Thema: PerlenhafteProjekte
In einem New Yorker Upper-Class-Apartment treffen zwei Paare aufeinander: Amir, ein pakistanischer Amerikaner, der mit Emily, einer WASP (White Anglo-Saxon Protestant) verheiratet ist, die als Künstlerin die islamische Kultur für sich entdeckt hat, während er sich als Apostat islamkritisch versteht. Das zweite Paar bilden Isaac, ein jüdisch-amerikanischer Kunstkurator, und Jory, eine afroamerikanische Juristin. Jory arbeitet bei derselben jüdischen Anwaltsfirma wie Amir, beide sind Top-Leute im Bereich mergers & aquisitions und ihre jährlichen Saläre bewegen sich irgendwo im sechsstelligen Bereich, wo man bei einem Firmenwechsel schon mal 200 000 $ mehr verlangen kann. Sie alle sind Angekommene, gutsituierte Wohlstandsbürger, deren ethnische und religiöse Wurzeln keine sozialen, existenziellen Nöte und Konflikte zur Folge haben.
In diesem Stück packt Ayad Ahktar (Autor) so ziemlich alle Vorurteile
über den Islam aus.
Geächtet ist eine Komödie über religiöse und ethnische Identität. Vorurteile in einem weltoffenen (so glaubt man) Milieu werden hier brillant inszeniert. Die Schauspieler lieferten sich atemlose Wortgefechte die ein mächtiges Unbehagen hinterlassen. Insgesamt war es eine gelungene Inszenierung, die viel Stoff für Gespräche nach einer Vorstellung bietet.Für mich ein grandioses Stück!
Anne Seltmann 20.03.2016, 19.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zuerst haben sich mir die Nackenhaare gesträubt, als ich das Thema "Nippes" las. Zumindest habe ich eine grauenvolle Vorstellung darüber, was sich in manchen Haushalten so an Nippes befindet. Dachte ich also bei mir, warum soll ich solche Bilder posten, wenn sich mir bei dieser Vorstellung so graut.
Also ab ins Archiv…da war doch noch was…ach jaaaaa ein Straßenschild von Köln Nippes. Nippes ist ein linksrheinischer Bezirk der Stadt Köln, benannt nach dem gleichnamigen Stadtteil Nippes.
Dann aber habe ich mich doch noch entschlossen meinen eigenen Nippes zu nehmen, da es ja kleine Ziergegenstände sind, die als Zimmerschmuck dienen und nicht zwangsläufig mit minderer Qualität subsumiert sind.
Anne Seltmann 20.03.2016, 10.48 | (7/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.03.2016, 10.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Baruch de Spinoza war ein niederländischer Philosoph
und Sohn portugiesischer Immigranten sephardischer Herkunft und portugiesischer Muttersprache.
Anne Seltmann 19.03.2016, 06.17 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Palimpalim
N° #12
Diese Klingel kann nur einem THW-Fan gehören
An wen denkt man/frau spontan, wenn man in Kiel solch eine Fahrradklingel sieht? An die Zebras! Wer in Kiel lebt, weiß was sich hinter dem Namen verbirgt. Niemand anders als der THW-Kiel. Das sind unsere Handball-Jungs, die nach dem Maskottchen (es ist ein Zebra) "Die Zebras" genannt werden. Das Maskottchen "Hein Daddel" und der THW Kiel sind unzertrennbar.
Geburtsstunde des Maskottchen war der 26. August 1999. Der Name kommt von dem großen Kieler Handballidol Heinrich Dahlinger und wurde von den Fans in einer Abstimmung so gewählt und abgestimmt.
18.03.2016, 13.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
1. Bevor ich morgens durchstarte gibt es erst einmal frisch aufgebrühten Kaffee.
2. Zahnarztbesuche sind immer ein wenig unangenehm.
3. Dieses noch relativ taufrische Jahr ist bisher sehr gut gelaufen!
4. Denke immer positiv! Das ist eine gute Einstellung.
5. Ich hab immer die Hoffnung dass sich alles zum Guten wendet.
6. Bücher lesen ist eines meiner Leidenschaften.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Ruhe,
denn die Woche war laut genug,
morgen habe ich weitere Nähprojekte
geplant und Sonntag möchte ich mit dem
Lieblingsmenschen nach Hamburg ins Schauspielhaus „Geächtet“
sehen
Folgt dem Link HIER mal und ihr befindet euch im virtuellen Rundgang des Schauspielhauses. Ich finde das eine tolle Idee!
Anne Seltmann 18.03.2016, 06.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Überall wird fleißig gewerkelt, gebastelt und gemalt für das Hasenfest.
Anne Seltmann 17.03.2016, 18.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 17.03.2016, 17.18 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 17.03.2016, 05.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es ist bekannt, dass Menschen überall Gesichter vermuten, wo keine sind. Man bezeichnet das als Pareidolie. Kein Wunder, dass wir im Holz, auf Tapeten oder anderweitig Gesichter zu erkennen glauben. Der Philosoph David Hume (Schottland) sagte bereits, dass es allgemein üblich unter Menschen sei, alle Dinge als sich selbst ähnlich aufzufassen und diese Eigenschaft sogar auf Dinge zu übertragen.
I see faces ist ein Projekt von Ruthie. Hier dürfen "vermeintliche" Gesichter gezeigt werden. Also habt viel Phantasie!
Anne Seltmann 15.03.2016, 18.52 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL