gerne getan, aber ansonsten verschont mich bitte damit...ich will diesen Zwangszirkus nicht!
Bei mir zuhause gibt es eine klare Aufgabenteilung. Sie muss sich für beide Partner fair anfühlen!
Morgens trinke ich täglich Kaffee.
Abends esse ich zurzeit am liebsten zwei Äpfel und ein Joghurt.
Für diese Woche habe ich ein Treffen wieder mit meinen Kolleginnen geplant und was das Wochenende angeht, da freue ich mich wieder aufs Turnen mit meinem Enkeltöchting.
Anne Seltmann 05.02.2024, 11.05 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 05.02.2024, 05.16 | (8/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wofür bin ich morgens dankbar?
Warum hat Alexandra gerade diesen Tages-Zeitpunkt gewählt, ist mein erster Gedanke, als ich die nächste ihrer Fragen zur Dankbarkeits-Challenge las?
Nun versuche ich schon seit drei Tagen nach ihrer Fragestellung eben diese Frage zu beantworten. Diesmal tue ich mich schwer damit.
Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, höchstens über viele Momentaufnahmen in meinem Leben, für die ich dankbar bin, die sich aber nicht nur auf morgens beziehen.
Nun, vielleicht bin ich dankbar darüber, dass ich morgens aufstehen kann und noch lebe…mein Lieblingsmensch noch neben mir schläft, während ich mich aus der wohligen Wärme unseres gemeinsamen Nestes erhebe…dass mich kein Zipperlein quält, kein früher Termin unter Druck setzt, dass ich morgens auf dem Balkon sitzen kann (zur Zeit leider nicht, es wird immer noch renoviert), meinen Kaffee und eine erste Zigarette genieße...den Vögeln lausche. Ich bin dabei aber eher glücklich, als dankbar, sagt mir gerade mein Kopf. Und schon schießt mir ein zweiter Gedanke in den Kopf, dass ich doch für all das dankbar bin, dass ich das alles so erleben darf, so lange Gott will!
Während ich hier schreibe, schießen mir noch mehr Gedanken in den Kopf. Es ist ja oft so, dass sich die Tastatur anfangs sperrig anfühlt. Aber während man anfängt zu tippen, fliegen die Finger dann schon fast von alleine über die Tastatur.
Ich sollte mir eine Routine angewöhnen und jeden Abend aufschreiben, wofür ich am jeweiligen Tag dankbar war.
Anne Seltmann 04.02.2024, 15.58 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL