Tag: Der
Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein
Licht. Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme,
die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für euch
brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht
irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme
ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich.
Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für
mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen,
im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe
alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme.
Somit führe ich mein eigenes Ende herbei.
Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas
herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren
Karton zu liegen....
Anne Seltmann 17.12.2010, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 16.12.2010, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Trotz drastischer Sparmaßnahmen unserer Firma,
gibt es dennoch eine
Wir treffen uns am Mittwoch 15.12.04 um 9:30 Uhr an der Autobahnabfahrt (A2)
Inzersdorf und fahren anschließend per Anhalter Richtung Baden
Hauptbahnhof.
Mittagessen:
Erbsensuppe in der Bahnhofsmission
"Suppe mit Erbsen" 40 Cent
"Suppe ohne Erbsen" 20 Cent
Programmablauf:
Wettfahrt auf der Rolltreppe im Bahnhof
(Innenbereich)
(Dem Sieger spendiert die Geschäftsleitung
14 Tage Windsurfen in Acapulco - (ohne Anreise und Unterkunft)
Danach geht es auf die Straße: Autos
gucken!!!!!!
Weiter geht's mit einem Folkloreabend im
Asylantenheim am Hauptplatz und anschließender Polonaise.
Bis zum Abendessen:
Open Air Konzert der Heilsarmee auf dem Bahnhofsvorplatz.
Abendessen:
Betteln bei der Arbeiterwohlfahrt; gegen 20.00 Uhr gemeinsame
Einnahme des erbettelten Essens.
Rückfahrt:
21.30 Uhr gemeinsame Schwarzfahrt nach Hause. Die Geschäftsleitung erwartet
das zahlreiche Erscheinen der Mitarbeiter.
Anne Seltmann 14.12.2010, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Christkindl langt ein Brief von einem kleinen Mädchen ein:
Liebes Christkind!
Ich wünsche mir schon lange ein Fahrrad, welches dreitausend
Schillinge kostet. Aber meine Eltern sind so arm und können mir keines kaufen.
Darum wünsche ich mir von Dir das Geld für das Fahrrad.
Die Postbeamten öffnen ihre
Brieftaschen und legen zusammen. Es
werden zweitausendsiebenhundert Schillinge. Sie sind der Meinung, die
fehlenden dreihundert Schillinge werden die Eltern doch aufbringen können und
schicken dem armen Kind das Geld.
Nach einigen Tagen kommt das
Dankschreiben:
Liebes Christkind! Ich danke Dir für
die zweitausendsiebenhundert Schillinge.
Die dreihundert Schillinge, die noch fehlen, haben sich wahrscheinlich die
Postler unter den Nagel gerissen.
Anne Seltmann 13.12.2010, 08.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.12.2010, 08.00 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
Glück
Glück ist für mich
keine Illusion
denn ich wache
jeden Morgen
mit dir auf
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 08.12.2010, 08.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL