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Tag: Der

22. Dezember

 22. Dezember




 

ein Schüleraufsatz des 10-jährigen Huber Seppi aus Oberbayern

Der Adpfend ist de schönste Zeit im Winta.
De meisten Leit habm im Winta a Grippe. De is mit Fieber.
Mir hom a oane, owa de is mit Beleichtung und man schreibst mit "K".
Drei Wocha bevor´s Christkindl kimmt, stellt da Pappa de Kripp´m im Wohnzimma auf und mei kloane Schwesta und i derma mithelfa.

Kripp´m san langweile.
Owa de unser ned, wei mia habm mordstolle Figurn drin. I hob amoi an Josef und s´Christkindl auf´n Ofa g´stellt, dass ses sche warm habm - und des war eahna z´hoass. S´Christkindl is schwarz worn und an Josef hats in lauta Trümma zrissn. Oa Fuaß vo eahm is bis in Platzldoag g´flogn und des war koa schöna Anblick. Mei Mamma hat mi g´schimpft und g´sogt, das ned amoi de Heiligen vor meiner Bledheit sicha sand. Wenn d´Maria ohne Mo und ohne Kind herumsteht, schaugst ned guat aus.
Owa i hob Gott seidank vej Figurn in meina Spuikistn - und da Josef is jetzt da Donald Duck. Ois Chistkindl woit i an Asterix nehma, wai der so kloa is, daß er in den Fuadertrog paßt.
Owa da hot d´Mama g´sogt, ma ko doch ois Chistkindl koan Asterix hernehma, do is ja no as verbrennte Christkindl bessa. Es is zwar schwarz, owa immerhin no a Christkindl.
Hintan Christkindl stehnan zwoa Oxn, a Esl, a Nilpferd und a Brontosaurier. Des Nilpferd und den Saurier hob i hig´stellt, wei da Ox und da Esl warn ma z´langweili.
Links neba den Stoi kemman grod de heilign drei König daher. Oa König is an Papa im letzten Adpfend beim Putzn owe g´foin und er war total hi. Jetzt hama nur mehr zwoa heilige Könige und an heiligen Batman als Ersatz.
Normal homand de heiligen Könige an haufa Zeig für´s Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree - oda so ähnlich ... Vo de unsan hod oana anstatt Goid a Kaugummipapierl dabei, des glänzt so schö. Da anda hot a Marlboro in da Hand, wei ma koan Weihrauch ham. Owa de Marlboro raucht a schö, wenn mas ozündt. Da heilige Batman hat a Pistoin dabei. Des is zwar koa G´schenk füa a Christkindl, owa damit konn er´s vom Saurier beschütz´n.
Hinta dene drei Heilige san a por rotheitige Indiana und a kaasiga Engl. Den Engl is a Fuaß obbrocha, drum haman auf a Motorradl g´setzt, daß er si leichta tuat. Mit´n Motorradl kann er fahrn, wenn er grod net fliagt.
Rechts neban Stoi habma a Rotkäppchen hig´stellt. Si hod a Pizza und drei Weißbier füa d´Oma dabei. An Woif hama ned, drum lurt unta am Baam a Bummerl ois Ersatzwoif viara.
Mehr steht in unsara Kripp´m ned drin, owa des reicht a. Auf d´Nacht schoit mas Liacht ei und dann is unsa Kripp´m erscht so richte schö. Mia sitz ma olle do und sing ma Liarda vom Adpfend. Manche gfoinma, owa de meistn san ma z´luasat.

Mei Opa hot ma amoi a Gedicht vom Adpfend glernt, du des geht so:
Adpfend, Adpfend, da Bärwurz brennt,
erscht dringst oan, dann zwoa, drei, vier,
dann hauts´te mit dem Hirn an d´Tür.
Obwohl des Gedicht recht sche is, hot d´Muata gsogt, das i mir´s ned merka deaf.

Bis ma schaut, is da Adpfend voabei und d´Weihnacht a und mit dem Johr geht´s dahi. D´Gschenk san auspackt und man griagt vor Ostern nixmehr, höx´tns an Geburtstag
Owa oans is gwiß - da Adpfend kimmt olawei wieda !!!

Servus eier Seppi.


Anne Seltmann 22.12.2010, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

21. Dezember

 21. Dezember






Anne Seltmann 21.12.2010, 08.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

19. Dezember

 19. Dezember


O.K. ...GOoooooo






Anne Seltmann 19.12.2010, 09.12 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

18. Dezember





 18. Dezember



Es gibt einen Weihnachtsmann

Der folgende Briefwechsel zwischen Virginia O ´Hanlon und Francis P. Church stammt aus dem Jahr 1897. Er wurde über ein halbes Jahrhundert - bis zur Einstellung der "Sun" 1950 - alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit auf der Titelseite der Zeitung gedruckt.

Die achtjährige Virginia aus New York wollte es ganz genau wissen. Darum schrieb Sie an die Tageszeitung "Sun" einen Brief: Ich bin 8 Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der "Sun" steht, ist immer war. Bitte, sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?

Die Sache war dem Chefredakteur Francis Church so wichtig, das er selber antwortete - auf der Titelseite der "Sun":

"Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie glauben nur was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit Ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt.

Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiß wie die Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil es all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie - gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben.

Gewiss, Du könntest deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht - was würde das beweisen? Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts.

Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken - geschweige denn sie zu sehen -, das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönsten Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter zu erkennen sein.

"Ist das denn auch wahr?" kannst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger.

Der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen. Frohe Weihnacht, Virginia".

 

Dein Francis Church.


Anne Seltmann 18.12.2010, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

17. Dezember

 17. Dezember




Gedanken einer Kerze




Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht. Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.

Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Somit führe ich mein eigenes Ende herbei.
Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....

Schaut, so ist es auch mit euch Menschen!
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.
Also, lasst euch ein wenig Mut machen von mir, einer winzigen, kleinen Kerze.


@ Evelyn Großmann

Anne Seltmann 17.12.2010, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

16. Dezember

 16. Dezember



bratapfel






Zutaten:

4 mittelgroße Äpfel
150 g Marzipanrohmasse
1 Orange
2 Eßl. Zitronensaft
80 g Walnusskerne
20 g Butter
5 Teel. Zucker
150 ml Schlagsahne
½ Teel. Piment

Zubereitung:

Die Äpfel schälen und vierteln. Kerngehäuse entfernen und auf der runden Seite einschneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Orange auspressen. Die Marzipanrohmasse raspeln. 4 Walnusskerne zur Seite legen. Die restlichen Walnusskerne hacken, mit der Marzipanrohmasse und Orangensaft vermischen.
Auf die Apfelviertel je 1 Eßl. von der Füllung geben. Äpfel wieder zu einem ganzen Apfel zusammensetzen und in eine feuerfeste Form geben.
Je 1 Walnusskern auf den Apfel setzen mit Butterflöckchen versehen und mit Zucker bestreuen.
Den restlichen Orangensaft über die Äpfel gießen.
Bei 200° C auf der mittleren Schiene ca. 25-30 Min. backen
Sahne schlagen, mit 1 Teel. Piment und 1 Teel. Zucker mischen.
Zu den Äpfeln servieren!



Anne Seltmann 16.12.2010, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

15. Dezember

 
15. Dezember





Simon`s Cat









Anne Seltmann 15.12.2010, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

14. Dezember

14. Dezember






Einladung zur Weihnachtsfeier


Trotz drastischer Sparmaßnahmen unserer Firma, gibt es dennoch eine
Wir treffen uns am Mittwoch 15.12.04 um 9:30 Uhr an der Autobahnabfahrt (A2) Inzersdorf und fahren anschließend per Anhalter Richtung Baden Hauptbahnhof.

Mittagessen:

Erbsensuppe in der Bahnhofsmission
"Suppe mit Erbsen" 40 Cent
"Suppe ohne Erbsen" 20 Cent


Programmablauf:

Wettfahrt auf der Rolltreppe im Bahnhof (Innenbereich)
(Dem Sieger spendiert die Geschäftsleitung
14 Tage Windsurfen in Acapulco - (ohne Anreise und Unterkunft)
Danach geht es auf die Straße: Autos gucken!!!!!!
Weiter geht's mit einem Folkloreabend im Asylantenheim am Hauptplatz und anschließender Polonaise.

Bis zum Abendessen:


Open Air Konzert der Heilsarmee auf dem Bahnhofsvorplatz.

Abendessen:

Betteln bei der Arbeiterwohlfahrt; gegen 20.00 Uhr gemeinsame
Einnahme des erbettelten Essens.

Rückfahrt:

21.30 Uhr gemeinsame Schwarzfahrt nach Hause. Die Geschäftsleitung erwartet
das zahlreiche Erscheinen der Mitarbeiter.

 

Anne Seltmann 14.12.2010, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

13. Dezember

 
13. Dezember





Am Postamt


Christkindl langt ein Brief von einem kleinen Mädchen ein: 

Liebes Christkind!
 Ich wünsche mir schon lange ein Fahrrad, welches dreitausend
Schillinge kostet. Aber meine Eltern sind so arm und können mir keines kaufen.
Darum wünsche ich mir von Dir das Geld für das Fahrrad.

Die Postbeamten öffnen ihre Brieftaschen und legen zusammen. Es
werden zweitausendsiebenhundert Schillinge. Sie sind der Meinung, die
fehlenden dreihundert Schillinge werden die Eltern doch aufbringen können und
schicken dem armen Kind das Geld.

Nach einigen Tagen kommt das Dankschreiben:

Liebes Christkind! Ich danke Dir für die zweitausendsiebenhundert Schillinge.
Die dreihundert Schillinge, die noch fehlen, haben sich wahrscheinlich die
Postler unter den Nagel gerissen.










Anne Seltmann 13.12.2010, 08.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

12. Dezember

12. Dezember






Anne Seltmann 12.12.2010, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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