Thema: PerlenhafteProjekte
Die Verwaltung in meiner Gemeinde sieht keine andere Lösung, als Wohncontainer für Flüchtlinge in meinem Ort aufzustellen. 2015 haben wir 131 Menschen aufgenommen. Jetzt in 2016 rechnet man mit weiteren 100. Als Standort ist die Fläche neben dem Sportplatz am Ende meiner Straße vorgesehen…direkt an der Flugschneise unseres kleinen Flughafens …50 Meter neben der Landebahn.
Dann ist da auch noch die Schnellstraße, die nun auch nicht gerade wenig befahren ist.
Der hiesige Bürgermeister sehe aber keine andere Möglichkeit als eine Wohncontaineranlage in Modulbauweise, (Platz für 30 Personen) bauen zu lassen. Als einzig geeignete Fläche sieht er das Grundstück am Ende meiner Straße vor. Nun gut, mich stört es nicht, aber im März 2015 hieß es schon, dass der Container dorthin soll. Der Platz ist aber immer noch leer!
Ich kann nur hoffen, dass sie eine bessere Unterbringungsmöglichkeit gefunden haben, so wie die jungen Männer mir gegenüber wohnend und ein Block weiter ebenfalls!
Anne Seltmann 09.02.2016, 18.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Der Liebste kauft immer ALLES ein und dementsprechend wird auch schon vorher geguckt, welche Angebote es so gibt. Jetzt am kommenden Wochenende bin ich mit Kochen dran (immer wechselseitig…unter der Woche kochen wir nicht) und ich habe wieder für Samstag (ohjeee jetzt grausen sich wieder sehr viele) meine allerliebsten Lieblings-Wirsingbällchen geplant. Eben noch in der Gemüsetheke gewesen, jetzt schon auf meinem Balkon ;-)
Hier noch einmal das Rezept für meine Wirsingbällchen:
Am Sonntag mache ich dann einen Wirsingauflauf.
Zutaten:
600 g Wirsing
3 große Fleischtomate
2 Zwiebeln
500 g Hackfleisch, gemischt
250g gewürfelten Speck
200 ml Schmand
200 g Sahne
200 g geraspelten Käse (vorzugsweise Edamer)
Zubereitung:
Wirsing in
Streifen schneiden, waschen und gut abtropfen lassen. Mit Salz 10 Minuten im
Wasser garen. Tomaten waschen und hacken. Zwiebel würfeln und anbraten.
Hackfleisch und Speckwürfel hinzugeben und mit anbraten. Alles mit Salz und
Pfeffer kräftig abschmecken.
Den Wirsing in eine Form geben. Hackfleisch,-Speck,-Zwiebel,-Tomatengemisch
über den Wirsing verteilen. Schmand mit Sahne vermischen und 1 Tüte
Zwiebelsuppe hinzufügen. Das Ganze über den Wirsing gießen und mit geraspelten
Käse abdecken.
Bei 200°C ca.
30 Minuten backen.
Beilage ist eigentlich keine nötig, aber je nach Geschmack, kann ein frisches
Baguette dazu gereicht werden oder man füllt von Anfang an gepellte Pellkartoffeln
in Scheiben geschnitten schichtweise hinzu.
Anne Seltmann 08.02.2016, 17.23 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Redewendungen:
an der Nadel hängen (umgangssprachlich): heroinsüchtig sein
eine Nadel fallen hören können: sehr still sein
die Nadel im Heuhaufen suchen: eine aussichtslose Suche
mit heißer Nadel gestrickt: unter Zeitdruck und nachlässig gefertigt
wie auf Nadeln sitzen: unruhig dasitzen
die gibt es es ja zuhauf, aber dass es einen Tag der Stecknadeln (engl. Pins and Needles Day) gibt, ist mir neu. Er findet jährlich am 27. November statt.
