Tag: Bücher
Vermeer gehört schon seit langem zu meinen Lieblingsmalern. Und da ich das Buch „Das Mädchen mit dem Perlenohring“ gelesen hatte, musste es auch „Das Mädchen in Hyazinthblau“ sein!
Aus dem Klappentext:
Ein verarmter Maler aus Delft malt ums Überleben seiner vielköpfigen Familie. Eines der Gemälde zeigt seine Tochter in einem blauen Kleid. Die Schönheit dieses geheimnisvollen Bildes von Vermeer bezaubert die Menschen und begleitet sie über die Jahrhunderte in ihren dramatischen und alltäglichen Schicksalen. Wenn Bilder erzählen könnten ...
Ein historischer Roman mit einer besonderen Hauptfigur. Das Buch ist eine Aneinanderreihung von Erzählungen, die durch das Motiv des Bildes untereinander verbunden sind. Es ist eine turbulente Reise aus der Gegenwart in die Vergangenheit und schildert Schicksale die einen mithoffen, mitleiden und mitfreuen lässt!
Ich empfand das Buch als stimmungsvolle Schilderung der verschiedenen Stationen eine Gemäldes die vortrefflich in Szene gesetzt waren.
Allen, die Spaß an historischen Erzählungen und an Kunst haben, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen!
Korrektur:
Zuerst ist die Malerei in Susan Vreelands Roman Girl In Hyacinth Blue keine Kopie eines erhaltenen Gemäldes von Vermeer. Es ist eine imaginierte Arbeit von Vermeer, die im Kopf und Herz der Autor geschaffen wurde. So ist es ein Gemälde mit eigener Person und keine Kopie. Und hier liegen sowohl die Herausforderung als auch die Anregung für den Maler Jonathan Janson. Sein Job war es, den Vermeer zum Leben zu erwecken, der im Mittelpunkt des Romans steht.
Und es gibt einen Film mit Glenn Close, der allerdings "Pinsel mit Schicksal" heißt...basierend auf dem Novell "Mädchen in Hyazintblau"
Anne Seltmann 06.09.2017, 05.09 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Erinnert ihr euch noch an das Fotoprojekt "Leben mit Büchern" von Patrizia (Kerkis Farbenklekse)?
2013 startete sie dieses Projekt und nun geht es wieder weiter.
Immer 14tägig und jeweils am Mittwoch.
Ich zitiere: “Gezeigt werden darf alles, was mit Büchern zu tun hat: Bücherregale, einzelne Bücher, Lieblingsbücher, Bücher, die einem am Herzen liegen oder besonders schön sind, Bücher im Alltag, Bücherzweckentfremdung, Bücherzubehör, besondere Buchorte, Menschen beim Lesen, Lesungen, .... was auch immer in irgendeiner Form mit Büchern und Lesen zu tun hat.
Die Bilder können aus dem Archiv oder neu fotografiert werden, bearbeitet oder unbearbeitet, auch künstlerische Spielereien mit Bildbearbeitungsprogrammen, alles ist erlaubt, was Spaß macht. Nur selbst müssen sie gemacht sein.“
Anne Seltmann 31.08.2017, 09.06 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mascha Kaleko, geb. am 7.6.1907 als Tochter jüdischer Eltern in Galizien, fand in den zwanziger Jahren in Berlin Anschluss an die literarische Boheme vor allem des Romanischen Cafes und hatte 1933 mit dem "Lyrischen Stenogrammheft" ihren ersten großen Erfolg. 1938 emigrierte sie in die USA, von wo sie 1966 nach Israel übersiedelte. Sie starb am 21.1.1975 in Zürich.
Am 7. Juni wäre Mascha Kaléko hundert Jahre alt geworden. Ihre Nachlassverwalterin Gisela Zoch - Westphal bemüht sich seit Jahren mit unglaublicher Energie darum, die Erinnerung an diese wunderbare Frau wach zu halten. Ein Glück!Anne Seltmann 31.07.2010, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 29.07.2010, 22.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL