Für 2025 hat Roland wieder ein kreatives Fotoprojekt geplant.
Jeden Monat gibt es eine Aufgabe: Würfeln, einen Buchstaben ermitteln, ein passendes Wort dazu finden und ein Bild machen.
So funktioniert es:
Januar, Februar, März:
Es wird mit 1 Würfel gewürfelt.
Beispiel: Wird eine 2 gewürfelt, ist der entsprechende Buchstabe B. Ein passendes Wort könnte "Baum" sein, und dazu wird ein Bild erstellt.
April, Mai, Juni:
Es wird mit 2 Würfeln gewürfelt.
Beispiel: Bei einer gewürfelten 8 entspricht dies dem Buchstaben H, und das Wort könnte "Haus" lauten.
Juli, August, September:
Es wird mit 3 Würfeln gewürfelt.
Beispiel: Eine gewürfelte Summe von 15 ergibt den Buchstaben O, woraus z. B. das Wort "Orange" entstehen könnte.
Oktober, November, Dezember:
Es wird mit 4 Würfeln gewürfelt.
Beispiel: Eine Summe von 20 ergibt den Buchstaben T, und ein passendes Wort könnte "Turm" sein.
Zu diesem Buchstaben suchst man ein Wort und erstellt ein Bild, das man in einem Beitrag teilt.
Der Beitrag wird jeweils am Monatsanfang gezeigt. Man hat
den ganzen Monat Zeit, den Beitrag zu erstellen und bei Roland zu verlinken.
Ich hoffe, ich habe die Regeln richtig erklärt, ROLAND
Anne Seltmann 04.01.2025, 09.36| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Fotoprojekt, Wuerfelspiel Januar 2025, Würfel, Roland, Würfel 2025, Angler,
In einer alten, verfallenen Werkstatt am Rande eines finsteren Waldes lebten vier Puppen, die nur unter der Dunkelheit des Mondes zum Leben erwachten. Sie waren keine gewöhnlichen Puppen, sondern Werke eines vergessenen Puppenmachers, der ihnen ein Stück seiner Seele eingehaucht hatte. Ihre Namen waren Tuuli, Jari, Mika und Sami, und jede von ihnen trug eine einzigartige, düstere Aura in sich.
Die Werkstatt war ihr Zuhause, ein Ort voller staubiger Regale, zerbrochener Uhren und rostiger Werkzeuge. Auf einem Tisch lag eine alte Spieluhr, deren Melodie die Puppen jede Nacht weckte. Der Mondschein, der durch ein zerbrochenes Fenster fiel, verlieh ihren porzellanartigen Gesichtern ein unheimliches Leuchten.
Tuuli, die Anführerin, trug ein verblichenes, rotes Kleid, das einst prachtvoll gewesen sein musste. Ihr weißes, zerzaustes Haar wirkte wie das Gespinst einer Spinne, und ihre großen, schwarzen Augen schienen tief in die Seele zu blicken. Sie war die Hüterin der Geheimnisse, deren Stimme leise, aber durchdringend war.
Jari, der Skeptische, trug einen zerschlissenen schwarzen Mantel, dessen Fransen wie Schatten hinter ihm her wehten. Sein Gesicht war schmal, mit einem Riss quer über seinen Mund, der wie ein grimmiges Lächeln wirkte. Seine Augen, unruhig und wachsam, suchten ständig die Dunkelheit ab.
Mika, der Bastler, war eine dürr wirkende Puppe mit einem kurzen, abgetragenen Hemd und einer Hose, deren Taschen voller Nadeln und Fäden waren. Sein zerzaustes Haar stand wie ein Heiligenschein aus Schatten um seinen Kopf, und er hatte ein Gespür dafür, alles zu reparieren, was zerbrochen war.
Sami, der Stillste, trug einen langen, dunklen Mantel, dessen abgenutzte Knöpfe wie Augen funkelten. Sein Kopf war leicht geneigt, und sein bleiches Gesicht war von einer leisen Melancholie gezeichnet. Er sprach kaum, aber wenn er es tat, hallten seine Worte wie eine Prophezeiung nach.
Eines Nachts, als der Wind durch die Ritzen der Werkstatt heulte, hörten die Puppen ein leises Klopfen an der Tür. Es war unmöglich, denn kein Mensch hatte seit Jahrzehnten diesen Ort betreten.
Tuuli öffnete vorsichtig die Tür, und ein kalter Hauch wehte herein. Vor der Schwelle lag eine kleine, hölzerne Kiste. Jari hob sie mit seinen filigranen Händen auf den Tisch, und Mika öffnete den Deckel mit einem zittrigen Griff. In der Kiste lag eine einzelne, zerbrochene Puppe. Ihr Gesicht war leer, ohne Augen oder Mund, aber ihr Körper war aus dem gleichen Material wie sie selbst.
"Wer hat sie gebracht?" flüsterte Mika und untersuchte die Kiste mit seinen geschickten Händen.
"Vielleicht... sie gehört zu uns," murmelte Sami und blickte zum Mond, als ob er die Antwort dort suchen würde.
Tuuli legte ihre Hand auf die zerbrochene Puppe und spürte einen schwachen Puls, ein leises Echo einer Seele. "Wir müssen sie wiederherstellen," entschied sie. "Sie ist wie wir."
Die Puppen arbeiteten die ganze Nacht, nähten, klebten und flickten, bis die Fremde wieder ganz war. Als der erste Lichtstrahl der Morgendämmerung durch das Fenster fiel, flüsterte Tuuli ein letztes Wort: "Willkommen."
Die neue Puppe öffnete ihre Augen, und ein Hauch von Leben kehrte in sie zurück. Aber in ihrem Blick lag ein Geheimnis, das die Puppen erst verstehen sollten, wenn die nächste Nacht hereinbrach...
Und so lebten sie weiter, als Wächter der Dunkelheit, verbunden durch eine unsichtbare Bindung, die stärker war als jede Nadel und jeder Faden.
Anne Seltmann 04.01.2025, 06.59| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Gothik, Geschichte, Poem, Lyrik, Grusel, Schattenpuppen,
04.01.2025, 04.40| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Weisheiten, Jutta, Zitate, Zitat im Bild, Weisheiten am Samstag, Weisheiten, Samstag, ,
1. Hat jemand im letzten Jahr etwas zu Dir gesagt, dass Du nie vergessen wirst?
Oh ja, meine Schwiegertochter und seitdem reden wir nicht mehr miteinander.
2. Wenn Du ein Wetter wärst - welches?
Ich wäre ein herbstliches Wetter, da ich den Herbst liebe!
3. Mit wem möchtest Du dieses Jahr mehr Zeit verbringen?
Mit meinen Enkelkindern.
4. Wenn Du eine Müsli-Mischung wärst - welche?
Ich wäre die fruchtige Variante.
5. Was würdest Du gerne mal wieder machen?
Gitarre spielen. Ich habe das schwerst vernachlässigt.
6. Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?
Na, angstfrei leben
7. Wenn Zeitreisen möglich wären - Würdest Du lieber eine Woche Ferien in der Vergangenheit oder in der Zukunft machen?
Weder noch!
8. Erinnere Dich an 3 Glücksmomente des vergangenen Jahres
Unseren 20-jährigen Hochzeitstag, die Besuche unserer Enkelkinder und die Momente, wenn meine Ideen fließen.
9. Kopf oder Bauch?
Bauch
10.Welches Buch bleibt Dir von 2024 in Erinnerung?
*Die verlorenen Blumen der Alice Hart
11.Welche Märchenfigur wärst Du?
Ich wäre die gute Fee!
12.Dein schlimmster Mode- oder Frisuren-Fehltritt?
Ich habe mir vor Jahrzehnten einmal selbst die Haare blond gefärbt. Das Resultat war niederschmetternd, weil ich zu viel Rotpigmente in mir trage.
13.Wenn Du eine Farbe wärst, welche?
Definitiv blau!
14.Mit welcher Person (lebend oder aus der Vergangenheit) würdest Du mal essen wollen?
Mit Jodie Foster.
15.Bist Du ein Hunde- oder Katzenmensch?
Hund
16.Bist Du ein Sommer- oder Winterkind?
Winter
17.Welchen Ort möchtest Du unbedingt einmal besuchen?
Kanada, wobei ich da kein genaues Ziel habe.
18.Wann und wo warst Du 2024 so richtig glücklich?
Ich bin immer glücklich!
19.Wovor hattest Du mal Angst und hast jetzt keine mehr?
Vor Spinnen hatte ich als Kind tierische Angst. Aber aufgrund meines Erzieher-Berufes, musste ich die Angst ablegen und das ist bis heute so. Ich kann Spinnen auch anfassen!
20.Hast Du einmal etwas ausgeliehen und nie zurückgegeben?
Nein!
21.Was kannst Du am besten?
Musizieren
22.Was hast Du 2024 neu gelernt?
…dass Diskussionen mit Kontrollfreaks sinnlos sind und ich meine Zeit und Energie für etwas anderes bereithalte!
23.Hast Du ein All-Time-Favorit-Kleidungsstück?
Ja, meine kuschelige Fleecejacke.
24.Worauf könntest Du verzichten?
Auf Menschen wie meine Schwiegertochter!
25.Du kannst einen Tag lang jemand anderes sein. Wen wählst Du?
Ich würde einen Naturkundewissenschaftler (David Attenborough geb. 1926) wählen, um die Denkweise seiner Leidenschaft zu sehen.
*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt!
*Inhaltsangabe:
An der australischen Küste, meilenweit von der nächsten Stadt entfernt, lebt die neunjährige Alice Hart in Angst vor den düsteren Launen ihres Vaters. Nur die Liebe ihrer Mutter Agnes und deren wunderschöner Garten bieten ihr Schutz.
Als eine Tragödie Alices Leben unwiderruflich verändert, wird sie nach Thornfield geschickt, einer einheimischen Blumenfarm, die von der Großmutter betrieben wird, die sie nie kennengelernt hat. Thornfield bietet Frauen, die wie Alice verloren oder gebrochen sind, Zuflucht, und dort lernt Alice, die Sprache der Blumen zu verwenden, um Dinge auszudrücken, die sie nicht in Worte fassen kann.
Doch als sie älter wird, erkennt Alice, dass es Dinge gibt, die selbst die Blumen ihr nicht sagen können. Familiengeheimnisse sind tiefer vergraben als die Wurzeln der Blumen, und wenn sie die Freiheit haben will, nach der sie sich sehnt, muss sie den Mut finden, die mächtigste Geschichte auszugraben, die sie kennt: ihre eigene.
Anne Seltmann 03.01.2025, 15.35| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Niwibo, 25 für 2025,
Möglicherweise wurde sie so genannt, weil man glaubte, dass Gämsen diese Pflanze fressen oder weil sie in ähnlichen Höhenlagen wie die Gämsen wächst. Eine andere Theorie besagt, dass der Name metaphorisch verwendet wurde, um die robuste und zähe Natur der Pflanze zu beschreiben, die an schwierigen Standorten gedeihen kann, ähnlich wie Gämsen in rauem Terrain überleben.
In anderen Sprachen wird sie oft als Doronicum bezeichnet, was auf den wissenschaftlichen Gattungsnamen zurückgeht, der aus dem Arabischen oder Griechischen stammen könnte. Die genaue Bedeutung des Namens Doronicum ist jedoch unklar, könnte aber ebenfalls eine historische oder geografische Verbindung haben.
Anne Seltmann 03.01.2025, 05.57| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Floral Friday Fotos, FFF, Nick, Melbourne, Australia, Blumen, Flowers, gelb, Gaemswurz,
Anne Seltmann 02.01.2025, 05.53| (9/7) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Marius Natur Thursday, Nature Thursday, Natur, Marius, Blätter, Hauswand,
Na, da bist du ja endlich, du funkelndes neues Jahr! Frisch aus der Verpackung, noch ganz unberührt und voller Möglichkeiten. 365 Tage – noch keine Kratzer, kein Staub, keine Pannen. Aber warte mal ab, das kriegen wir schon hin!
Dein Vorgänger, 2024, hat's uns nicht immer leicht gemacht. Mal war er zu heiß, mal zu hektisch, mal einfach nur seltsam. Und manchmal hat er sich gefühlt wie ein Montag, der nie endet. Aber hey, er hatte auch seine guten Seiten – ab und zu zumindest. Wir lassen ihm trotzdem einen netten Abschiedsgruß da: "Danke für die Erinnerungen und die ganzen WTF-Momente!"
Aber jetzt bist du dran, 2025. Wir haben große Pläne für dich! Weniger Chaos, mehr Kuchen. Weniger Stress, mehr Lachen. Und bitte, BITTE, keine neuen Überraschungen, die mit "Wir müssen reden" anfangen.
Also, schnall dich an, neues Jahr! Wir sind bereit, dir all unsere Vorsätze zu präsentieren – die meisten davon werden es nicht bis Februar schaffen, aber das ist Tradition, also sei nachsichtig.
Lass uns tanzen, lachen, Fehler machen und daraus lernen. Aber vor allem: Bring uns Freude, Gesundheit und ganz viele Momente, bei denen wir sagen können: "Das Leben ist echt schön."
Willkommen, 2025! Mach's gut – und mach's besser.
Anne Seltmann 01.01.2025, 07.56| (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen | Neujahr, Silvester, Neujahrsgruß, Fest, 20,
Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu, und mit ihm nehmen wir viele Erinnerungen mit – die guten, die uns lächeln lassen, und die schwierigen, die uns wachsen ließen. Es war ein Jahr voller kleiner und großer Momente, voller Herausforderungen, Erkenntnisse und vielleicht auch Veränderungen. Doch eines bleibt beständig: die Verbindung, die wir hier miteinander teilen.
Für all eure Zeit, eure Worte, eure Gedanken – dafür, dass ihr Teil dieses Blogs seid – danke ich euch von Herzen. Ihr habt das vergangene Jahr zu etwas Besonderem gemacht.
Nun liegt ein neues Jahr vor uns, wie ein leeres Blatt Papier, bereit, mit neuen Geschichten gefüllt zu werden. Es ist die Chance, innezuhalten, Wünsche zu formulieren und mutig nach vorne zu blicken. Was auch immer das neue Jahr für uns bereithält, ich wünsche uns allen, dass wir es mit Hoffnung und Freude empfangen – und dass wir uns weiterhin gegenseitig inspirieren, ermutigen und begleiten.
Lasst uns die Türen weit öffnen für das, was kommt, ohne zu vergessen, was uns das alte Jahr gelehrt hat. Gemeinsam machen wir aus 2025 ein Jahr voller Möglichkeiten.
In diesem Sinne: Einen wundervollen Start in ein neues
Kapitel!
Und ein wundervolles neues Jahr 2025
Anne Seltmann 31.12.2024, 14.31| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen | Neujahr, Silvester, Neujahrsgruß, Fest,
Anne Seltmann 31.12.2024, 05.44| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Maritimer Mittwoch, Angela, Boot, Hafen, Sonnenuntergang, Poem, Gedicht, Lyrk,
221/2024
Die Farbe Rot ist eine der kraftvollsten und faszinierendsten Farben überhaupt. Sie zieht Aufmerksamkeit auf sich, weckt Emotionen und hat in verschiedenen Kulturen und Kontexten eine Vielzahl von Bedeutungen.
Rot ist eine Farbe der Leidenschaft, Energie und Stärke. Sie regt an, weckt Aufmerksamkeit und kann sogar den Herzschlag und die Atmung beschleunigen. Sie steht für Wärme, Liebe und Vitalität, wird aber auch mit Aggression und Warnung assoziiert. Deshalb kann sie sowohl anziehend als auch herausfordernd wirken.
Rot ist nicht nur eine Farbe – sie ist eine Botschaft. Sie verkörpert Leben, Liebe, Energie, aber auch Gefahr und Stärke. Sie hat die Kraft, sowohl anziehend als auch abweisend zu wirken, und bleibt in jeder Hinsicht unübersehbar.
"Ich seh rot" war ein Projekt von Jutta, an dem ich mit viel Freude und Engagement teilgenommen habe. Es hatte eine ganz besondere Dynamik und bot die Möglichkeit, kreativ zu sein, sich auszutauschen und neue Perspektiven zu entdecken. Es war ein Ort, an dem Ideen und Menschen zusammenkamen, und genau das machte es so wertvoll.
Leider stellte Jutta das Projekt irgendwann ein, was ich sehr bedauere. Es hatte so viel Potenzial!
Ich hoffe sehr, dass "Ich seh rot" eines Tages wieder von ihr ins Leben gerufen wird.
Anne Seltmann 30.12.2024, 11.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Ich seh rot 2016, Ich seh rot 2017, Ich seh rot 2019, Ich seh rot 2018, rot, Ich seh rot 2020, Ich seh rot 2021, Ich seh rot 2022, Ich seh rot 2023, Ich seh rot 2024, Collage, ,
Anne Seltmann 28.12.2024, 06.20| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Weisheiten, Jutta, Zitate, Zitat im Bild, Nova, Jutta, Weisheiten am Samstag, Weisheiten, Samstag, Spiegel,
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage fliehen,
Erinnerungen bleiben still zurück.
Nicht alles war leicht, doch manches war schön,
im Wechsel von Zweifel und Glück.
Nun wartet das Neue, noch unbeschrieben,
mit Hoffnung und Chancen bereit.
Wir nehmen das Alte in unseren Herzen
und gehen hinaus in die Zeit.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 27.12.2024, 16.12| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Monatsrückblick, Monatscollage, 2024, Oktober 2024, Dezember 2024, Birgitt, Poem, Lyrik, Gedicht, Jahresende,
Nun sind die Weihnachtstage vorüber, und ich hoffe, ihr konntet sie genießen – mit guten Gesprächen, leckerem Essen und etwas Zeit zum Durchatmen. Jetzt, wo der Alltag langsam wieder anklopft, bleibt vielleicht noch ein Moment, um das Gefühl der letzten Tage festzuhalten: die Wärme, die Ruhe und die Freude, die diese Zeit mit sich brachte.
Auch wenn der Weihnachtsbaum bald abgeschmückt wird, wünsche ich euch, dass ein bisschen von dieser besonderen Stimmung mit ins neue Jahr geht – für die kleinen und großen Herausforderungen, die vor uns liegen. Lass uns das Beste daraus machen!
Anne Seltmann 27.12.2024, 15.01| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Miau-velous Moments, Katzen, Christiane, Doseninhalte, Katze, Weihnachten, Weihnachtskugel, Christb´baumkugel, türkis,
Das Anderssein ist eine wunderschöne Eigenschaft, die das Leben reicher, bunter und aufregender macht. Es bedeutet, aus der Masse herauszustechen, eigene Wege zu gehen und die Welt mit einer einzigartigen Perspektive zu bereichern.
Niemand auf der Welt ist genau wie du – das ist ein Geschenk. Dein Anderssein macht dich zu einer besonderen Person, die das Leben anderer inspirieren kann.
Schon die größten Erfindungen, die schönsten Kunstwerke usw. entstanden oft durch Menschen, die "anders" dachten.
Nun stell dir eine Wiese vor, auf der alle Blumen gleich sind. Hübsch, aber eintönig, oder? Nun stell dir vor, zwischen den Blumen wächst eine leuchtend blaue, ganz besondere Pflanze. Am Anfang fällt sie vielleicht auf, aber je länger man sie anschaut, desto klarer wird, wie schön sie die Wiese macht.
Das Anderssein dieser Blume macht die Wiese zu etwas Unvergesslichem – genauso wie dein Anderssein die Welt um dich herum prägt.
Sei stolz darauf, anders zu sein. Die Welt braucht genau das: Menschen wie dich, die sich trauen, das Leben auf ihre ganz eigene Weise zu gestalten!
Anne Seltmann 27.12.2024, 06.31| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | KI, Midjourney, Weihnachten, Schaf, Anderssein, schwarzes Schaf, Geschichten,
Lieber Wettergott,
ich hoffe, es geht dir gut da oben zwischen den Wolken. Hier unten ist Weihnachten fast vorbei und ich habe den Schnee vermisst: der Baum steht längst und die Lichterketten leuchten immer noch, und sogar Plätzchen hatte ich gebacken. Aber ohne Schnee fühlt sich alles falsch an. Früher in meinen Kindertagen hat es Heiligabend geschneit. Und was war das für ein herrliches Gefühl.
Bitte schick uns doch noch Schnee, damit die Kinder Schlitten fahren, Schneemänner bauen und eine richtige Schneeballschlacht machen können! Ich verspreche, dass wir auch gut auf den Schnee aufpassen.
Liebe Grüße,
Anne
Anne Seltmann 26.12.2024, 05.15| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Marius Natur Thursday, Nature Thursday, Natur, Marius, Landschaft, Pfad, Regen, Pfütze,
Früher war Weihnachten auf hoher See ein ganz besonderes Erlebnis, vor allem für Seeleute, die oft weit von ihren Familien entfernt waren. Die Tradition, Grüße aus Radiosendern zu empfangen, spielte dabei eine entscheidende Rolle, um den Matrosen und Kapitänen ein Stück Heimat in die Weite der Ozeane zu bringen.
In der Nachkriegszeit und besonders in den 1950er bis 1980er Jahren sendeten viele Radiosender Weihnachtsgrüße speziell für Seeleute. Familien konnten zuvor in den Radiostationen oder per Post ihre Botschaften einreichen, und die Sender spielten diese an Heiligabend oder an den Weihnachtstagen in speziellen Programmen ab.
Für die Seeleute war es oft der einzige Kontakt zu ihren Lieben während der Feiertage. Die Grüße reichten von "Frohe Weihnachten, Papa!" bis zu herzergreifenden Nachrichten von Ehefrauen oder Müttern, die ihre besten Wünsche und Liebe schickten.
Neben den Grußbotschaften wurden Weihnachtslieder gespielt, die für viele Matrosen eine vertraute Atmosphäre schufen, selbst wenn sie mitten im Indischen Ozean oder im Nordatlantik unterwegs waren.
Es war eine Zeit ohne Internet, E-Mails oder Videoanrufe – und gerade deshalb waren diese Radioprogramme so bedeutungsvoll. Sie gaben den Menschen das Gefühl, trotz aller Entfernung in Gedanken nah beieinander zu sein.
Und auch heute werden über Radiosendern Weihnachtsgrüße an Seeleute auf hoher See gesendet. Ein herausragendes Beispiel ist die Sendung * "Gruß an Bord" des Norddeutschen Rundfunks (NDR), die seit 1953 jährlich an Heiligabend ausgestrahlt wird.
In dieser traditionsreichen Sendung übermitteln Familien und Freunde weihnachtliche Grüße an ihre Liebsten, die während der Feiertage auf See sind. Die Botschaften werden in festlicher Atmosphäre aufgezeichnet und an Heiligabend ausgestrahlt, um den Seeleuten ein Stück Heimat und Verbundenheit zu vermitteln.
"Gruß an Bord" wird über verschiedene Frequenzen und Plattformen gesendet, einschließlich UKW, DAB+, Livestreams und eigens angemieteter Kurzwellen-Frequenzen, sodass Schiffe weltweit die Sendung empfangen können.
Diese Tradition zeigt, wie wichtig es ist, auch in Zeiten moderner Kommunikationstechnologien den persönlichen Kontakt und die emotionale Nähe zu pflegen, besonders für diejenigen, die während der Feiertage fernab ihrer Familien arbeiten.
Für einen tieferen Einblick in die Geschichte dieser Sendung kannst du dir dieses Video ansehen
Anne Seltmann 25.12.2024, 06.22| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Maritimer Mittwoch, Angela, Weihnachten, See, Seeleute; Radiosender, Grüße,