Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Floral Friday Fotos 2025 N° 12


[Archivfoto]






Gänseblumen

Sie wachsen dort,
wo niemand sie erwartet.
Zwischen Kies,
unter den Füßen der Gedanken,
unbeirrt.

Ein weißer Blick zum Himmel,
ein gelbes Flüstern aus der Mitte.

Sie kennt kein Groß,
kein Laut.
Nur das Dasein –
klar,
still,
leicht.

Manche nennen sie unscheinbar,
doch sie trägt den Sommer
auf der Zunge.


~*~


© Anne Seltmann





Wolfgangs & Lorettas... 


Nicks...




Anne Seltmann 11.04.2025, 07.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freitag ist Fischtag N° 03


[KI generiert]


}<((((°>


Jeden Freitag, pünktlich zum Morgengrauen, erwacht er aus seinem digitalen Schlummer: der Freitagsfisch!  Niemand weiß genau, woher er kommt – aus den tiefsten Tiefen des Ozeans oder aus den geheimen Winkeln der KI? Doch eines ist sicher: Er hat eine Mission.

Mit geschwungenen Flossen und einem Funkeln in den Schuppen macht er sich bereit, die Netzwelt zu erobern. Ob schillernd in allen Regenbogenfarben, mit Hut und Brille oder als geheimnisvoller Tiefseebewohner – er ist bereit, seine Fangemeinde zu verzaubern.

Manche sagen, er bringe Glück, andere behaupten, er sei nur ein Mythos. Doch diejenigen, die genau hinsehen, erkennen ihn sofort: den Fisch, der nur freitags erscheint und sich stillschweigend in die Welt der Bilder schleicht.

Und so fragt sich jeder: Wie wird er das nächste Mal aussehen?











Anne Seltmann 11.04.2025, 00.00 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich schreibe...


[Bild & Text © Anne Seltmann]






Ich schreibe –
ein Wort,
noch eins –
es klingt,
verhallt,
verfliegt.

Die Zeile kippt,
der Sinn verrutscht,
ein Komma fällt
aus dem Gedanken.

Ich streiche durch,
lösche aus,
verwerfe,
was eben noch
wie Wahrheit schien.

Doch etwas bleibt –
ein Hauch,
ein Flimmern,
ein stiller Widerhall
im Weiß des Papiers.

Ich beginne neu,
nicht besser,
nicht schlechter –
nur ehrlicher.

Denn Schreiben ist
ein ständiges Verlassen,
ein Finden zwischen
Zeilen,
Zweifeln
und
Zwischentönen.


~*~


© Anne Seltmann




inpieriert durch << piri <<





Anne Seltmann 10.04.2025, 10.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 13/2025


N° 13/2025






Der Farn-


wie ein leises Flüstern aus vergangener Zeit.
Seine Blätter, kunstvoll gefiedert, entrollen sich mit der Geduld eines alten Liedes.
Er wächst im Halbschatten, wo das Licht gefiltert fällt –
nicht fordernd, nicht laut,
sondern voller stiller Präsenz.

Ein grüner Architekt der Stille,
der den Waldboden wie ein Geheimnis bedeckt.
Er braucht kein Aufsehen,
nur feuchte Erde und den Hauch des Morgens,
um sich in seiner ganzen Anmut zu zeigen.

Der Farn –
eine Pflanze wie ein Gedicht,
geschrieben in der Sprache der Schatten.


~*~


©  Anne Seltmann






Der Farn hat seit jeher etwas Geheimnisvolles, denn er gehört zu den ältesten Pflanzen der Erde – schon vor Millionen Jahren spross er aus dem Boden, als noch keine Blumen blühten.
In vielen Kulturen gilt der Farn deshalb als Symbol des Verborgenen. In alten Mythen hieß es, dass Farnblüten unsichtbar seien – oder nur in der Johannisnacht
kurz aufleuchten. Wer sie fände, würde Glück, Reichtum oder sogar die Gabe erhalten, sich selbst unsichtbar zu machen.

Die Art, wie sich der Farn langsam entrollt – Blatt für Blatt, Spirale um Spirale – ist zum Symbol für inneres Wachstum geworden. In der Maori-Kultur Neuseelands etwa steht der junge Farn (genannt koru) für Erneuerung, Harmonie und das sich ständig Entfaltende. Dieses Motiv findet sich auch in Kunst, Tattoos und Architektur wieder.

Weltweit gibt es etwa 10.000 bis 12.000 Farnarten – manche Quellen sprechen sogar von bis zu 15.000, je nachdem, wie fein die botanische Einteilung erfolgt. Damit gehören Farne zu den artenreichsten Pflanzengruppen, direkt nach den Blütenpflanzen. Sie kommen auf allen Kontinenten vor – von den Tropen bis zur Arktis – und wachsen in unterschiedlichsten Lebensräumen











Anne Seltmann 10.04.2025, 08.14 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Betreff: Hasenhafter Kartengruß-Zauber – Danke euch von Herzen!







Kaum hatte ich dem Osterhasen einen Möhrenvertrag angeboten, um meine Post zu sortieren, da purzelten sie auch schon aus dem Briefkasten – eure zauberhaften Osterkarten!

Was für eine herrliche Überraschung! Zwischen Alltagsgrau und Zeitungen blitzten eure liebevollen Grüße hervor wie bunte Ostereier im hohen Gras. Jede Karte war ein kleines Kunstwerk, ein Stück Frühling, ein Lächeln auf Papier – und hat mir richtig das Herz gewärmt.

Vielen, vielen Dank euch allen (Christa, Heidi, Rita in alphabetical order ) für die liebevolle Post und die schönen Gedanken, die ihr mir damit geschickt habt. Es ist wunderbar zu wissen, dass zwischen all dem digitalen Treiben echte Verbindung entstehen kann – und sei es durch Hasenohren, Tulpen und ein paar handgeschriebene Zeilen.



Mit dankbarem Herzen und frühlingshaften Grüßen
Anne




Anne Seltmann 09.04.2025, 15.50 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heutiges Kalenderbild bei Engelbert I.








Vor gar nicht langer Zeit fragte Engelbert von ALLes allTAEGLICH  bei mir an, ob ich nicht auch an seinen Abreißkalendern im Lichtblick mitwirken will. Ich wollte!

So sind nun täglich seit Anfang April  Bilder von mir zu sehen. Leider kann man nicht rückwirkend schauen. Nun ja, es heißt ja nicht umsonst Abreißkalender 






Ein DANKESCHÖN an Engelbert, dass er mir die Plattform zur Verfügung stellt.






Anne Seltmann 09.04.2025, 07.18 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 224



N° 224 



Klein trifft groß!


Gesehen im * Miniaturwunderland  in Hamburg





[*Namensnennung und Verlinkung...unbeauftragt und unbezahlt!]  







Anne Seltmann 09.04.2025, 06.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Miau-velous Moments N° 21








So ein Katzenleben

Sie tritt ein, als gehöre ihr der Raum,
ihr Blick schweift, suchend,
nicht nach etwas Bestimmtem,
sondern nach dem Unerwarteten.

Ein Schatten zuckt an der Wand,
sie verharrt –
ein leises Zucken der Schnurrhaare,
ein Zucken in der Luft.

Ihr Körper ist Spannung,
Federkraft,
Bereitschaft.

Die Welt ist für sie kein Ort der Gewohnheit,
sondern ein endloser Strom von Möglichkeiten.

Ein fallendes Blatt vor dem Fenster,
ein unerklärliches Geräusch im Flur,
eine Schublade,
nicht ganz geschlossen –
sie weiß,
dass dahinter Geschichten wohnen.

Sie schnuppert an Büchern,
stupst mit der Pfote an deine Gedanken,
schaut dich an,
als wüsste sie etwas,
das du vergessen hast.

Und wenn du denkst, sie sei längst woanders,
sitzt sie plötzlich hinter dir,
und blickt durch dich hindurch,
als wäre dort etwas,
was nur sie sehen kann.


~*~


© Anne Seltmann








Anne Seltmann 08.04.2025, 05.00 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsstarter 04/2025






Morgens öffne ich das Fenster und höre schon ein unglaubliches Gezwitscher. Herrlich!

 

Mit großen Schritten gehe ich durch Erinnerungen und neue Pläne zugleich.

 

Höftlichkeit, Achtsamkeit uvm. habe ich in der Schule fürs Leben gelernt.

 

Diese 3 Dinge – Vertrauen, Neugier sowie das Zuhören – lassen mich heute achtsam und mit offenem Herzen durchs Leben gehen.

 

Heute in zehn Jahren werde ich hoffentlich auf viele kleine Wunder zurückblicken, die ich unterwegs gesammelt habe.

 

Ich bräuchte noch mehr Zeit für all das, was ich noch schaffen will. Der Tag hat einfach zu wenig Stunden. 

 

Diese Woche habe ich ein Treffen mit lieben Menschen im Kalender stehen und ich freue mich auf die Gespräche, das Lachen und die Nähe.




Anne Seltmann 07.04.2025, 16.08 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erinnerungen




[KI generiert]








Gute Erinnerungen
berühren mich
wie ein
sommerlicher
Windhauch-

Es duftet


~*~

© Anne Seltmann




Anne Seltmann 07.04.2025, 09.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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