Tag: Blumen
Die Gewöhnliche Kuhschelle, auch Gewöhnliche Küchenschelle genannt,
ist eine Pflanzenart in der Familie der Hahnenfußgewächse. Sie ist in West- und Mitteleuropa verbreitet.
Die Form der halb geschlossenen Blüte ähnelt einem Glöckchen oder auch einer Kuhschelle.
Die Verkleinerungsform "Kühchen" hat zur Bezeichnung "Küchen"-Schelle geführt.
Eine ähnliche Herleitung gilt für den wissenschaftlichen Gattungsnamen Pulsatilla,
der sich vom lateinischen Wort pulsare für schlagen, läuten ableitet.
Sie ist auch unter dem Namen Wolfspfote, Bocksbart, Schlafblume und Hackerkraut bekannt.
Quelle: Wikipedia
Anne Seltmann 21.05.2021, 06.34 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es gibt eine Reihe von Geschichten, die beschreiben, wie das Vergiss-mein-nicht zu seinem Namen kam: Ich habe diese gewählt:
Vor langer, langer Zeit schuf der liebe Gott die Blümlein. Er gab jedem seinem Namen und seine Farbe. Die lieben Engelein durften ihm dabei helfen. Sie trugen in vielen Töpfchen die Farbe herbei. Da waren Blümlein, die wurden goldgelb bemalt. Sie sahen aus wie kleine Sonnen. Sie nannte der liebe Gott Löwenzahn. Andere bekamen blaue Glöckchen. Sie wurden Glockenblumen genannt. Am Wegrand saß einsam ein kleines Blümlein. Es bekam ein weißes Strahlenkränzlein und jeder Strahl wieder ein rosa Tüpfelchen an der Spitze. Mitten hinein aber bekam es einen dicken, gelben Tupf. Wisst ihr, wie es heißt? Es wurde Gänseblümchen benannt. Einer anderen Blume malte der liebe Gott die Blättchen rot, die aus einem grünen Kelch hervorschauten; das war die Nelke. So kam ein Blümlein nach dem anderen an die Reihe. Es war schon eine große Arbeit, bis alle die vielen Blümlein ihre Namen und ihr farbiges Kleidchen hatten. Dann sagte der liebe Gott zu den vielen Blümlein: "Nun blüht und duftet! Alle Menschen und Tiere sollen sich an euch erfreuen. Schmetterlingen und den fleißigen Bienchen sollt ihr Nahrung geben. Den kleinen Käfern aber, wenn sie Schutz suchen, sollt ihr Unterschlupf gewähren." Da öffneten die Blümlein aus Dankbarkeit ihre Blütenblättchen. Und sie freuten sich, da zu sein. Bienchen kamen geflogen und holten sich unter Summen den Honig und Blütenstaub. Bunte Schmetterlinge gaukelten von einer Blüte zur anderen, und die grünen, frechen Grashüpfer sprangen vor Lust hoch darüber weg. In ihrem Übermut wetteiferten sie miteinander, wer am höchsten springen könnte.
Drunten am Bach, wo die bunte Wiese aufhört, saß ein wunderfeines Blümlein. Seine Blüten waren so blau wie der Himmel im Sommer, wenn die Sonne lacht. Man konnte glauben, es sei von oben herabgefallen. Lieb und bescheiden lachte es mit seinen kleinen Blütensternlein der Sonne zu. Ringsum war Friede. Nur der Bach erzählte mit seinem Plätschern von seiner weiten Reise durch Wald und Feld. Da kam pfeilgeschwind ein Bachstelzchen auf einen Stein geflogen. Der lag mitten im Wasser. Es wippte lebhaft mit dem Schwänzchen. Mit seinen schwarzen munteren Augen sah es das Blümlein an und fragte: "Wie heißt du denn?" "Ich – ich – heiße – ja, wie heiße ich denn?" stammelte das Blümlein erschrocken. Es hatte seinen Namen vergessen. So sehr es sich auch besann, der Name fiel und fiel ihm nicht ein. War das ein Schreck! Jetzt war das Blümlein ohne Namen! Vor Angst zitterte es. Der Kummer darüber war so groß, dass aus seinen winzigen Blütenkelchlein die Tränen rannen. "Ach, ich armes Blümlein", klagte es, "was mache ich nun? Ich weiß nicht mehr, wie ich heiße. Ich habe meinen Namen vergessen, bin namenlos!" Das tat der kleinen, zierlichen Bachstelze leid. So plötzlich, wie sie gekommen war, flog sie fort. Hoch und immer höher trugen sie ihre Flügel, bis hinauf zum lieben Gott. "Ach lieber Gott", sagte sie, „da drunten an dem kleinen Bächlein blüht ein kleines, blaues Blümlein. Es weint so sehr, weil es seinen Namen vergessen hat.“
Da erbarmte sich der liebe Gott. Er stieg selber hinab zu dem Blümlein. Das zitterte vor Freude, als es ihn sah. "Ja" sagte gütig der liebe Gott, "du hättest deinen Namen nicht vergessen dürfen. Nun muss ich dir einen Neuen geben. Damit du ihn nicht wieder vergisst, sollst du von heute an Vergissmeinnicht heißen." Seit dieser Stunde heißt das Blümlein mit den kleinen, blauen Sternchen Vergissmeinnicht und hat seinen Namen nie wieder vergessen.
Autor unbekannt
Anne Seltmann 14.05.2021, 05.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° #134
Der Hahnenfuß, besser unter dem Namen Butterblume bekannt, ist eigentlich ein Unkraut…so sagen Gärtner.
Obwohl, ich finde ja nicht, dass man Pflanzen Unkraut nennen sollte.
Sie ist auf Wiesen zahlreich anzutreffen und ihr sattes Gelb erinnert an Butter.
Ganz erschrocken bin ich über die Tatsache,
dass die Butterblumen giftig sind und das in allen Pflanzenteilen.
Anne Seltmann 07.05.2021, 07.31 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° #133/2021
Die erste Magnolie kam 1740 aus der USA nach Frankreich.
Der Botaniker Plumier entdeckte sie, da er im Auftrag von Ludwig den XIV. nach neuen Pflanzen forschen sollte.
Er widmete die Entdeckung Pierre Magnol, woraus sich der Name der Magnolie herleitet.
Wenn man sagt, die Rose sei die Königin der Blumen, so ist die Magnolie garantiert die Königin unter den Gehölzen...
und mein allerliebster Lieblingsbaum!
Dieses Bild sende ich an...
Anne Seltmann 30.04.2021, 06.59 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 23.04.2021, 07.05 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Rosen, ihr blendenden,
Balsam verschwendenden,
flatternde, schwebende,
heimlich belebende
Zweiglein, beflügelnde
Knospen, entsiegelte
eilet zu blühen.
~*~
Johann Wolfgang von Goethe
Anne Seltmann 16.04.2021, 07.44 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° #129/2021
Anne Seltmann 26.03.2021, 07.48 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.03.2021, 17.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 26.02.2021, 07.41 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 22.02.2021, 06.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL