Tag: P
Sanftes Schleierkraut
weißes Meer im Gartenland
Leichtigkeit verweht.
~*~
© Anne Seltmann
10.05.2024, 05.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Einsame Bank
Lauschend dem Windesflüstern
geheimnisvoll still.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 09.05.2024, 07.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Blütentraum
Flieder zart in lila gehüllt
Der Frühling flüstert im Wind
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 30.04.2024, 16.01 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Als ich jüngst auf der Insel Poel war, fand ich diesen Riesen mit einer Sage:
Die Sage vom Riesen von Timmendorf auf der Insel Poel erzählt von einem Riesen, der nicht gerne sah, dass etwas größer war als er selbst. Aus Ärger über einen neuen Kirchturm, der sich auf der anderen Seite des Wassers erhob, suchte er sich einen großen Findling und schleuderte ihn über die Bucht. Der Stein flog jedoch nicht weit genug und landete am Redewischer Ufer, wo er heute noch zu finden ist. Diese Geschichte ist Teil der Poeler Sagenroute und wird durch eine Holzskulptur am Hafen von Timmendorf (Poel) geehrt. (Quelle: © Bing)
Anne Seltmann 27.04.2024, 14.37 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 24.04.2024, 06.23 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
und an dieser Stelle gleich zuvor ein liebes Dankeschön für all eure Urlaubsgrüße und Gratulationen zum 20. Hochzeitstag!
Dieser war auch Anlass für uns irgendwo hin einen Kurztrip zu machen und da fiel mir Wismar ein. Ich selbst war vor über 40 Jahren einmal dort und wollte einfach mal wieder hin.
Schön war es in Wismar, in der Hansestadt, die historisch zu den Weltkulturerben gehört.Vieles, was durch den zweiten Weltkrieg zerstört wurde, ist inzwischen wieder denkmalgerecht aufgebaut worden.
Diese Bilder hier zeigte ich schon bei Facebook und Instagram.
Wir haben den Kurzurlaub genossen, sind unglaublich viel gelaufen und haben eine Menge gesehen.
Einen Abzweiger auf die Insel Poel musste natürlich auch sein, da ich unbedingt das Galerie Cafe von Claudia Drossert sehen musste. Eine Künstlerin, der ich schon lange folge und ihren wunderschönen Bilder sehr gerne mag! Claudia bearbeitet ihre Bilder digital in ihrem eigenen Stil, die sofort an Gemälde erinnern.
Den vorletzten Tag haben wir dann im Tierpark von Wismar verbracht, der wundervoll in die Hügellandschaft eingefügt ist. Beeindruckend ist die 17 ha große Landfläche, auf denen zum Teil die Tiere ohne störenden Zäune, sozusagen hautnah erlebt werden können. Neu hinzugekommen ist der Bauernhof, auf denen viele Haustiere alter Rassen zu bestaunen sind. Insgesamt haben wir viele Tiere nicht gesehen, ich denke es war auch einfach zu kalt. Aber das war uns auch egal, denn insgesamt hat uns die riesige Anlage sehr gut gefallen und wir haben den Spaziergang inmitten der mecklenburgischen Hügellandschaft genossen!
Nun sind wir seit 14:00 wieder zu Hause und ich sortiere jetzt erstmal alle Mails und alle Bilder!
23.04.2024, 17.55 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Wind und die Sonne gerieten eines Tages
darüber in einen Streit, wer es von den beiden wohl schneller schaffen würde,
den Wanderer dazu zu bringen, seine Jacke auszuziehen
"Okay!", sagte der Wind "Lass uns einen Wettkampf daraus machen."
Der Wind begann. Er blies so fest er nur konnte
und stürmte und tobte und wollte dem Mann seine Jacke mit Gewalt vom Leib
reißen.
Aber der Wanderer zog seine Jacke nur immer fester um sich und hielt sie mit beiden Händen fest.
Nach einer ganzen Weile gab der Wind auf.
Dann war die Sonne an der Reihe. Sie wählte einen
anderen Weg: Liebevoll sandte sie dem Wanderer ihre warmen Strahlen.
Und es
dauerte nicht lange, bis er die Jacke aufknöpfte und sie ganz auszog.
~*~
nach der Fabel von Aesop
Wer die meisten Kräfte hätte,
einen armen Wandersmann
seiner Kleider zu berauben.
Wind begann;
doch sein Schnauben
tat ihm nichts; der Wandersmann
zog den Mantel dichter an.
Wind verzweifelt nun und ruht;
und ein lieber Sonnenschein
füllt mit holder, sanfter Gluth
Wanderers Gebein.
Hüllt er nun sich tiefer ein?
Nein!
Ab wirft er nun sein Gewand,
und die Sonne überwand.
"Übermacht, Vernunftgewalt
Macht und lässt uns kalt;
Warme Christusliebe –
Wer, der kalt ihr bliebe?"
~*~
Geschichte und Fabel
Johann Gottfried Herde
Anne Seltmann 15.04.2024, 11.44 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Für Rolands Fotoprojekt habe ich 5+4=9 gewürfelt. Und das Wort Propeller ergibt 9 Buchstaben.
Diese Propeller einer Boing B-17F, steht am Hafen von >> Marina Wentdorf <<.
Geschichte aus den Tiefen der Ostssee : Kurz vor Erreichen der Stadt Kiel wurde die B -17 durch mehrere Flaksplitter im Cockpit und am Motor getroffen. Der Bomber verlor zunächst an Geschwindigkeit, erreichte aber über dem Zielgebiet wieder die Formation. Kurz nachdem die Besatzung die letzte Bombe auf Kiel fallen ließ, wurde das Flugzeug von drei deutschen Jagdflugzeugen angegriffen und heftig beschossen. Erneut verlor die Maschine an Geschwindigkeit, da bereits mehrere Motoren in Brand geraten waren und große Teile des Heckbereichs weggerissen waren. Von anderen Maschinen wurde beobachtet, dass 8 Besatzungsmitglieder mit dem Fallschirm den brennenden Bomber über die Kieler Bucht verlassen konnten, nur 2 davon haben überlebt…
Anne Seltmann 08.04.2024, 15.58 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es war einmal eine Frau namens Lív, die in einem kleinen Dorf am Rande eines großen Waldes lebte. Lív war eine Träumerin und liebte es, ihre Zeit damit zu verbringen, in den Wolken zu schweben. Sie stellte sich vor, wie sie auf einem fliegenden Teppich durch die Lüfte segelte oder auf einem Delfin durch das Meer ritt.
Eines Tages, als Lív im Wald spazieren ging, sah sie eine wunderschöne Wolke, die wie ein riesiger Kopf aussah. Die Wolke war so weiß und flauschig, dass Lív das Gefühl hatte, sie könnte sie berühren. Sie ging auf die Wolke zu und streckte ihre Hand aus. In diesem Moment passierte etwas Magisches: Lív hob vom Boden ab und schwebte in die Luft.
Lív war überglücklich. Sie flog durch die Luft und sah die Welt von oben. Sie sah die grünen Bäume, die blauen Flüsse und die schneebedeckten Berge. Sie sah auch die kleinen Dörfer und Städte, die in der Ferne lagen.
Lív flog den ganzen Tag lang durch die Luft. Sie hatte so viel Spaß, dass sie gar nicht daran dachte, wieder nach Hause zu gehen. Als die Sonne unterging, landete Lív schließlich wieder auf dem Boden. Sie war müde, aber glücklich. Sie wusste, dass sie diesen Tag nie vergessen würde.
Von diesem Tag an flog Lív oft mit den Wolken. Sie lernte viele neue Freunde kennen, darunter Wolkenfeen, Windgeister und Regengötter. Lív wurde zu einer bekannten Persönlichkeit im ganzen Land. Die Menschen nannten sie "die Frau mit dem Kopf in den Wolken".
Ende
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 07.04.2024, 11.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Für welchen Platz warst du diese Woche dankbar? Das ist die heutige Frage zur Dankbarkeitschallenge von >> Alexandra <<
Wie Alexandra selbst schon schilderte, ist das eine merkwürdige Frage…zuerst. Aber wenn man die Fragestellung näher betrachtet, kommen schon verschiedene Gedanken.
Auch ich erwähne heute mein Bett. Ich bin, seit ich denken kann, Frühaufsteherin und es ist mir nie schwergefallen, mich frühmorgens aus dem Bett zu schälen. Ich kann auch ohne Probleme, wenn du mir sagst "Steh um 03: oo Uhr auf" aufstehen. Unglaublich? Nein, ich kann es wirklich!!! Immer schon!
Aber in den letzten Jahren brauchte ich mein Mittagsschläfchen, dass ich an den Wochenenden gehalten habe (was ich auch heute noch tue). Das brauche ich einfach und ich denke, es ist dem Alter geschuldet. Zumal ich auch schlecht schlafe…selten durchschlafe (2-3 x in der Nacht werde ich wach) …eigentlich habe ich das Gefühl, immer müde zu sein. Jetzt, seitdem ich Rentnerin bin, lege ich mich hin und wieder auch unter der Woche für ein Stündchen ins Bett und halte Augenpflege. Ich freue mich regelrecht auf mein Bett, nach dem Mittagessen wohlbemerkt. Dann wartet ein gutes Buch auf mich, lese dann so drei bis sieben Zeilen und nicke ein.
Ach ja, die Zeitumstellung...die macht mir nichts aus. Ich nehme das als gegeben hin und mache mir keine weiteren Gedanken darüber.
Schlussendlich kann man (sollte man) wirklich dankbar sein, wenn man gute Schlafmöglichkeiten hat...wenn man überhaupt einen Schlafplatz hat. Wieviele Menschen auf dieser Welt haben nicht diesen Luxus? Auch heute noch ist ein eigenes Schlafzimmer, ein eigenes Bett, Ausdruck von Wohlstand.
Anne Seltmann 07.04.2024, 07.17 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL