Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Manchmal 3



manchmal
möchte ich
mich audrücken
 worte fehlen
bleiben hängen
an der herzwand

W

o

r

t

s

u

c

h

e



© Anne Seltmann

 

Anne Seltmann 22.11.2005, 18.23 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Manchmal 2



manchmal

bin ich wie

eine schnecke

ich strecke

meine fühler aus

verweile ein wenig

und ziehe mich

wieder zurück

angst ?

 

© Anne Seltmann

Anne Seltmann 22.11.2005, 17.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Manchmal 1



manchmal
muss ich mich
meiner
tiefen
traurigkeit stellen
sie aushalten
ertragen


das bin ich -
ich lerne mich verstehen

 

 

 

 

© Anne Seltmann

Anne Seltmann 20.11.2005, 20.06 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Aber ich bin doch...

...eine Frau

Na, zauberhaft...


 
Lockhart





Anne Seltmann 20.11.2005, 15.33 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Morgen ...


...

ist ein neuer Tag

ist Aufbruch

ist vorwärts schauen

ist geben und nehmen

ist ein Anfang

 

© Anne Seltmann

 

 

Anne Seltmann 20.11.2005, 14.56 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ängste

 


Du hast Angst vor dem Leben,

 

vor der Liebe

 

vor Enttäuschungen,

 

vor Abweisungen,

 

 

 

Du hast Angst vor Prüfungen,

 

vor Ungerechtigkeiten,

 

vor Hass

 

vor Zorn

 

 

 

Du hast Angst vor Zurückweisungen

 

vor Kälte

 

vor dem Ungeliebtsein

 

vor Dir selber

 


 

Schick Deine Angst zum Himmel,

 

die wie ein Schweif im Raum verglüht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© Anne Seltmann

Anne Seltmann 20.11.2005, 09.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kindermund



" Sag Anne,welche Lieblingsfarbe hast du ?"

"Na blau,ich mag blau besonders gerne !"
" Hast du denn auch eine Lieblingsfarbe,Kai ?
" Ja, Tuschfarben "






Name des Kindes gändert

Anne Seltmann 20.11.2005, 09.47 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Tim




Tim



Kinder sind für ihre Eltern der kostbarste Besitz. Dennoch kommen Kindesmisshandlungen viel häufiger vor, als man vermutet. Wie lässt es sich erklären, dass Eltern oder Erzieher bzw. Betreuer dermassen verwunden und zerbrechen können, was so wehrlos und verletzlich ist? Warum und wann misslingen manche Adoptionen? Wie »überleben« Kinder solche seelischen Qualen?
Fragen über Fragen...



Betroffen und sprachlos macht das Geschehen um Tim
und um viele andere Kindesmisshandlungen.
Wieder einmal ist ein kleiner Mensch auf dem Weg zu den Sternen.



* Weggucken ist mitmachen *


Anne Seltmann 19.11.2005, 18.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nebel






Foto & Text © Anne Seltmann
 
 

Anne Seltmann 19.11.2005, 12.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Neugierig...

...bin ich auf das nächste Kinoangebot.Herr Wortperlen und ich gehen in den letzten drei Jahren sehr viel ins Kino .Ich muss das mal ausrechnen,wieviel das an Stunden ist.
Nun zum Film,den wir uns diesmal ausgeguckt haben:
Zitat

KURZINHALT für den Film L'ENFANT

Der 20jährige Bruno (Jérémie Rénier) hält sich mit kleinen Gaunereien über Wasser. Er ist ein junger Mann ohne Sinn für Verantwortung, immer auf der Suche nach dem nächsten, geldbringenden Deal. Eines Tages wird er von seiner Freundin Sonia (Déborah François) mit seinem neugeborenen Sohn Jimmy konfrontiert. Es dauert nicht lang, bis Bruno auch ihn verkauft, für 5000 Euro an eine Drückerbande. Als er Sonia davon erzählt, bricht diese zusammen. Erst jetzt dämmert Bruno die Abscheulichkeit seiner Tat. Er setzt nun alles daran, Jimmy zurück zu bekommen.
PRESSENOTIZ
L'ENFANT ist ein unsentimentaler und zugleich ungemein bewegender Film. Die Nähe, die die Dardennes zu ihren Figuren entwickeln, gehört zu den magischen Momenten des neueren Kinos, führt aber nie zu einer „Kumpanei“ mit den Charakteren. Ihr Blick ist von großer Menschlichkeit geprägt, zu keiner Sekunde jedoch „sozialarbeiterisch“. L'ENFANT ist vor allem aber einer der aufwühlendsten und aufregendsten Spielfilme der aktuellen Kinosaison.

Anne Seltmann 17.11.2005, 23.17 | (0/0) Kommentare | TB | PL