Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PerlenhafteProjekte

Maritimer Mittwoch N° #39



 N° #39






Die Rückansicht des Olympiahafens in Kiel/Schilksee, der größte Yachthafen an der Kieler Förde. Vor der Zeit des Olympiazentrums in Schilksee, befand sich bereits vor dessen Errichtung ein Hafen für Yachten und Fischer. Der Baubeginn der Wettkampfstätten für die am 26. April 1966 an München vergebenen Olympische Sommerspiele 1972, war der 13. Oktober 1969. Zusätzlich wurden parallel zu dem bereits vorhandenen Hafen ein langgestreckter (ca. 300 m lang), versetzt gebauter Beton-Querriegel mit 400 Wohnungen, eine Zuschauer-Terrasse, Geschäfte, Bootshallen, einer Schwimmhalle, etc. gebaut. Dahinter wurden zwei Hochhäuser mit Wohnungen, ein Hotel und eine Siedlung aus 32 Bungalows gebaut. Die Eröffnung der Olympischen Wettkämpfe in Schilksee erfolgte am 28. August 1972.







Angelas...


Anne Seltmann 02.05.2018, 07.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Projekt: Leben mit Büchern N° 15/2018


 
N° #15/2018





Ich führe den Google Kalender, der gleichzeitig sich mit meinem iPhone synchronisiert. Nun, ich könnte ja jederzeit leicht dort auf meine Notizen und Termine zugreifen. Aber ich brauche auch etwas Schönes in der Hand und in diesem Fall ein Kalender von Paperblanks. Diese Notizbücher oder Kalender finde ich einzigartig. Jedes Jahr gibt es verschiedene zauberhafte Designs. Fantasie und Kunst ist hier vereint. Mir macht es besonderen Spaß meine Notizen oder Termine in solch wunderschönen "Bücher" zu verewigen. Besonders hervorzuheben ist außerdem die umweltfreundliche Verarbeitung. Es wird säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie 100% recyclebare Kartonage für die Einbände verwendet.






Kerkis Leben mit Büchern ...


Anne Seltmann 02.05.2018, 06.00 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Farbcollage N° 01



N° 01



(I renewed the picture)
  

It is not so easy to find the right colors according to specifications for the color collage.
This compilation is going to Aino for the first time today













Anne Seltmann 30.04.2018, 17.08 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Rostparade N° 49








 N° #49








Verfall, Schrott oder doch edle Oberfläche? 
Die ästhetische Wirkung der wichtigsten Werkstoffe des Industriezeitalters, 
Eisen und Stahl wird so neu definiert. 

Rost ist Kunst! 

~*~

© Anne Seltmann






Die Rostparade ist ein monatliches Projekt von Frau Tonari
Dieses startet jeweils am Ende eines Monats. 
Gezeigt werden darf alles, an dem der Zahn der Zeit nagt oder vielmehr der Rost. 










30.04.2018, 14.18 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt Monatscollage April 2018



No° #04/2018
















Anne Seltmann 30.04.2018, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Montagsherz N° #350


N° #350













Frau Waldspechts...


Anne Seltmann 30.04.2018, 05.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #181



 N° #181









Heute zeige ich in meinem Zitat ein ganz besonderes Schmuckstück (Handmade), 
welches ich mir kürzlich selbst geschenkt habe.
Ich habe es bei DaWanda entdeckt und mich sofort verliebt. 












Anne Seltmann 28.04.2018, 18.39 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #38/2018




 
N° #38/2018



Das ist ein Bild aus dem Archiv...mir war danach...so nach Gänseblümchen 



Er/sie liebt mich, er/sie liebt mich nicht ist ein altes Abzählspiel, das wir als Kinder oftmals gespielt haben. (Schade um die schönen Blümchen)

Wusstet ihr, dass diese Orakelei ursprünglich aus Frankreich kommt? Dort heißt sie "Euffeuiller la Marguerite" Und dann zählte man weiter mit folgendem Spruch:"Er/Sie liebt mich…von Herzen…mit Schmerzen…über alle Maßen…kann nicht von mir lassen… klein wenig…gar nicht".

Was ich allerdings auch noch in Erinnerung habe, dass es eine Szene bei Gretchens Faust gibt, die wie sich wie folgt liest:

 

Johann Wolfgang von Goethe: Faust: Eine Tragödie - Kapitel 15 

 

Faust:

Du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder,

Gleich als ich in den Garten kam? 

Margarete: 

Saht Ihr es nicht, ich schlug die Augen nieder.

Faust: 

Und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm?

Was sich die Frechheit unterfangen,

Als du jüngst aus dem Dom gegangen? 

Margarete:

Ich war bestürzt, mir war das nie geschehn;

Es konnte niemand von mir Übels sagen.

Ach, dacht ich, hat er in deinem Betragen

Was Freches, Unanständiges gesehn?

Es schien ihn gleich nur anzuwandeln,

Mit dieser Dirne gradehin zu handeln.

Gesteh ich's doch! Ich wußte nicht, was sich

Zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte;

Allein gewiß, ich war recht bös auf mich,

Daß ich auf Euch nicht böser werden konnte.

Faust: 

Süß Liebchen!

Margarete:

 Laßt einmal!

 

(Sie pflückt eine Sternblume und zupft die Blätter ab, eins nach dem andern.)

 

Faust: 

Was soll das? Einen Strauß? 

Margarete: 

Nein, es soll nur ein Spiel.

Faust:

Wie?

Margarete: 

Geht! Ihr lacht mich aus.

(Sie rupft und murmelt.)

Faust:

Was murmelst du? 

Margarete (halblaut): 

Er liebt mich – liebt mich nicht.

 

Faust:

Du holdes Himmelsangesicht!

Margarete (fährt fort):

 

Liebt mich – nicht – liebt mich – nicht –

 

(Das letzte Blatt ausrupfend, mit holder Freude.)

 

Er liebt mich!

Faust:

Ja, mein Kind! Laß dieses Blumenwort

Dir Götterausspruch sein. Er liebt dich!

Verstehst du, was das heißt? Er liebt dich!

 

(Er faßt ihre beiden Hände.)

 

Margarete:

Mich überläuft's!

Faust:

O schaudre nicht! Laß diesen Blick,

Laß diesen Händedruck dir sagen

Was unaussprechlich ist:

Sich hinzugeben ganz und eine Wonne

Zu fühlen, die ewig sein muß!

Ewig! – Ihr Ende würde Verzweiflung sein

Nein, kein Ende! Kein Ende!

 

(Margarete drückt ihm die Hände, macht sich los und läuft weg. Er steht einen Augenblick in Gedanken, dann folgt er ihr.)

 

 

Goethe (1749-1832)

 

 















Anne Seltmann 27.04.2018, 17.28 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #08/2018

N° #08/2018







Möwen sind ganz schön dreiste Viecher. Ich habe das auch schon oft beobachten können, 
dass sie dir den Fisch fast aus dem Mund rauben. 
Sie lauern gerne vor Fisch- und Imbissbuden und ehe du dich versiehst, 
hast du einen Fisch gehabt.
Obige Möwe positioniert sich gleich vor einer Fischbude in Schilksee (Olympiahafen) 
und ich garantiere dir, sie wird ihren Fisch bkommen...egal wie.















Anne Seltmann 26.04.2018, 08.46 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #38



N° #38



Spuren im Sand


Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
daß in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."


~*~

Margaret Fishback Powers













Anne Seltmann 25.04.2018, 15.46 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL