Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PerlenhafteProjekte

Marius Nature Thursday N° 13




N° 13 





Blätter, ein Meer aus Gold und Kupfer,
rascheln leise unter den Schritten,
der Wind atmet kühl,
flüstert von nahendem Frost.

Äste ragen kahl,
wie Finger in den nebligen Himmel.
Pilze sprießen im feuchten Schatten,
die letzte Blüte versteckt sich.

Der Herbst malt Abschiede
in jedes Blatt, das fällt.
Doch auch ein Versprechen liegt darin:
der Boden ruht, um neu zu erblühen.


~*~

© Anne Seltmann








Anne Seltmann 12.12.2024, 06.41 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 210




N° 210







Dein Licht tanzt über die Wellen,
findet mich, wo die Stürme laut sind.
Ein stiller Wächter in endloser Nacht,
unbeirrt von der tobenden See.

Ich sehe dich,
hoch oben, stark und ruhig.
Kein Wort, nur ein Leuchten,
das mich sicher hält.

Du bist der Horizont,
mein Punkt, der bleibt,
wenn die Welt sich dreht,
und alles verschwimmt.


~*~


© Anne Seltmann









Anne Seltmann 11.12.2024, 05.40 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Farbcollage N° 11



N° 11 


[ger]

Nicht immer so einfach, die richtigen Bilder zu den Farben zu finden. Da heißt es Bilder ohne Ende sichten. 
Diesesmal ist die Collage sehr Blumenlastig. Blumen sind eh ein dankbares Motiv!


[engl]


It's not always easy to find the right pictures to match the colors. You have to look through endless pictures.
This time the collage is very flower-focused. Flowers are a great motif anyway! 


[fi]

Aina ei ole helppoa löytää väreihin sopivia kuvia. Se tarkoittaa loputtomien kuvien katselemista.
Tällä kertaa kollaasi on hyvin kukkapainoinen. Kukat ovat joka tapauksessa kiitollinen aihe!









Anne Seltmann 10.12.2024, 15.35 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Ich seh rot 218/2024


218/2024 






Die leere Schaukel

 

Wie ein Atemzug. 

hört man leises Schwingen,

ein Bild der Stille, 

vergessen im Takt der Zeit. 


~*~

© Anne Seltmann











Anne Seltmann 10.12.2024, 05.45 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Drabble N° 06








Weiter geht es mit dem Drabble, welches aus 100 Wörtern besteht. So die Regel. 


Wortvorgaben sind diesmal von Gerhard:



Radar + beschreiben + individuell



Während der regelmäßigen Kalibrierungen, Wartungen und Updates des NORAD Radars, flammte ein unerwartetes Echo auf. Es war kein Meteorit, keine bekannte Quelle. Tom Fischer, der Techniker, eilte erstaunt zum Kontrollraum.
"Kannst du es beschreiben?", fragte Merle Wagner, die Kollegin. "Es ist individuell, wie... lebendig", murmelte Tom. Die Frequenzen schienen Muster zu bilden, ein eigenwilliges Pulsieren.
Stundenlang analysierten sie das Signal. Es war kein Zufall. Ein Kontaktversuch? Ein Gruß vielleicht? Doch plötzlich verstummte es.

"Das war etwas Großes", flüsterte Tom. "Vielleicht der Beginn." Doch nichts folgte. Das Radar lief weiter, das Team wartete. Und irgendwo im Kosmos blieb eine Frage unbeantwortet.








Anne Seltmann 10.12.2024, 00.00 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° 622




N° 622 






Vergangene Tage fließen wie ein Strom,
die Namen verblassen, doch die Liebe bleibt.
Unter der Erde schweigen die Worte,
doch in den Herzen leben die Erinnerungen weiter.


~*~

© Anne Seltmann



Ein Fundstück auf einem Friedhof











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09.12.2024, 01.00 | (6/6) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black an White / 2. Advent / Adventszeit 2024





Warum schmückt man den Tannenbaum?

Das Schmücken des Tannenbaums hat eine lange Tradition, die mit verschiedenen kulturellen und religiösen Ursprüngen verbunden ist.

 

1. Vorchristliche Ursprünge

Schon in vorchristlicher Zeit schmückten Menschen grüne Zweige, um im Winter Hoffnung und Lebenskraft zu symbolisieren. Immergrüne Pflanzen galten als Zeichen des Lebens und Schutzsymbole gegen böse Geister. 

 

2. Christliche Tradition

Im Mittelalter wurden immergrüne Bäume als Symbol für das Paradies in Kirchen oder Häusern aufgestellt, oft am 24. Dezember, dem Adam-und-Eva-Tag. Sie sollten an den Baum der Erkenntnis erinnern. Mit Äpfeln und Oblaten geschmückt, verbanden sie das christliche Weihnachtsfest mit der Schöpfungsgeschichte. 

 

3. Symbolik der Dekoration

Lichter: Ursprünglich Kerzen, symbolisieren das Licht Jesu, das die Dunkelheit vertreibt. 

Äpfel: Früher ein Hinweis auf den Sündenfall und die Erlösung durch Christus. 

Sterne, Engel und andere Ornamente**: Diese stehen für die weihnachtliche Botschaft von Frieden, Liebe und Hoffnung. 

 

4. Verbreitung des Weihnachtsbaums

Der geschmückte Tannenbaum verbreitete sich im 17. und 18. Jahrhundert zunächst in deutschen Regionen und später weltweit. Mit der Zeit wurde er zu einem zentralen Symbol der Weihnachtsfeierlichkeiten, oft mit individuellen und kulturellen Variationen. 

 

Heute ist der Weihnachtsbaum ein Sinnbild für Gemeinschaft, Freude und das Fest der Liebe. Seine Dekoration spiegelt oft persönliche Traditionen und kreative Ausdrucksformen wider.
















Anne Seltmann 08.12.2024, 06.11 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten am Samstag N° 37


N° 37 


[KI generiertes Bild]







Anne Seltmann 07.12.2024, 14.55 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 22








Ohne Frucht wüsste ich manchmal gar nicht, welche Blätter ich vor mir habe. So auch hier. Erst als ich den Fruchtstand sah, wusste ich, dass es sich um die Eberesche handelt.


Die Eberesche (Sorbus aucuparia), auch als Vogelbeere bekannt, ist ein Laubbaum oder Strauch aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist in Europa, Teilen Asiens und Nordafrikas weit verbreitet und wächst sowohl in Wäldern als auch in Gärten und Parks. 




Die Eberesche wurde in vielen Kulturen als Schutzbaum gegen böse Geister angesehen. Besonders im keltischen Raum galt sie als heilig und wurde oft in der Nähe von Häusern gepflanzt.

Durch ihre leuchtenden Früchte und ihre Robustheit wird die Eberesche häufig als Zierbaum in Gärten geschätzt.









Anne Seltmann 07.12.2024, 08.16 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 283


N° 283 






Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), auch als Poinsettie bekannt, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die besonders zur Weihnachtszeit geschätzt wird. Ursprünglich stammt sie aus Mexiko, wo sie in subtropischen Wäldern wächst. Ihre auffälligen "Blüten" sind eigentlich farbige Hochblätter (Brakteen), die die unscheinbaren, kleinen gelben Blüten in der Mitte umgeben. Die Hochblätter sind meist leuchtend rot, können aber auch weiß, rosa oder cremefarben sein.


Symbolik

Der Weihnachtsstern gilt als Symbol für die Weihnachtszeit und ist oft mit Liebe, Freude und Hoffnung verbunden. In Mexiko erzählt eine Legende, dass ein armes Kind zur Weihnachtszeit Blätter als Geschenk für das Christkind sammelte. Diese verwandelten sich in die leuchtenden Hochblätter des Weihnachtssterns.













Anne Seltmann 06.12.2024, 05.28 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

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