Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Montagsherz N° 617



N° 617 




Das Tränende Herz (Lamprocapnos spectabilis) ist eine wunderschöne Staude, die durch ihre herzförmigen Blüten besticht.

Das Tränende Herz stammt ursprünglich aus den lichten Laubwäldern Chinas und der koreanischen Halbinsel.

Der Name "Tränendes Herz" leitet sich von der charakteristischen Form der Blüten ab, die wie kleine Herzen aussehen, aus denen eine Träne zu fallen scheint. Diese Form hat der Pflanze symbolische Bedeutungen verliehen: Die herzförmigen Blüten stehen für Liebe, während die "Tränen" Traurigkeit und Schmerz symbolisieren. Im Englischen wird die Pflanze auch Bleeding heart oder "Lady in a Bath" genannt, da die umgedrehte Blüte an eine Dame in einer Badewanne erinnert

















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Anne Seltmann 30.09.2024, 01.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erzähl mir von deiner Welt




[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]







Erzähl mir von deiner Welt
Ist sie voller Respekt und Achtsamkeit
Voll Liebe und Zärtlichkeit
Hast du jemanden der dir zuhört.

Hast du jemanden, der mit dir fühlt
der deine Sorgen in den Händen wiegt
und dich auf deinem Weg begleitet
ohne Urteil, nur in Freundlichkeit?

Erzähl mir von deiner Welt,
wo Träume blühen und Herzen sich vereinen.
Ist sie der Ort, wo Vertrauen wächst
und Stille manchmal mehr sagt als Worte?

Ist deine Welt ein sicherer Ort,
wo Hoffnung leise durch den Alltag weht?
Findest du Frieden in der Dunkelheit,
wenn das Licht des Tages vergeht?

Erzähl mir von den Sternen, die du siehst,
wenn du in die Ferne blickst.
Leuchten sie heller, wenn du glaubst,
oder sind sie nur ein stiller Blick?

Erzähl mir, wo dein Herz verweilt,
ob es in Freude oder Kummer eilt.
Gibt es dort einen Ort der Ruh,
wo du dich findest, wo bist du?

Hast du in deiner Welt ein Ziel,
einen Traum, der über allem steht,
der dich antreibt, der dich heilt,
und immer weiter mit dir geht?

Erzähl mir, ob der Morgen lacht,
wenn du erwachst nach langer Nacht.
Hast du die Freiheit, die du suchst,
wenn du durchs Leben fliehst und suchst?

Findest du Wahrheit in jedem Blick,
der dir begegnet, Stück für Stück?
Hält deine Welt den Raum bereit
für echten Frieden, für Leichtigkeit?

Erzähl mir, ob dein Herz noch träumt,
ob es sich manchmal vor Sehnsucht säumt.
Hast du den Mut, stets weiterzugehen,
auch wenn die Winde stärker wehen?

Fließt in deiner Welt Musik,
die deine Seele sanft wiegt?
Gibt es Momente, ganz frei von Zeit,
voll Magie und Unendlichkeit?


Erzähl mir von deiner Welt 

~*~

© Anne Seltmann







Anne Seltmann 28.09.2024, 16.27 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten am Samstag N° 28



N° 28














Anne Seltmann 28.09.2024, 06.14 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Luna und Leon



[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]




Es war einmal ein kleines Schaf namens Leon, das auf einer blühenden Wiese lebte. Jeden Tag sprang er fröhlich zwischen den Blumen umher, doch sein Herz gehörte heimlich dem Schaf Luna, die auf der anderen Seite des Hügels weidete. Leon war schüchtern und traute sich nie, sie anzusprechen, obwohl sein Herz bei jedem Blick auf sie schneller schlug.

Eines Tages, als die Sonne sanft unterging, sah er wie Luna stolperte und in ein Dornengebüsch fiel. Er sah wie verzweifelt sie war, denn ihre Wolle hatte sich in den stacheligen Ästen verfangen und sie wusste nicht, wie sie entkommen sollte. Das war die Chance für Leon. Er fasste sich ein Herz und befreite sie aus ihrer misslichen Lage. Behutsam half er ihr heraus und lächelte sie an.

"Ich habe dich oft beobachtet", sagte Leon schüchtern, "und ich wollte dich schon lange kennenlernen."

Lunas Herz machte einen Sprung. Sie wusste nicht, dass Leon genau dasselbe empfand wie sie. Von diesem Tag an weideten die beiden Schafe Seite an Seite, sprangen über die Wiese und genossen die Sonnenuntergänge gemeinsam. Ihre Liebe blühte, still und sanft, wie die Blumen auf ihrer Wiese.

 


© Anne Seltmann




Anne Seltmann 27.09.2024, 08.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 275



N° 275 







Eine leise Flut
aus sanftem Rosa ergießt sich-
und verstummt im Wind.



~*~

© Anne Seltmann
















Anne Seltmann 27.09.2024, 06.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sophia und der Wal




(Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert)


 

Sophia saß ruhig auf dem Rücken des sanften Riesen. Die weite, blaue Welt des Himmels umgab sie, während der Wal mühelos durch die Lüfte glitt, als wäre der Ozean unter ihnen verschwunden und das Himmelsmeer sein neues Zuhause geworden. Ihr Kleid flatterte im Wind, und ihre Haare tanzten, als ob sie die Freiheit des Moments spürten.

 

Seit sie klein war, hatte Sophia davon geträumt, auf einem Wal zu reiten, doch niemals hatte sie sich vorstellen können, dass dieser Traum eines Tages Wirklichkeit werden würde. Es begann, als sie an einem stillen Nachmittag am Strand saß und den Wellen lauschte. Plötzlich tauchte der Wal auf – nicht aus dem Wasser, sondern aus den Wolken. Ohne Worte lud er sie ein, auf seinen breiten Rücken zu steigen, und ohne zu zögern, nahm sie seine Einladung an.

Die Wolken um sie herum sahen aus wie sanfte, flauschige Berge, und der Wind sang eine Melodie, die nur für sie bestimmt schien. "Wohin gehen wir?" fragte Sophia leise, nicht sicher, ob der Wal sie hören konnte. Doch der Wal antwortete nicht mit Worten. Stattdessen spürte sie, wie sein Herzschlag im Einklang mit dem Rhythmus der Welt schlug, und sie wusste, dass es keinen festen Ort gab, den sie erreichen mussten. Der Weg selbst war das Ziel.

Unter ihnen erstreckte sich eine Welt, die für andere unsichtbar war. Goldene Strände und smaragdgrüne Wälder tauchten in der Ferne auf, während leuchtende Fische durch die Wolken schwammen, als wäre der Himmel ein Ozean. Sophia konnte es kaum fassen. Alles um sie herum war so wunderbar, so surreal, und doch fühlte es sich vollkommen richtig an.

Sie fühlte sich sicher auf dem Wal, wie ein Teil von etwas Größerem, etwas Magischem. Der Wal schien das Universum zu kennen, als wäre er ein alter Freund des Himmels und der Erde. In diesem Moment erkannte Sophia, dass sie nie wirklich allein gewesen war. Egal, wohin das Leben sie führte, es gab immer eine Art Magie, die darauf wartete, entdeckt zu werden – man musste nur daran glauben.

Der Wal drehte sanft seinen Kopf, als ob er ihr bestätigen wollte, was sie gerade gedacht hatte. Sophia lächelte und lehnte sich zurück, um den Wind und die Wolken zu genießen. Sie wusste, dass dieses Abenteuer nicht ewig dauern würde, aber das machte nichts. Der Augenblick war perfekt, und das genügte.

 

© Anne Seltmann








Anne Seltmann 26.09.2024, 11.09 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 05


N° 05 




Ein Archivbild aus Thüringen/Unterweißbach. 








 

2005 waren wir in Unterweißbach und machten dort eine Woche Urlaub. Unterweißbach ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Ihr seht hier einen Einblick auf die Naturlandschaft, den Glockenturm; die Dorfkirche und die Talsperre.

Unterweißbach liegt eingebunden in den Tälern der Lichte, der Schwarza und des Weißbaches.  Im Thüringer Schiefergebirge liegt nun der Ort Unterweißbach. Der Walderholungsort hat seinen Ursprung im Ortsteil Quelitz und wurde erstmals 1370 urkundlich erwähnt.

Schlagzeilen machte dieser Ort unter anderem wegen des umstrittenen Baus der Talsperre Leibis/Lichte die 2006 als vorerst letztgebaute Talsperre fertig gestellt wurde.

 

 

Interessant ist hier auch die Luftaufnahme, wer dann einmal schauen mag.

 














Anne Seltmann 26.09.2024, 10.38 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Finn sucht einen Freund







In einer großen, belebten Küche lebte eine kleine Fliege namens Finn. Finn war neugierig und abenteuerlustig, aber er hatte ein Problem: Er konnte einfach keine Freunde finden. Wann immer er auf andere Fliegen traf, schwirrten sie sofort davon, als wäre er unsichtbar.

"Warum wollen sie nicht mit mir spielen?"fragte sich Finn oft. Er besuchte den Obstkorb, schwirrte um den Müll und erkundete die Fensterbank, doch überall wurde er ignoriert. Einmal versuchte er, sich einer Gruppe Fliegen anzuschließen, die um einen leckeren Apfel kreisten. Aber als er sich näherte, drehten sie sich schnell um und flogen davon, als wäre er nicht willkommen.

Finn fühlte sich einsam. Er hatte so viel zu erzählen: Geschichten von seinen Abenteuern im Garten, von dem einen Mal, als er fast in einem Honigtopf stecken geblieben war, und von seinem Lieblingsplatz, der Sonne am Küchenfenster. Doch niemand hörte ihm zu.

Eines Tages, als Finn besonders traurig war, landete er auf dem Rand eines Topfes, in dem ein paar Tropfen süßer Sirup klebten. Er schloss die Augen und fragte sich, ob es für ihn jemals einen Freund geben würde. Da hörte er ein leises Summen.

"Hallo?", fragte eine zarte Stimme. Finn öffnete die Augen und sah eine kleine Mücke neben ihm sitzen. "Warum bist du so traurig?"






Finn seufzte."Niemand will mit mir befreundet sein. Die anderen Fliegen ignorieren mich."

Die Mücke nickte verständnisvoll. "Mir geht es genauso. Die Mücken meiden mich, weil ich nicht so schnell fliegen kann wie sie. Aber ich habe gelernt, dass es nicht darauf ankommt, wie viele Freunde man hat, sondern dass man den richtigen Freund findet."

Finn lächelte schwach. "Meinst du wirklich?"

"Natürlich!", sagte die Mücke fröhlich. "Und weißt du was? Ich würde gerne dein Freund sein."

Von diesem Tag an waren Finn und die Mücke unzertrennlich. Sie flogen zusammen durch die Küche, entdeckten neue Orte und erzählten sich Geschichten, die sonst niemand hören wollte. Sie lernten, dass wahre Freundschaft nicht von der Anzahl der Freunde abhängt, sondern von der Tiefe der Verbindung.

Und so war Finn nie wieder einsam.

 

© Anne Seltmann






[KI generierte Bilder / Text © Anne Seltmann]



Anne Seltmann 25.09.2024, 11.21 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

1000 Fragen an dich selbst 451-460





 

451.     Machst du manchmal ganz alleine einen langen Spaziergang?

Ja, warum nicht?

452.     Wann hast du zuletzt Fotos eingeklebt?

Als mein Sohn 9 Jahre alt war.

453.     Worüber hast du vor Kurzem deine Meinung geändert?

Daran erinnere ich mich nicht.

454.     Wann wärst du am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben?

Ich wüsste nicht, warum ich das tun sollte!

455.     Glaubst du an eine offene Beziehung?

Nein!

456.     Welches Gesetz würdest du einführen, wenn du in der Regierung sitzen würdest?

Ich denke da an Inklusion, zu der es noch an vielen Stellen mangelt

Ich wünsche mir: 

eine vollständige umfassende Umsetzung der Inklusion

inklusive Bildungssysteme stehen noch aus      

Bessere barrierefreie Kommunikation      

Technische Barrierefreiheit

Bauliche Barrierefreiheit

Arbeitsmarkt (Es bedarf weiterer Maßnahmen, um die Beschäftigungsquote zu erhöhen und Diskriminierung am Arbeitsplatz zu verhindern.)

Eine bessere Gesundheitsversorgung (Spezialisierte Versorgung/Assistenz im Krankenhaus)

Bessere Gesundheitsförderung und Prävention

Für die Psychische Gesundheit dringlich notwendige psychologische Unterstützung

usw. und sofort!

457.     Was würdest du mit einer Million Euro tun?

Ebensolche Projekte (siehe 456.) unterstützen!

458.     Wie hiess oder heisst dein Lieblingskuscheltier?

Stoffel und den gibt es noch. Er ist schon alter betagter Teddybär. (Ca. 60 Jahre alt)

459.     Was war deine weiteste Reise?

Eine Reisee nach Gran Canaria

460.     In welcher Haltung schläfst du am besten?

In Seitenlage





25.09.2024, 07.17 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 202



N° 202 


Schaufensterdeko












Anne Seltmann 25.09.2024, 06.59 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL