Von links nach rechts…
Eine Allee im Park vom Schloss Versailles, ein Pfau, Romanesco
Ein selbst gestaltetes Bild einer Eiswaffel, eine Allee auf Usedom
Ein kleiner Drachen aus Pfeifenreiniger (eine Arbeit eines meiner Hortkinder). Eine Fahrradklingel und Erbsen
[eng]
From left to right…
An avenue in the park of the Palace of Versailles, a peacock, Romanesco
A self-made picture of an ice cream cone, an avenue on Usedom
A small dragon made of pipe cleaners (a work by one of my daycare children). A bicycle bell and peas
Anne Seltmann 17.11.2024, 18.07| (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Farbcollage, Challenge, Aino, Värikollaasit , grün,
Es war ein kühler Herbstmorgen, als Bruno, der kleine Bärenwanderer, seinen Rucksack schulterte und sich mit seiner treuen Begleiterin Feebee dem kleinen Hund, auf den Weg machte. Der Wald war in ein goldenes Licht getaucht, und die Blätter raschelten leise unter ihren Füßen.
"Heute ist der Tag, Feebee" sagte Bruno entschlossen. "Wir finden den geheimnisvollen Eichelbaum, von dem Oma Bär immer gesprochen hat!"Feebee bellte leise, als wollte sie sagen: "Ich bin bereit, Bruno!"
Die beiden stapften durch den Wald, über kleine Bäche und hügelige Pfade. Bruno erzählte Feebee Geschichten, während sie liefen, und Feebee hörte aufmerksam zu. Auf ihrem Weg begegneten sie einem alten Eichhörnchen, das ihnen den richtigen Pfad wies: "Folgt dem Wind, der nach Nüssen duftet", sagte es geheimnisvoll.
Nach Stunden des Wanderns erreichten sie eine Lichtung. In der Mitte stand ein riesiger Baum, dessen Äste sich wie schützende Arme über den Wald ausbreiteten. "Das muss er sein, Feebee!" rief Bruno begeistert. Der Baum trug nicht nur goldene Eicheln, sondern an seinem Stamm war eine kleine Tür eingelassen. Bruno klopfte zaghaft, und die Tür öffnete sich mit einem leisen Knarren.
Drinnen fanden sie eine gemütliche Höhle voller Geschichtenbücher, Eicheltee und einer warmen Decke. Ein kleines Mäuschen, das den Baum hütete, begrüßte sie herzlich. "Ihr seid die ersten Besucher seit langem", sagte es. "Bleibt doch eine Weile und ruht euch aus."
Bruno und Feebee verbrachten den Nachmittag damit, Tee zu trinken und Geschichten über die magischen Bäume des Waldes zu hören. Am Abend machten sie sich auf den Heimweg, glücklich und voller neuer Abenteuerlust.
"Das war ein guter Tag, Feebee", sagte Bruno zufrieden. Und Feebee bellte, als wollte sie sagen: "Das war es wirklich, Bruno."
Anne Seltmann 17.11.2024, 11.11| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Abenteuer, Bruno, Feebee, Geschichten, Lyrik, Poem,
Die Dankbarkeitschallenge von Alexandra gibt heute das Thema vor:
Für welche Freiheit/en bist du dankbar diese Woche?
Ich halte es wie die Frau in * Berthold Brechts Geschichte (Zumindest versuche ich es!)
"Die unwürdige Greisin"
Handlung:
Die Protagonistin, eine alte Frau, lebt zunächst ein ruhiges, von gesellschaftlichen Erwartungen geprägtes Leben als Witwe. Nach dem Tod ihres Mannes erbt sie eine kleine Summe Geld und beginnt, ihre neuen Möglichkeiten zu nutzen. Sie bricht mit der gesellschaftlich vorgeschriebenen Rolle der trauernden Witwe und entscheidet sich, ein eigenständiges Leben zu führen.
Die Frau zieht in eine kleine Wohnung und beginnt, neue Menschen kennenzulernen, unter anderem Arbeiter und junge Leute. Sie besucht Cafés, geht ins Kino und erkundet eine für sie bisher unbekannte Welt. Ihre Lebensfreude und Neugierde scheinen regelrecht neu entfacht.
Doch das Umfeld – insbesondere ihre Familie – reagiert kritisch auf diesen Wandel. Sie empfinden das Verhalten der Frau als unangemessen für ihr Alter und als "unwürdig". Sie hätte sich, so die Meinung der Familie, in den üblichen Konventionen bewegen und in Zurückgezogenheit leben sollen.
Als die alte Frau schließlich stirbt, erinnert sich niemand an sie als die pflichtbewusste Witwe, sondern als die "unwürdige Greisin". Brecht zeigt dadurch, wie die Menschen in ihrer Umgebung sich mehr an ihren gesellschaftlichen Normen als an dem individuellen Glück der Frau orientierten!
Das Alter macht mich frei… frei von vielen Erwartungen und lästigen Pflichten…frei von ewigen Rechtfertigungen, denen ich mich früher ausgesetzt gefühlt habe. Ich bin so frei wie man es nur als Säugling sein kann.
Mit dem Alter wächst oft die Weisheit, sich weniger, um äußere Meinungen zu sorgen, was eine große mentale Freiheit schafft.
"Freiheit im Alter bedeutet nicht grenzenlose Möglichkeiten,
sondern die Fähigkeit, innerhalb der eigenen Grenzen glücklich zu sein".
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 17.11.2024, 10.27| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Dankbarkeitschallenge, Freiheit,
Hinter dieser Tür verbirgt sich ein italienisches Restaurant im alten Kontorhaus am Hafen von Eckernförde. Es diente einst als Lager und Handelsstätte. Im Inneren bewahrt es den Charakter des frühen 20. Jahrhunderts: knarzende Holzdielen, ein Hauch von Salz und See in der Luft, und ein Sammelsurium von Schiffsmodellen, Seekarten und antiken Möbeln. Das Kontorhaus ist heute ein kulturelles Juwel.
17.11.2024, 05.56| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | T in die neue Woche, Nova, Türen, Tore, Himmelstore, Eingänge, Seebad Bansin, Mecklenburg-Vorpommern, Höhlen, Eckernförde,