Tag: Jutta
Anne Seltmann 02.04.2020, 08.11 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.03.2020, 15.20 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Blauer Himmel Wolken ziehen.
Doch wohin ziehen sie?
Wohin wird der Wind sie wehen
Keiner weiß es außer dem Wind.
Wind, sage mir wohin wirst du meine Träume wehen?
An einen Ort wo sie wachsen können?
Oder wo sie wie ein Tropfen auf dem heißen Stein
einfach verdunsten und vergehen als hätte es sie nie gegeben?
Liebe Wind ich bitte dich, schicke sie an einen richtigen Ort.
Dorthin wo ein Mensch dieselben Träume hat wie ich.
Auf das sie sich treffen, und aus diesen kleinen Träumen
eine große Wirklichkeit entsteht.
Anne Seltmann 26.03.2020, 08.38 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Er trat zeitlebens als Gegner der "geraden Linie" und jeglicher Standardisierung auf, was insbesondere bei seinen Arbeiten im Bereich der Baugestaltung bedeutsam ist, die sich durch fantasievolle Lebendigkeit und Individualität, vor allem aber durch die Einbeziehung der Natur in die Architektur auszeichnen.
Anne Seltmann 24.03.2020, 16.26 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 17.03.2020, 17.14 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schneeglöckchen
Sie ist erwacht,
des Winters einzige Blume.
In Tod und Nacht
träumte die stumme
Botin des Frühlings
von Licht und Leben.
Wie sie sich heben
alle die sprießenden Spitzen,
zum Himmel bange
bebend sich richten!
aber droben
die Sonne schläft.
Roh durchs Land die Stürme toben,
lachen kalt der schlichten
furchtsam strebenden Zarten,
heulen ein Lied von Krieg und Streit:
Nur die Starken, Harten
preiset der Reigen
der eisernen Zeit!
Duftlos neigen sich
die weißen reinen
scheuen Köpfchen
zur Erde wieder
entsagend nieder
und weinen
selber ins Grab sich.
Doch nicht minder,
du einsame Blume,
tröstet dein Blühen
die Menschenkinder.
Nicht ist vergebens
dein kurzes Mühen:
alles des Lebens
Brausen und Glühen,
das uns der Frühling schickt,
du fühlst es nahn!
Mit neuem Glauben blickt
auf seine Bahn,
winkt ihm Dein Gruß,
rastlos wandernd der Mensch.
Keimt doch zitternd in Ihm auch
manche lautere Blume
aus dem dunklen Grunde des Herzens,
die verblühen muß,
ehe die andern
sicher strebenden,
mächtiger treibenden
Wurzeln sich regen:
Zielen entgegen!
~*~
Richard Fedor Leopold Dehmel
1863-1920
Anne Seltmann 12.03.2020, 07.58 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 10.03.2020, 06.58 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.02.2020, 09.06 | (11/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 18.02.2020, 08.40 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
07.01.2020, 00.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL