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Anne Seltmann 11.08.2015, 15.02 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gestern Abend waren wir wieder in Eckernförde im Spieker. Musikalische Gäste waren die Band „Hüttenfolk“
Das historische Siemens Gebäude Spieker trägt nicht nur den Namen Kolonialwaren sondern auch Kunstgenuss. Neben dem Künstlerbedarf geben sich bekannte und unbekannte Künstler jede Woche die Tür in die Hand. Ach was Tür, oftmals ist der Spieker brechend voll, so dass die Türen belegt sind und die Menschen Schlange stehen bis draußen auf dem Vorhof. Sympathisch und Publikumsnah sind die Künstler-Gäste von Thomas Kunkowski. Der Eintritt ist frei, jedoch leckere Snacks und Getränke kann man kaufen. Die Stimmung ist wie immer gemütlich!
Und wenn dann Thomas den Hut seines Vaters zückt, geht das immer mit lustigen Sprüchen einher:
"Hier können sie die Geldscheine loswerden, die kein Händler nehmen würde. Z.B den 200 oder 500 Euroschein.
Beeindrucken sie ihren Nachbarn mit Scheinen, die er lange nicht gesehen hat. Während der Hut rumgeht, bitte nicht klimpern, sondern nur rascheln, sonst stört das den Musikgenuss.
Und wenn Sie nicht wissen, was Sie in den Hut reinwerfen sollen, geben Sie das achtfache hinein, was Sie sonst geben würden."
Wir lieben das kleine aber schöne Ambiente und kommen gerne wieder, wenn wieder musikalische Highlights angeboten werden!
Anne Seltmann 10.08.2015, 11.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 05.08.2015, 17.46 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich möchte vorausschicken, dass diese Zeilen kein Überzeugungs-oder ein Rechtfertigungsversuch sein soll. Das sind einzig und allein meine Gedanken zum Thema "Kinder fotografieren-Kinder Bilder öffentlich zeigen".
Kürzlich las ich einen Artikel im Zeitmagazin. Die Überschrift lautete "Das Paradies ist abgeschafft" Es bezieht sich auf die noch schöne Zeit des Plantschen oder Badens zu Hause im Garten, am Meer oder sonst noch, wo es möglich war baden zu gehen. Da durfte man noch nackt rumlaufen und keiner dachte daran, dass das mal ein Problem werden kann.
Auch ich weiß noch die Anfänge in meinem Kinderladen (Ein Kinderladen ist ein selbstverwalteter ("alternativer") Kindergarten, zumeist von freien Trägervereinen (oft Elterninitiativen) getragen, in denen Kinder im Vorschulalter betreut werden. Durchschnittlich werden 15 bis 19 Kinder je Kinderladen betreut. Vor allem in der Anfangszeit der Kinderläden, in den 1960er und frühen 70er Jahren, wurden ehemalige Ladenräume genutzt, weil durch das Aufkommen von Supermärkten viele kleinere Geschäfte schließen mussten und daher Ladenlokale günstig zu mieten waren, deshalb die Bezeichnung Kinderladen.)
Da hatten wir noch keine Bedenken unsere Kinder in unserem eigenen anliegenden Garten nackt plantschen zu lassen. Da waren wir noch sorglos… frei von Gedanken, dass jemand hinterm Busch stehen könnte und unsere Kinder fotografiert oder anderes damit macht. Heute ziehen unsere Kinder Badesachen an, oder bleiben gleich im Unterhöschen. Es könnte ja jemand…
Nun dürfen vielerorts Kinder, egal ob nackt oder angezogen nicht mehr fotografiert werden, das könnte bedeuten, dass man die Kinderbilder weiter verkauft oder sie ins Netz stellt. Das kann man nun befürworten oder nicht, aber das sollte nicht dazu führen, überall Pädophilie dahinter zu sehen. Nacktheit ist doch etwas natürliches, oder? Offene und freie Kindheit ist seit je her unsere Zielrichtung. Nur so und nicht anders haben die Kinder die Möglichkeit sich zu selbstständigen und selbstbewussten Menschen zu entwickeln!
Aber auch angezogen wird es immer schwieriger Kinder zu fotografieren. Nicht am Bild selbst liegt die Gefahr, außer dass jemand seine Kinder nackt präsentiert…oder Bilder von ihnen zeigt, die ihnen eines Tages unangenehm sein könnten. Meines Erachtens ist es die online verfügbare Informationen, die dahinter steht…die für alle lesbar ist.
Ein gesundes Misstrauen ist aber bei der Entscheidung über das Veröffentlichen von Bildern und Videos immer angesagt. Eltern sollten selbst entscheiden können, wann und wo und mit wem sie Bilder ihrer Kinder teilen.
Schlussendlich: Lasst uns die Kinder doch einfach wie Kinder betrachten, denn nichts anderes sind sie!
Anne Seltmann 02.08.2015, 17.34 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.07.2015, 06.02 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.07.2015, 18.38 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sandra Vogel, vom "piepmatz-Verlag und Design" hatte 2012 die Idee und benannte den 30. Juli zum Weltpostkartentag! Das Ganze darf man/frau gerne teilen, Freunde dazu ermuntern und auch weitersagen! Das LOGO darf natürlich mitgenommen werden. Also los los los, noch ist genügend Zeit!
Anne Seltmann 27.07.2015, 18.14 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
17.07.2015, 17.29 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.07.2015, 19.37 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zutaten für ca. 4 Liter:
2 Liter Wasser
2 kg Zucker
40 g Zitronensäure (aus der Apotheke)
20 Holunderblütendolden (entspricht ca. 30 Dolden)
2 unbehandelte Zitronen
Zubereitung:
Die Dolden NICHT waschen, weil sonst das Aroma verschwindet . Also nur leicht abklopfen, so dass Krabbeltiere herausfallen. 2 Liter Wasser wird mit dem Zucker und der Zitronensäure in einem Topf erhitzt, so dass die Flüssigkeit glasklar wird. Die Blüten so abschneiden, dass möglichst wenig Stängel an den Dolden bleibt. Die Zitronen nun in dünne Scheiben schneiden und über die Blüten geben. Das heiße Zuckerwasser über die Dolden gießen. Vorsichtig umrühren. Die Dolden und Zitronenscheiben sind nun mit Flüssigkeit getränkt. Die fertige Mischung sollte zwei-vier Tage ziehen und zwischendurch umgerührt werden. Danach gießt man die Flüssigkeit durch ein feines Sieb oder Küchentuch. Als letztes füllt man den fertigen Holunderblütensirup in saubere Flaschen. Toll schmeckt er mit Mineralwasser verdünnt, oder aber auch Sekt verleiht dem Ganzen eine super Note!
Und heute wird der Sirup abgefüllt!
Anne Seltmann 29.06.2015, 10.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL