Der Tiessenkai entstand 1895 beim Bau des Nord-Ostsee-Kanal. 1933 wurde der ursprüngliche Name "Am Kai" durch Magistratsbeschluss festgelegt. 1977 allerdings erfolgte schon eine Umbenennung in den heutigen Namen.
Der Name bezieht sich auf die Firma Hermann Tiessen, einen Schiffsausrüster, der von 1927 bis 2004 seine Verkaufsräume hatte. Mittlerweile befindet sich in den Räumen ein Café, mit selbstgebackenen Kuchen und andere kulinarische Leckereien. Die Gebäude, die man hier sieht sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Holtenau. Man sagt, hier sei eine der schönsten maritimen Ecken Kiels. Meist ist der Kai von Traditionssegelschiffen belegt.
Wenn man bis ans Ende durchgeht, um die Kurve herum, gelangt man zum schönsten Leuchtturm aller Zeiten (finde ich).
Er steht am
Nordufer der Zufahrt zum Nord-Ostsee-Kanal in Kiel und dient seit 1895 als
Einfahrtsfeuer. Der Leuchtturm wurde auf Aushubmaterial des Nord-Ostsee-Kanals
angelegt, das vor dem ursprünglichen Ufer aufgeschüttet wurde. Er befindet sich
heute in einer Grünanlage und der achteckige Unterbau des Backsteinturms dient
heute als Trauzimmer.
Hier ein paar
technische Daten zum Holtenauer Leuchtturm: Der Turm hat eine Höhe von 20 m, das
Leuchtfeuer befindet sich in ca. 23 m Höhe. Die Tragweite beträgt bei der Farbe
Weiß 11 Seemeilen, bei Grün 8 Seemeilen. Die internationale Ordnungsnummer
lautet C 1246; C 1248.
Anne Seltmann 16.07.2023, 16.20| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Bernhard, Foto Challenge, 365 Tage, 365 Challenge, photo of the day, Projekt 365, Tiessenkai, Holtenau,
Träumend schaue ich
auf das Spiel der summenden Wiese-
buntes Blütengewimmel.
Um mich herum Glückswolken
sehnend und blau.
Flüsternd erzählt mir der Wind
von den blühenden Feldern
und der unermesslichen Ruh.-
Die Zeit steht still.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 16.07.2023, 07.56| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Poem, Lyrik, Gedicht, Sommer, Sommerabend, Wiese, Glückswolken, Felder,
Unbekannt ist das Jahr, als Eckernförde geründet wurde. Überliefert aber ist der Name Godescalcus de Ekerenvorde 1197.
Einer alten Sage nach stammt der Name Eckernförde von den Bucheckern oder vielleicht auch von den Ykern (Eichen). Die Sage erzählt, dass in der früh- und hochmittelalterlichen Zeit gewaltige Eichenwälder sich vom heutigen Eckernförde bis nach Kiel erstreckten.
Anne Seltmann 16.07.2023, 00.00| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Eckernförde, T in die neue Woche, Nova, Türen, Tore, Himmelstore, Eingänge, Höhlen, ,