Anne Seltmann 08.02.2016, 08.06 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Rosenmontag wird insbesondere im rheinischen Karneval als Höhepunkt der Karnevalszeit gefeiert. Er fällt auf Montag vor dem Aschermittwoch…also 48 Tage vor dem Ostersonntag. Napoleon hatte das karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden. Nun sollte nach dem Wiener Kongress 1815 der Karneval reformiert werden. Dazu gründete sich am 6. November 1822 in Köln das "Festordnende Komitee", dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt "Laetare" (also vier Wochen nach Karneval) stattfand. Der Sonntag "Laetare" wird seit dem 11. Jahrhundert auch Rosensonntag genannt. Eine Erklärung hierfür ist, dass der Papst an diesem Tag eine goldene Rose gesegnet hat und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Eine andere Erklärung verfolgt das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm. Hiernach sei die Bezeichnung Rosenmontag aus dem Mittelhochdeutschen von "Rasenmontag", dem 2rasenden Montag" abgeleitet. Das Deutsche Wörterbuch führt die Bezeichnung auf "rasen", in der kölschen Sprache als "rose" für "tollen", zurück.
Anne Seltmann 08.02.2016, 05.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 07.02.2016, 08.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Thema diesmal bei Sunny: Herzenbücher
Als ich das Thema las, musste ich nicht lange überlegen, denn nichts ist so sehr ein Herzensbuch wie das 1. Buch meines Sohnes.
Darin ist jedes Detail aufgeschrieben. Vom Geburtsdatum über einen Fußabdruck bis hin zu dem Erkennungsbändchen. Oder eine Haarlocke, oder das Datum des 1. Zähnchen, die ersten Schritte, die ersten Wörter usw. usw.
Dann habe ich abertausende Gedichts Bücher, ganz besondere Herzensbücher aber sind die von Kristiane Allert-Wybranietz. Sie haben mich vor vielen vielen Jahren aufgerichtet.
"Last but not least" Märchenbücher. Sie begleiten mich schon ein Leben lang. Ich finde, Märchenbücher gehören in jeden Bücherschrank!
Bei Punkt, Punkt, Punkt geben die
Teilnehmer an dieser sonntäglichen Aktion einWort vor. Zu diesem Thema
können dann alle anderen Teilnehmer einen Beitrag posten, ob mit eigenem Foto
oder einen Beitrag ist jedem Teilnehmer selbst überlassen.
Anne Seltmann 07.02.2016, 07.37 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Palimpalim ist eine Lautmalerei für die Klangfolge einer bestimmten Türglocke, wie sie früher oft in Tante-Emma-Läden benutzt wurde. So wußte der Ladenbesitzer immer, wenn ein Kunde selbigen betrat. Zum geflügelten Wort wurde das "Palimpalim" durch einen Sketch mit Didi Hallervorden aus der TV-Reihe "Nonstop Nonsens" aus dem Jahr 1977.
Getreu dem Motto: "Freitag nach eins, macht jeder seins." läutet Frau Tonari jeden Freitag um 13 Uhr das Wochenende ein und zeigt alles, was klingeln kann. Es darf natürlich mitgemacht werden. Mit allem, was bimmeln, läuten, gongen oder “glocken
Anne Seltmann 05.02.2016, 17.25 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
1. Am Rosenmontag ist Fasching.
2. Dabei finde ich sehr interessant, wie sich Menschen verkleiden und verhalten!
3. Ich verstehe bloß nicht, wie dann manche Menschen ausarten.
4. Eine grüne Strumpfhose ist das letzte Kleidungsstück, was ich gekauft habe..
5. Der Vorteil ist das Gegenteil von Nachteil! *Tztztztz* was für eine intelligente Weisheit!
6. Ich freu mich auf den Frühling, weil es morgens beim Aufstehen bald nicht mehr dunkel ist. Es fühlt sich gut an, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich, da die Woche so anstrengend war, auf Entspannung pur, morgen habe ich geplant ins Kino zu gehen. Wir schauen "Sufragette" und Sonntag möchte ich so absolut NICHTS
tun! Ob ich das aushalte?
Anne Seltmann 05.02.2016, 06.55 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL