Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Poem

Blue Monday N° #21


N° #21






OhneWorte
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Without Words








Sallys...
Smiling Sally

Anne Seltmann 23.02.2015, 09.09 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blue Monday N° #20

N° #20






[ger]

Nehmt euch doch eine Weile Zeit, sucht euch den besten Platz aus (ist ja genug vorhanden)
und genießt eine Weile meine Bilder. Ich nehme auch keinen Eintritt!

Blue Monday ist ein Projekt von Sally, deren Blog ich übers große weite Meer folge und ihre (meine auch) Lieblingsfarbe ist BLAU.

Sally lebt in Tampa (Florida) ist pensionierte Gymnasiallehrerin und hat neben ihren beiden Kindern auch 7 Enkelkinder.



[eng]


Take it for a while time you look for the best place from (is enough available) and enjoys a while my pictures. I also take no cover charge!
Blue Monday is a project of Sally, whose blog I follow over the big wide ocean and their (also my) favorite color is BLUE.
Sally lives in Tampa (Florida) is a retired high school teacher and in addition to her two children and 7 grandchildren.








Sallys...
Smiling Sally

Anne Seltmann 16.02.2015, 09.49 | (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blue Monday N° #19




N° #19






Sallys...
Smiling Sally

Anne Seltmann 02.02.2015, 09.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Blue Monday N° #18

[germ]
Nein, das war nicht nach einem Saufgelage. Diese Flasche in der sich Alsterwasser befand,wurde von einer Ziege umgestoßen, die im Freilichtmuseum in Kiel-Molfsee frei rumlaufen dürfen. Manchmal essen diese auch Pommes etc. welche achtlos liegengelassen werden, anstatt es in die Mülltonne zu werfen.

[engl]
No, it was not after a drinking binge. This bottle in which was shandy (beer and lemonade), was overturned by a goat that can walk around freely in the open-air museum in Kiel-Molfsee. Sometimes this also eat fries etc. which are left lying around carelessly, rather than throwing it in the bin.







N° #18













Sallys...
Smiling Sally


Anne Seltmann 26.01.2015, 07.08 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blue Monday N° #16







N° #16












These shoes hanging in Flensburg (northern Germany)

To throw up shoes on power lines is a tradition, but no one knows exactly why. Many explanations exist, but it is not clear enough.
Furthest back a legend to come from Scotland: A suspended pair of shoes near a house symbolizes consequently there for centuries that a man has lost his innocence recently.

Most explanations come from the United States, ranging from students or students who celebrate graduation with the ritual, to soldiers who want to put at the end of military service with the union of their combat boots over cable or fences a character.
Widespread there are also shoetrees, trees that hung all over with shoes and found mainly on roads.

And here is probably the best story of the origins of this tradition: One lonely Poplar on Highway 50 in Nevada, dangling from the hundreds of couples. The first pair is - his early 90s flew through the air - on tales. A couple quarreled on the way to the wedding, the groom threw the shoes in anger his fiancée on a branch. Because the couple did not make it, they herunterzuholen again, they were talking about - and got on. Many travelers will be followed this example.




Sallys...
Smiling Sally

Anne Seltmann 05.01.2015, 07.03 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blue Monday N° #15

Sallys...
Smiling Sally






N° #15


15



[engl] 

Hi Sally!
I
'm not sure if the translation is correct for my poem. I try nevertheless
!




With childlike curiosity, I opened all the doors.
On and on, in and out.
One or another, however, were closed forever.
But I was still life in amazement at his heels.



~*~


© Anne Seltmann

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[ger]


Mit kindlicher Neugier öffnete ich alle Türen.
Auf und zu, rein und raus.
Eine oder andere waren jedoch für immer verschlossen.
Aber ich blieb dennoch dem Leben staunend auf den Fersen.


~*~

© Anne Seltmann


Anne Seltmann 29.12.2014, 07.56 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Legende vom Tannenbaum





In der Bergpredigt, wie bei Matthäus zu lesen,
ist auch von Bäumen die Rede gewesen.
Der Heiland hatte gesagt, dass Feigen
nicht reifen könnten auf Distelzweigen,
dass Trauben nicht wüchsen am Dornenhange,
und dass der Baum, der nicht Früchte trage,
zu gar nichts wert erscheine auf Erden,
als abgehau'n und verbrannt zu werden.

Und als er geendet, da ist schon bald
ein Streiten entstanden im nahen Wald.
Die Disteln, welche die Rede gehört,
waren über die Maßen empört
und haben so recht überlegen gesagt:
"Wir haben noch immer den Eseln behagt!"
Die Dornen reckten die scharfen Spitzen
und sagten: "Das lassen wir nicht auf uns sitzen!"
Die gelben, aufgedunsenen Feigen
zeigten ein blasses blasiertes Schweigen,
und die Trauben blähten sich gar nicht schlecht
und knarrten geschwollen: "So ist es recht!"

Nur ein zierlicher Tannenbaum
stand verschüchtert, rührte sich kaum,
horchte nicht auf das Rühmen und Klagen,
hat sich still und bescheiden betragen
und dachte und dachte in einem fort
an des Heilandes richtende Wort'.
Er fühlte sich ganz besonders getroffen;
er hatte kein Recht, auf Gnade zu hoffen;
die erste Art musste ihn zerschlagen;
er wusste nur Tannenzapfen zu tragen;
Früchte hatte er nie gebracht,
das hat ihn niedergeschlagen gemacht.
Als sich nun aber die Sonne versteckt
und tiefes Dunkel die Erde deckt,
und, ermüdet vom Reden und Klagen,
die anderen Bäume im Schlummer lagen,
wollte er nichts von Schlummer wissen,
hat die Wurzeln aus dem Erdreich gerissen,
und unbemerkt in stiller Nacht
hat er sich still auf den Weg gemacht,
um nach dem strengen Heiland zu gehen
und milderes Urteil sich zu erflehen.

Und als er nach mühseligen Stunden
endlich den lang Gesuchten gefunden
und ihm sein Leid recht herzlich geklagt,
da hat der Heiland lächelnd gesagt:
"Wisse, dass seit Beginn der Welt
ein jeglicher Fluch seinen Segen enthält,
und dass in jeglichem Segensspruch
verborgen liegt ein heimlicher Fluch!
Den Feigen brachte nur Fluch mein Segen,
weil sie jetzt sündigen Hochmut hegen;
die Trauben haben mir nicht gedankt,
die haben sich nur mit den Dornen gezankt;
die Disteln ließen sich nicht belehren,
die konnten den Fluch nicht zum Segen kehren;
du aber hast dich besser bedacht!
Du hast aus dem Fluch einen Segen gemacht!
Und dein Bittgang sei nicht umsonst gewagt!
Zwar - was gesagt ist, da bleibt gesagt!
Dein Schicksal ist jetzt nicht mehr zu trennen
vom Abhau'n und im-Ofen-verbrennen;
aber: Ich will dich erheben und ehren,
ich will einen rühmlichen Tod dir bescheren!
Dich soll kein Winterschlaf traurig umschließen!
Ein doppeltes Leben sollst du genießen!
Und auf deinen zierlichen Zweigen
sollen die herrlichsten Früchte sich zeigen,
soll man Lichter und Zierrat schau'n!
Freilich - erst wenn du abgehau'n!
Sei wie ein Held, der für andere leidet,
der in blühender Jugend strahlend verscheidet!
Damit dein Leben, das kurz, doch reiche,
meinem irdischen Wandel gleiche!
Du sollst ein Bote des Friedens sein!
Du sollst glänzen wie ein Heiligenschein!
Den Kindern sollst du Freude verkünden!
Den Sündern wecken aus seinen Sünden!
Gesang und Jubel soll dich umtönen!
Mein liebstes Fest sollst du lieblich verschönen!
So bist du von allen Bäumen hienieden
der gesegnetste! - Zieh hin in Frieden!"


~*~



Friedrich Wilhelm Güll 

(1812-1879)


Anne Seltmann 25.12.2014, 19.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das scharfe Gold

senf


Im Farben ABC von LePic

war letzt` der Buchstabe S dran

Dort gab ich nicht ohne Kritik

meinen Senf zu dem Bildchen an.

 

Gewinnen konnte man sogar

vom Senf dem scharfen "Gold"

Ich hinterließ `nen Kommentar

und das Glück war mir gar hold

 

 

Oh Jubel, oh wie freue ich mich so sehr

Der edle Senf ist nun mein Gewinn

Nun steht er dort verlockend so vor mir

Und ich weiß wo ich gleich bin 


 

©Anne Seltmann

Anne Seltmann 27.10.2012, 17.26 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blätterfall



one last dance




Der Herbstwald raschelt um mich her.
Ein unabsehbar Blättermeer
Entperlt dem Netz der Zweige.
Du aber, dessen schweres Herz
Mitklagen will den großen Schmerz:
Sei stark, sei stark und schweige!
Du lerne lächeln, wenn das Laub
Dem leichteren Wind ein leichter Raub
Hinabschwankt und verschwindet.
Du weißt, dass just Vergänglichkeit
Das Schwert, womit der Geist der Zeit
Sich selber überwindet.

~*~

Christian Morgenstern
(1871 - 1914)


 

Anne Seltmann 24.10.2012, 12.25 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Manchmal




Manchmal muß man das Leben wagen
das heißt auch in jedem Moment zu sterben,
aber auch wieder neu geboren werden
Manchmal muß man auch durch große Etappen im Leben gehen, 
um etwas anderem Platz zu machen.

~*~

© Anne Seltmann




Für Uta

 

Anne Seltmann 12.07.2011, 07.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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