Tag: P
Der Zweifel
drängt uns, genauer zu erforschen, was uns als zweifelhaft erscheint. Es ist
immer gut Zweifel zu haben, denn wer zweifelt, ist offener und interessierter. So
will ich heute Elke von ihren Zweifeln erlösen, denn die Prompts, die ich angegeben habe, waren falsch. Da ist mir ein
Fehler unterlaufen. Ich habe es nochmal korrigiert. Sorry!
Aber nun zu KI: Wo bisher
Fehler auftauchten (ich zeigte ja schon ein Kind (mit dopplter Zahnreihe) zeigte KI Hände mit 6 Fingern, verdrehte Arm- oder
Handgelenke, 3 Beine etc. Doch KI lernt. Es wird zusehends schwieriger echte Bilder von
KI generierten Bildern zu unterscheiden:
Anne Seltmann 04.04.2024, 09.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich nutze seit längerem verschiedene KI Programme und bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich die Ergebnisse sind, trotz gleicher Prompt-Aufforderung. Natürlich bediene ich die kostenlosen KIs, alles andere würde mein Portemonnaie sprengen.
Heute hatte ich folgenden Prompt, den ich immer in englisch eingebe (so erziele ich meist bessere Bilder) : Korrektur!!!
A tranquil beach with photorealistic qualities captures the essence of serenity as gentle, silky blue waves of the ocean interact with an unseen, invisible man. The waves contour and drape in such a manner that the shape and form of a man are subtly implied, creating a captivating illusion of his presence without direct visualization. This surreal interaction between the natural flow of water and the invisible man adds a layer of mystery, all under a blue sky.
Benutzt habe ich *Playground, *Tengr.ai, *Bing Image Creator und *Ideogram
Mittlerweile turne ich auf noch weiteren KI Generatoren, weil ich einfach Spaß daran habe. Ich muss allerdings aufpassen, dass ich mir meine Externen Festplatten nicht zum Überlaufen bringe!
Anne Seltmann 30.03.2024, 10.56 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 23.03.2024, 07.10 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
22.03.2024, 10.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° 249/2024
Ballade der Kirschblütenbäume
Im Frühling, wenn die Tage erwachen
und die Sonne Wärme bringt,
erwachen die Kirschblütenbäume,
ein Schauspiel, das alles bezwingt.
Zarte Knospen, wie rosige Perlen,
öffnen sich zaghaft dem Licht entgegen
Entfalten ihre Pracht in allen Farben,
ein zauberhafter Blütensegen.
Nur von kurzer Dauer ist die Schönheit,
doch die Erinnerung bleibt.
Ein Symbol für Leben und Tod,
ein Hauch von Unendlichkeit.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 22.03.2024, 09.40 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Herrlich, wenn ein Pfau mit seinen Federn sein Rad aufstellt. Es ist immer ein Hingucker. Wenn man genau beobachtet, erzittern dies auch manchmal. Ein Forscherteam hat herausbekommen, wie es zu diesem Effekt kommt. Dosierter Muskeleinsatz sind das Geheimnis hinter diesem Effekt. Die ausgelösten Muskelbewegungen führen zu Vibrationen, die dann die Schwanzfedern in Resonanz versetzen, allerdings nur die feinen Federn. Die "Augenfedern" bleiben starr. Je länger die Schwanzfedern, um so mehr Energie wird dafür verwendet. Das ist für die Pfauendame anscheinend wichtig, um sich dann für den "imposanten Herren", der viel Energie aufbringt, zu entscheiden.
Anne Seltmann 21.03.2024, 06.26 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° 248/2024
Gelbe Knospen sprießen
Sonnenstrahlen wärmen mein Gesicht
ein Lächeln auf den Lippen.
Anne Seltmann 15.03.2024, 07.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Leuchtfeuer
bist du
in sternenloser Nacht.
Richtungsweisend
auf verlorenem Weg.
In deinem Hafer
werfe ich Anker.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 13.03.2024, 06.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Frühlingsboten
Erste Krokusse wagen sich
durch die kalte Erde ans Licht,
Frühlingsfreude erwacht.
Anne Seltmann 08.03.2024, 06.14 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mit 40 Jahren schlenderte Franz Kafka (1883-1924), der nie geheiratet und keine Kinder hatte, durch den Berliner Steglitz-Park, als er ein junges Mädchen traf, das sich die Augen ausweinte, weil es seine Lieblingspuppe verloren hatte. Sie und Kafka suchten erfolglos nach der Puppe. Kafka sagte ihr, sie solle ihn am nächsten Tag dort treffen und sie würden wieder suchen.
Am nächsten Tag, als sie die Puppe immer noch nicht gefunden hatten, gab Kafka dem Mädchen einen von der Puppe "geschriebenen" Brief, in dem stand: "Bitte nicht weinen. Ich bin auf eine Reise gegangen, um die Welt zu sehen. Ich werde dir von meinen Abenteuern schreiben."
So begann eine Geschichte, die bis zum Ende von Kafkas Leben weiterging.
Als sie sich trafen, las Kafka seine sorgfältig verfassten Briefe mit Abenteuern und Gesprächen über die geliebte Puppe vor, die das Mädchen bezaubernd fand. Schließlich las Kafka ihr einen Brief mit der Geschichte vor, die die Puppe nach Berlin zurückbrachte, und er schenkte ihr dann eine Puppe, die er gekauft hatte.
"Die sieht meiner Puppe überhaupt nicht ähnlich", sagte sie. Kafka übergab ihr einen weiteren Brief, in dem er erklärte: "Meine Reisen, sie haben mich verändert." Das Mädchen umarmte die neue Puppe und nahm sie mit nach Hause. Ein Jahr später starb Kafka.
Viele Jahre später fand das nun erwachsene Mädchen einen Brief in einer unbemerkten Spalte der Puppe. In dem winzigen, von Kafka unterschriebenen Brief stand: "Alles, was du liebst, geht wahrscheinlich verloren, aber am Ende wird die Liebe auf eine andere Art zurückkehren."
Anne Seltmann 07.03.2024, 16.41 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL