Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PerlenhafteProjekte

Projekt: Adjektivierung N° #15/2018





 N° #15/2018





"blau"

 

Ich bin ein Fan von N.I.V.E.A. und kürzlich kam ich nicht an diese Ente vorbei. Dabei fiel mir ein, dass ich so gar nichts über die Herkunft des obigen Namens Bescheid weiß. Also schnell nachgelesen.

N.I.V.E.A. ist abstammend vom lateinischen Begriff "nivis" und heißt schlicht und einfach nur Schnee

Wie passend für eine Marke, die diese schneeweiße Creme so bekannt gemacht hat. Es war Oskar Troplowitz von Beiersdorf, der 1911 eine Hautcreme auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion entwickelte und ihr obigen Namen gab.

 

 HIER findet man noch mehr Infos über Oscar Troplowitz,  einen außerordentlich sozialen und kulturell engagierten Menschen. 





Luise-Lottes...





Anne Seltmann 22.09.2018, 16.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #202




N° #202





Nun, ich kann zum obigen Zitat nichts sagen, ich habe nämlich keine Katze.
Obiges Bild zeigt den Kater meines Sohnes und ich durfte vor langer Zeit ein Katzenshooting mit ihm machen. 











Anne Seltmann 22.09.2018, 06.25 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

I see faces September 2018



 September 2018




Sieht er nicht ein wenig aus wie der Blechmann aus dem Film "Der Zauberer von Oz", dem das Herz fehlt?
Eines meiner Lieblingsfilme! Die bekannteste Verfilmung, wie viele vielleicht wissen,  ist "The Wizard of Oz" von 1939 mit der jungen Judy Garland als Dorothy, die in Deutschland auch unter dem Titel "Das zauberhafte Land" bekannt ist...


Die Handlung:
Ein Sturm trägt die kleine Dorothy Gayle in das magische Land Oz. Verzweifelt macht sie sich auf den Weg in die Hauptstadt, wo der große Zauberer von Oz lebt – nur er kann ihre Rückkehr nach Hause ermöglichen. Der Weg dorthin wird zu einer Reise voller Gefahren und Abenteuer, doch findet Dorothy schnell neue Freunde und Verbündete: eine Vogelscheuche, die sich Verstand wünscht, ein Mann aus Blech, der gerne ein Herz hätte, und einen furchtsamen Löwen, der unbedingt mutiger sein möchte.



Hach, ich komme ins Schwärmen...












Anne Seltmann 21.09.2018, 18.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #50/2018



N° #50/2018




Hortensien sind die Gartenpflanzen schlechthin. 
Ihr Name bedeutet "zum Garten gehörig" (von lat. hortus: für Garten). 















Anne Seltmann 21.09.2018, 07.49 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #22/2018



N° #22/2018








Frischling geht auf das althochdeutsche frisking (Jungtier, Opfertier) und das mittelhochdeutsche vrischinc oder vrischlinc (Jungtier von Schaf oder Schwein) zurück.

Vermutlich handelt es sich um eine einfache Zugehörigkeitsbildung zum Adjektiv frisch in Sinne von "der Frische/Frischgeborene"

Zwischen November und Februar kommt es in der Rauschzeit zu heftigen Rivalitäts-Kämpfen zwischen den Wildschweinmännchen. Aber so ein Keiler gibt nicht auf und startet immer wieder neue Versuche.

Ist die angebetete Bache bereit, dann kommt es zur Paarung. Meistens ist es das älteste Weibchen im Damenrudel, die sogenannte Leitbache. Im Frühling kündigt sich dann der Nachwuchs an.Mittlerweile kann bzw. muss man zu jeder Jahreszeit mit Jungtieren rechnen. 

So ein Frischling hat eine ideale Tarnung, wenn es das erste Mal das Nest (Wurfkessel) verlässt. Erst im Alter von fünf Monaten verlieren die Frischlinge ihre Streifen. 

Putzig sehen sie aus, aber Vorsicht. Frischlinge sind bei weitem keine Streicheltiere, denn die Bache passt höllisch auf und kann für den Menschen lebensbedrohlich sein. 






Anne Seltmann 20.09.2018, 09.20 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #54



N° #54





"was`nlos?"

"einfallslos?"

 

"nööö!"

 

"wortlos?"

 

"hmmm…

nö, kopflos!"
















Anne Seltmann 19.09.2018, 07.18 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Leben mit Büchern N° 25/2018





 N° #25/2018







Das "Das Joshua-Profil" ist ein Buch von Sebastian Fitzek.



Klappentext:

Der erfolglose Schriftsteller Max ist seit jeher ein gesetzestreuer Bürger. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Und doch wird er in wenigen Tagen eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß. Doch es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diese apokalypthische Katastrophe zu verhindern: Max muss sterben. Und die Killer haben ihn schon im Visier …



Die Themen im Buch sind aktueller denn je...Missbrauch, Pädophilie und Predictive policing. Sie machen nachdenklich und doch konnte mich das Buch trotz vielversprechendem Klappentext und Cover nicht mitreißen. Verglichen mit allen Büchern, die ich bisher von Sebastian Fitzek gelesen habe (und ich habe ALLE gelesen) , bekommt dieses Buch nicht die uneingeschränkte Lese-Empfehlung von mir. Einzig und allein das Nachwort, dass ich in den Büchern von Sebastian Fitzek IMMER lese, lohnen sich, um bis zur letzten Seite dran zu bleiben!










Anne Seltmann 19.09.2018, 06.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #370



N° #370




Darf ich zu Tisch bitten?


ups...die Fische liegen falsch herum...




Bei uns wird niemalsnienicht ohne Servietten gegessen! Und gerne passe ich diese in meiner Lieblingsfarbe an.
Nur in der Weihnachtszeit wird einmal auf Blau verzichtet.











Anne Seltmann 17.09.2018, 06.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #100



N° # 100




Heute nehme ich euch mit zur Mathildenhöhe in Darmstadt.


Diese Tür gehört zum Hochzeitsturm, dem Wahrzeichen Darmstadts und er ist 48,5 m hoch. 

 

Der Architekt Joseph Maria Olbrich gestaltete den 1908 fertiggestellten Backsteinturm im Auftrag der Stadt Darmstadt als Geschenk zur Erinnerung an die Hochzeit des Großherzogs Ernst Ludwig mit Prinzessin Eleonore zu Solms-Hohensolms-Lich am 2. Februar 1905. Markant sind die fünf abschließenden Bögen des Daches, die an eine ausgestreckte Hand erinnern, weshalb er auch "Fünffingerturm" genannt wird. Der Turm wird dem Jugendstil zugeordnet. Als Gebäude gehört er zum Komplex des damals neuen Wasserreservoirs und der Ausstellungshalle und Gemeinschaftsateliers der Künstlerkolonie.





Mit auf dem Gelände befindet sich die Russische Kapelle, die aber bereits auf der Mathildenhöhe stand, bevor die Künstler der Kolonie mit ihrer Arbeit begannen.

Erbaut wurde sie 1897-1899 vom Petersburger Hof-Architekten Leontij Nikolavic Benois im Auftrag des Russischen Zarenpaar Nikolaus II. und Alexandra, einer Schwester Großherzogs Ernst Ludwigs.

Die Darmstädter Russische Kapelle ist die einzige russische Hofkapelle außerhalb des ehemaligen Zarenreiches. 




Leider darf man drinnen nicht fotografieren. 


Novas...






Anne Seltmann 16.09.2018, 05.48 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

abc etueden – Textwoche 37.38.18








Wortvorgaben:

müde
verschwenden
Kunst





Sie stehen beide vor jeweils einem Fenster in dem langen Flur, Mona Lichtenstein an dem einen Ende und Maria Lichtenstein an dem anderen Ende. Jede mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Gleich müssen sie hinein in den großen Saal, dort wo sich Richter, Verteidiger und Geschworene ein Stelldichein geben.

Im Hintergrund hört man geschäftiges Türenschlagen, laute Schritte, die in den langen Korridoren nachhallen.

Besucher des Gerichts stutzen, wenn sie an beiden vorbeigingen, denn sie glichen sich bis aufs Haar. Man hätte nicht sagen können, wer nun wer ist.

Sie würde nicht klein beigeben, sie würde kämpfen bis aufs Blut, auch wenn sie schon längst des Kämpfens müde geworden ist. Aber Recht muss Recht bleiben. Da konnte sie hundertmal ihre Schwester sein. Sie würde auch keinen weiteren Gedanken mehr an sie verschwenden, komme was da wolle. Weiter kam sie nicht mehr mit ihren Gedanken, ein Ordnungshüter rief:"In der Sache Mona Lichtenstein gegen Maria Lichtenstein!" Beide bewegten sich nun zögerlich in Richtung Gerichtssaal, jede darauf bedacht nicht als erste durch die große schwere Tür gehen zu müssen.

Mona dachte gerade noch an ihren Vater, der einen langsamen Tod gestorben ist, den sie bis zum Schluss pflegte und der ihr das Bild "Das Mädchen mit dem Perlenohrring"... von Jan Vermeer, vermachte. Ein Bild, dass sie schon als Kind liebte. Mona verglich sich oft mit dem Mädchen auf dem Bild, denn auch sie hatte den in sich gekehrten, sehnsuchtsvollen und wehmütigen Blick. Maria hatte sich nie für Kunstwerke aller Art interessiert, sie fand alles schrecklich kitschig und für sie war bildende Kunst schlichtweg eine Krickelei. Und ausgerechnet sie war es, die Ansprüche an das Bild stellte.

Mona hatte endlich die aufklärenden Unterlagen bei sich. Nach jahrelangem Rechtsstreit, musste heute die Entscheidung gefällt werden, wer das Kunstwerk erbt. Wie in Trance vernahm Mona folgende Entscheidung:..."

 






Anne Seltmann 15.09.2018, 09.31 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL