Tag: Blumen
Im lichtdurchfluteten Blütentraum
tanke ich das Sonnengelb
für kalte Tage-
der Herbst klopft an die Tür!
Anne Seltmann 03.09.2021, 07.40 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wenn Seidenkleider wehen
malen rotflammende Blüten
den Sommer schön.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 20.08.2021, 07.34 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kennt ihr die Bedeutung des Blumenstreuens?
Ich auch nicht!
Man sagt einerseits, dass die Blumen an den Paradiesgarten erinnern sollen, wo Menschen unbeschwert leben, wo Mann und Frau miteinander ohne Sorgen glücklich sind.
Andererseits glaubt man, dass die Blütenblätter mit ihrem Duft die Fruchtbarkeitsgöttinnen anziehen und für reichen Kindersegen beim Brautpaar sorgen soll.
Aber egal für welchen tiefen Sinn man sich entscheidet, es ist eine schöne Geste!
Anne Seltmann 04.08.2021, 06.02 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.07.2021, 08.34 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sonnenhut
leuchtend
wiegt der Sonnenhut
sich im Sommerwind
taucht die Welt in ihre Wärme-
Hoffnungen tragen gelb
Anne Seltmann 23.07.2021, 05.15 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mohnblüten sind
gehauchte Küsse
im Sommerwind
~*~
© Anne Seltmann
Ich habe zwar schon letzte Woche ein Mohn-Bild gezeigt,
aber keine Blume fasziniert mich so sehr wie der Mohn.
Wenn ich einmal Mohnblumen vor die Kamera bekomme,
gibt es kein Halten mehr für mich. Ich sag auch nicht, dass ich
abertausende Bilder von dieser Schönheit habe.
09.07.2021, 01.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wie dort, gewiegt von Westen,
Des Mohnes Blüte glänzt!
Die Blume, die am besten
Des Traumgotts Schläfe kränzt;
Bald purpurhell, als spiele
Der Abendröte Schein,
Bald weiß und bleich, als fiele
Des Mondes Schimmer ein.
Zur Warnung hört ich sagen,
Dass, der im Mohne schlief,
Hinunter ward getragen
In Träume, schwer und tief;
Dem Wachen selbst geblieben
Sei irren Wahnes Spur,
Die Nahen und die Lieben
Halt' er für Schemen nur.
In meiner Tage Morgen,
Da lag auch ich einmal,
Von Blumen ganz verborgen,
In einem schönen Tal.
Sie dufteten so milde!
Da ward, ich fühlt es kaum,
Das Leben mir zum Bilde,
Das Wirkliche zum Traum.
Seitdem ist mir beständig,
Als wär es so nur recht,
Mein Bild der Welt lebendig,
Mein Traum nur wahr und echt;
Die Schatten, die ich sehe,
Sie sind wie Sterne klar:
O Mohn der Dichtung! Wehe
Um's Haupt mir immerdar!
Anne Seltmann 25.06.2021, 07.36 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 18.06.2021, 08.05 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 11.06.2021, 01.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 28.05.2021, 06.06 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL