Thema: PerlenhafteProjekte
Anne Seltmann 30.03.2017, 05.56 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Rundsilo oder Rundspeicher am Hafen von Eckernförde ist ein ehemaliger Silo.
Das markante Backsteingebäude wurde 1931 und 1932 von Heinrich Hansen als Getreidesilo für eine Futtermittelfabrik errichtet. In den trapezförmigen Silozellen konnten etwa 3.500 Tonnen Getreide gelagert werden. Das Bauwerk im Stil der Neuen Sachlichkeit mit Anklängen an die Heimatschutzarchitektur wurde 1972 ins Denkmalbuch eingetragen und wird seit 1986 nicht mehr als Silo genutzt.
Im Erdgeschoss des Rundsilos wurde 2008 ein Restaurant eingerichtet. Beim Umbau wurde ein zum Gebäude gehörender ebenfalls unter Denkmalschutz stehender Hafenkran abgerissen. Der ehemalige Silo gilt als eines der Wahrzeichen Eckernfördes.
2003 wurde in einer von Jochen Hillers initiierten und organisierten Aktion zugunsten der UNICEF, (dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen), 20 Engelfiguren, von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet und für den guten Zweck versteigert. Einen Rohling aus wetterfestem Kunststoff, mit 2,60 Meter Höhe die größte von allen Engelfiguren, erwarb Edita Sieck, die Witwe des früheren Besitzers des Rundsilos. Insgesamt 17 Schutzengel gibt es in Eckernförde
Es gibt keine Anmeldung. Du kannst
wann immer du willst, mitmachen. Ihr seid also herzlich eingeladen!
Ich freue mich auf eure Bilder und bin gespannt auf alle die dabei sind!
28.03.2017, 17.36 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 27.03.2017, 09.16 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Zeiten, in denen der Siemsen-Speicher am Binnenhafen für die Lagerung von Waren, die verschifft wurden, benötigt wurde, sind längst Geschichte. Der markante Speicher hat nach wie vor seine Berechtigung. Er steht unter Denkmalschutz und wurde aufwändig renoviert. Heute befinden sich in dem historischen Speicher unter anderem auch Büros.
Anne Seltmann 26.03.2017, 17.14 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Veranstaltungen im Spieker (Inhaber: Thomas Kunkowski) sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Das urige Lagerhaus von 1886 steht am Innenhafen von Eckernförde. Mit seiner winzigen selbstgezimmerten Holzbühne, dem Life-Programm und freiem Eintritt, hat sich der Spieker inzwischen zur Kultkneipe etabliert.
Das historische Siemens Gebäude Spieker trägt nicht nur den Namen Kolonialwaren sondern auch Kunstgenuss. Neben dem Künstlerbedarf geben sich bekannte und unbekannte Künstler jede Woche die Tür in die Hand. Ach was Tür, oftmals ist der Spieker so brechend voll, dass die Türen belegt sind und die Menschen Schlange stehen bis draußen auf dem Vorhof. Sympathisch und Publikumsnah sind die Künstler-Gäste von Thomas Kunkowski. Der Eintritt ist frei, jedoch leckere Snacks und Getränke kann man kaufen. Die Stimmung ist wie immer gemütlich!
Und wenn dann Thomas Kunkowski (Inhaber) den Hut seines Vaters zückt, geht das immer mit lustigen Sprüchen einher:
"Hier können sie die Geldscheine loswerden, die kein Händler nehmen würde. Z.B den 200 oder 500 Euroschein.Beeindrucken sie ihren Nachbarn mit Scheinen, die er lange nicht gesehen hat. Während der Hut rumgeht, bitte nicht klimpern, sondern nur rascheln, sonst stört das den Musikgenuss.
Und wenn Sie nicht wissen, was Sie in den Hut reinwerfen sollen, geben Sie das achtfache hinein, was Sie sonst geben würden."
Anne Seltmann 26.03.2017, 10.44 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mein heutiges Bild ist allen Kindern dieser Welt gewidmet!
Kinder zu haben ist etwas Wunderbares. Mit ihnen kann man lachen, staunen und die Welt mit anderen Augen sehen…sofern man sich darauf einlässt. Nicht immer ist es leicht mit ihren Launen zurecht zu kommen. Man muss daher Kindern mit Großzügigkeit und natürlich mit Opferbereitschaft begegnen. Auf der ganzen Welt werden Kinder beiseitegeschoben, müssen auf der Straße leben, werden ausgebeutet, ihnen wird Gewalt psychischer und physischer Natur angetan, sie müssen hungern… um nur einige zu nennen. Kinder sollen sich immer angenommen und geliebt fühlen!
Anne Seltmann 25.03.2017, 08.12 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL