Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Die Essenz guter Manieren






 


Obige Szene zeigt einen Sketch in einer Badewanne, in der sich zwei Herren wie zufällig treffen und nicht wissen, wie man sich in einer Badewanne benimmt, wenn man einander begegnet. (Ganz klar, aus wessen Federn dieses Bild kommt.)

Loriot ist bekannt für obiges Bild und auch für den Knigge, den er uns immer wieder in seinen Filmen vor Augen führt.

Ich kann in Etikette…denn ich kann "Guten Morgen" oder aber auch "guten Tag“ sagen. Kommt ja immer drauf an, welche Tageszeit grad ist.

Auch kann ich jemandem den Aufzug anhalten, weil ich aus der linken Schulter rücklinks bemerke, dass noch jemand mitfahren will. Türen halte ich grundsätzlich auf, egal wer hinter mir durch eine Tür möchte.

Ich habe gelernt mit Messer und Gabel zu essen. Während die dominante Hand das Essen zum Mund führt, bleibt die andere Hand neben dem Teller und nicht unterm Tisch. Älteren Menschen lasse ich generell den Vortritt, nehme die Füße beim Gehen hoch und schlurfe nicht.

Ich habe gelernt, dass man Mützen und Hüte, also Kopfbedeckungen aller Art abnimmt, wenn man ein Gebäude betritt. (Ausnahme: Die Frau kann die Kopfbedeckung immer aufbehalten) Das ist und bleibt eine Geste der Höflichkeit und des Respekts, und man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, auch wenn so eine Mütze noch so cool ist. Diese Sitte stammt aus der Zeit, in der die Männer Ritterrüstungen trugen. Wenn ein Ritter einen Raum betrat, war es ein Zeichen des Vertrauens und des Respekts, seine Kopfbedeckung, in diesem Fall den Ritterhelm abzunehmen und seinen Kopf schutzlos zu zeigen.

 

Nun, mir scheint, dass all oben genannte Höflichkeitsbekundungen nicht immer gelten und der jungen Generation vorgeworfen wird, dass sie das nicht mehr umsetzt. Von wegen! Immer mehr fällt mir auf, dass die ältere Genration, also die, die meine Eltern sein könnten, die oben genannten Dinge augenscheinlich nicht mehr kennen, oder aber auch nicht mehr wollen, weil sie der Meinung sind, sie wären jetzt lang genug höflich gewesen. Mich wundert es nur, dass es doch genau DIE Generation ist, die so auf Manieren pochte und über die Jugend schimpfte.

Die Essenz guter Manieren ist nun mal Rücksicht auf andere zu nehmen. Basta! Gott sei Dank spielt Etikette in der jungen Gesellschaft wieder eine größere Rolle.

 

Also liebe Senioren und Seniorinnen! Nehmt euch ein Beispiel an der Jugend!!!



Anne Seltmann 28.12.2018, 15.56 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Leben mit Büchern N° 30/2018


 N° #30/2018


Ein Buch von Dirk Schmidt und Barbara Schmidt



"Wie werd ich bloß den Hickauf los?" fragt der kleine Elefant verschiedene Tiere, denn er hat Schluckauf. Und natürlich haben die Tiere auch alle einen Rat.

Das Buch ist für Kinder ab 3 Jahre. Es ist einfach lustig, in Reimform geschrieben und die Illustration spricht mich an. Schön, dass bei jedem erneuten Anschauen, immer wieder neue kleine Detail von den Kindern gefunden werden, dass sie zum Lachen bringt!

Liest man das Buch mit zugehaltener Nase, ist das Lachen sowieso vorprogrammiert. Ein großartiges Buch, das Spaß macht beim Vorlesen und Zuhören und einmal keine Moral oder Lerneffekt hat. Dann und wann muss man den pädagogischen Anspruch eben ganz hintenanstellen! 



(Dirk Schmidt arbeitet als freier Grafiker und Illustrator und in Zusammenarbeit mit seiner Mutter Barbara entwirft er Bilderbuchgeschichten und illustriert sie.

Barbara Schmidt entwirft gemeinsam mit ihrem Sohn Dirk Bilderbuchgeschichten und schreibt die Texte dazu. )

 








Anne Seltmann 26.12.2018, 05.39 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black and White Dezember 2018



Dezember 2018



Wäre das Wetter schöner gewesen, wäre meine Reha fast perfekt gewesen. 
So zeigte sich Bad Nauheim während meiner gesamten Reha fast ausschließlich neblig und verregnet.
Nur an zwei Tagen kam doch tatsächlich die Sonne kurz raus.
Schade!












Anne Seltmann 24.12.2018, 06.29 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #384



N° #384







Meine lieben Leser/innen, meine lieben Mitblogger/innen!

Dieser Gruß soll sagen:
Viel Freude an den Weihnachtstagen.
Und das neue Jahr soll bringen,
was zum Glück des Lebens zählt
und dazu vor allen Dingen:
Friede auf der ganzen Welt!


Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2019
Bleibt behütet!











Anne Seltmann 24.12.2018, 05.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #109



N° #109








Obige Tür habe ich gestern auf dem Rückweg vom Kino aus der Hüfte geschossen. Wir waren im Film "Astrid" der eine wenig das Leben der großen Kinderbuchautorin beleuchtet. Alles in allem ein schöner, wenngleich auch langatmiger Film, der leider unter anderem auch nicht ohne S.e.x.-Szene auskommen konnte.








Anne Seltmann 23.12.2018, 09.34 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

I see faces Dezember 2018



Dezember 2018




Zigarocchio?













Anne Seltmann 22.12.2018, 16.45 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #210



N° #210










Anne Seltmann 22.12.2018, 08.17 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Reha



Für Nichtwissende: Ich hatte eine Reha beantragt aufgrund meines Hörsturzes im März 2018. Bis dahin aber musste ich 2 x eine Ablehnung ertragen. Aber dann… dann erhielt ich die Nachricht, dass eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme bewilligt wurde. Gott war ich froh über die Zusage (20.11.-20.12.2018, Verlängerung beinhaltet) der Rehabilitation, da ich dringend meinen Gesundheitszustand verbessern wollte und musste.


 

Blick auf die Hörkurve meines linken Ohres


Vorab habe ich alle meine betreffenden Unterlagen meines Hausarztes und meinen Fachärzten besorgt. z.B. Krankenhausberichte, Röntgenbilder und Laborbefunde.

Einige Tage vor dem Start der Reha bekam ich ein Einladungsschreiben mit dem Rehabilitationsvertrag der Median Kaiserberg Klinik in Bad Nauheim, dem Aufnahmebogen und der Erklärung zum Entlassungsbericht zugesandt.

Ich packte also für den Start der Reha die Unterlagen vom Arzt, den unterschriebenen Rehabilitationsvertrag, den vollständigen Medikamentenplan, den ausgefüllten Aufnahmebogen, die Erklärung zum Entlassungsbericht usw. usw. ein.




Eingang Median Klinik Kaiserberg

Blick vom Zimmer


Blick ins Zimmer (mit Gästebett für den Lieblingsmenschen, der mich gebracht und abgeholt hat)


Bei der Aufnahme fand die ärztliche (hier aber nur die Vertretung) Eingangsuntersuchung statt, also ein ausführliches Anamnesegespräch und eine ausführliche Eingangsuntersuchung. Ich konnte meine individuellen Therapieziele mit der Stationsärztin besprechen.

Während meines Aufenthaltes in der Median Klinik Kaiserberg, habe ich viel über meinen Tinnitus und meiner Hyperakusis erfahren und den Umgang damit.  Begleitet wurde ich dabei von sehr kompetenten und sehr freundlichen Therapeuten!



Blick ins Bewegungsbad


Blick in die Kneipp-Kur Anwendung


Blick auf meine Therapiepläne



Ich hatte auch die Möglichkeit an dem umfangreichen Bewegung -und Sportprogramm teilzunehmen, was meinem Rücken so gut tat wie lange nicht mehr. Der Therapieplan bot eine gute Abwechslung zwischen aktiven und passiven Therapien:

Krankheitsverarbeitung, Rückenschule, Tinnitus,- Wahrnehmung, -Stressbewältigung, -gruppen, Hördiagnostik, Audiotherapie, Krankengymnastik am Gerät (Muckibude), Bewegungsbad, Entspannungsgruppen, Massagen, Hydro-Jet. 



Alles in allem war es eine gute Reha, die mich schlussendlich zu einer Entscheidung brachte. Ich werde mir im neuen Jahr einen Termin für ein Cochlear Implantat (kurz CI) holen.







 Hier an dieser Stelle möchte ich bei allen lieben Menschen aufs herzlichste bedanken, 

die mich mit ihren Genesungswünschen begleitet und mich wieder hier in der Bloggerwelt willkommen geheißen haben!




 


Anne Seltmann 21.12.2018, 12.06 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #383




 N° #383




Hach ja...










Anne Seltmann 17.12.2018, 05.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #382



N° #382














Anne Seltmann 10.12.2018, 05.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL