Tag: Der
In einem New Yorker Upper-Class-Apartment treffen zwei Paare aufeinander: Amir, ein pakistanischer Amerikaner, der mit Emily, einer WASP (White Anglo-Saxon Protestant) verheiratet ist, die als Künstlerin die islamische Kultur für sich entdeckt hat, während er sich als Apostat islamkritisch versteht. Das zweite Paar bilden Isaac, ein jüdisch-amerikanischer Kunstkurator, und Jory, eine afroamerikanische Juristin. Jory arbeitet bei derselben jüdischen Anwaltsfirma wie Amir, beide sind Top-Leute im Bereich mergers & aquisitions und ihre jährlichen Saläre bewegen sich irgendwo im sechsstelligen Bereich, wo man bei einem Firmenwechsel schon mal 200 000 $ mehr verlangen kann. Sie alle sind Angekommene, gutsituierte Wohlstandsbürger, deren ethnische und religiöse Wurzeln keine sozialen, existenziellen Nöte und Konflikte zur Folge haben.
In diesem Stück packt Ayad Ahktar (Autor) so ziemlich alle Vorurteile
über den Islam aus.
Geächtet ist eine Komödie über religiöse und ethnische Identität. Vorurteile in einem weltoffenen (so glaubt man) Milieu werden hier brillant inszeniert. Die Schauspieler lieferten sich atemlose Wortgefechte die ein mächtiges Unbehagen hinterlassen. Insgesamt war es eine gelungene Inszenierung, die viel Stoff für Gespräche nach einer Vorstellung bietet.Für mich ein grandioses Stück!
Anne Seltmann 20.03.2016, 19.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Überall wird fleißig gewerkelt, gebastelt und gemalt für das Hasenfest.
Anne Seltmann 17.03.2016, 18.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 14.03.2016, 17.54 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Peinlich ist, dass mir erst beim Fotografieren des gestern fertig gewordenen Beanies auffällt, dass die Anker verkehrt rum sind.
Ich hoffe, meine allerliebste Lieblingsstieftochter verzeiht mir!
Anne Seltmann 13.03.2016, 10.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 12.03.2016, 16.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kinder möchten sich bewegen und sie sind ständig in Bewegung. Bewegung ist eines der Grundbedürfnisse von Kindern und für ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung unerlässlich.Kinderturnen ist deshalb ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Auch wenn wir reichlich Platz in den Räumen und im Außengelände haben, gehen wir jede Woche in die angrenzende Schule mit unseren Elementarkindern zum Turnen. Jede Woche steht uns einmal die kleine und ein anders mal die große Halle zur Verfügung.
Damit wir auch unserem Ruf alle Ehre machen, zeige ich euch
den Kaffeebecher meiner Kollegin. Man sagt uns nämlich immer nach, dass wir
stets einen Becher Kaffee in der Hand haben und nichts tun. Das stimmt nur zur
Hälfte, denn dazwischen spielen wir auch mit den Kindern, trösten sie,
schnäuzen das Näschen, bepflastern vielleicht eine imaginäre Wunde die ein Kind
an sich entdeckt oder wir gärtnern mit den Kindern in unserem eigenen Garten.
Anne Seltmann 11.03.2016, 17.03 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 09.03.2016, 18.12 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 08.03.2016, 18.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 07.03.2016, 16.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Kinder gehen mit Stöcken und verschiedenem Gerät bewaffnet aufeinander los. Ein alter Mann kommt des Weges und gebietet dem Treiben Einhalt. Auf seine Frage, was das Ganze soll, bekommt er zur Antwort: "Wir spielen doch nur!" - "Und was spielt ihr?", fragt der Mann zurück. "Wir spielen Krieg!" Kopfschüttelnd entgegnet er: "Wie kann man nur Krieg spielen! Ihr solltet Frieden spielen!" Interessiert nehmen die Kinder den Vorschlag an.
Doch nach kurzer Beratung fragt eines der Kinder: "Wie, bitte, spielt man Frieden?"
Anne Seltmann 07.03.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL