Thema: PerlenhafteProjekte
N° #182
Es ist eines der Gesetze der Natur,
dass man alles rein halten muss.
Besonders das Wasser.
Das Wasser rein zu halten,
ist eines der ersten Gesetze des Lebens.
Wer Wasser zerstört, zerstört Leben
~*~
Indianische Weisheit
Anne Seltmann 05.05.2018, 07.55 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Frühling kommt mit der Kirschblüte. In der japanischen Kultur zählt die Kirschblüte zu den wichtigsten Symbolen. Sie impliziert Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Nicht nur in Japan treibt es die Menschen hinaus in die Gärten und Parks, um die wunderschönen blühenden Bäume zu betrachten. Und genau das heißt es auch, wenn man von Hanami spricht, nämlich "Blüten betrachten"
Anne Seltmann 03.05.2018, 07.58 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.05.2018, 07.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ich führe den Google Kalender, der gleichzeitig sich mit
meinem iPhone synchronisiert. Nun, ich könnte ja jederzeit leicht
dort auf meine Notizen und Termine zugreifen. Aber ich brauche auch etwas Schönes in
der Hand und in diesem Fall ein Kalender von Paperblanks. Diese Notizbücher
oder Kalender finde ich einzigartig. Jedes Jahr gibt es verschiedene
zauberhafte Designs. Fantasie und Kunst ist hier vereint. Mir macht es
besonderen Spaß meine Notizen oder Termine in solch wunderschönen "Bücher" zu
verewigen. Besonders hervorzuheben ist außerdem die umweltfreundliche
Verarbeitung. Es wird säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie
100% recyclebare Kartonage für die Einbände verwendet.
Anne Seltmann 02.05.2018, 06.00 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.04.2018, 17.08 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
30.04.2018, 14.18 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 28.04.2018, 18.39 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Er/sie liebt mich, er/sie liebt mich nicht ist ein altes Abzählspiel, das wir als Kinder oftmals gespielt haben. (Schade um die schönen Blümchen)
Wusstet ihr, dass diese Orakelei ursprünglich aus Frankreich kommt? Dort heißt sie "Euffeuiller la Marguerite" Und dann zählte man weiter mit folgendem Spruch:"Er/Sie liebt mich…von Herzen…mit Schmerzen…über alle Maßen…kann nicht von mir lassen… klein wenig…gar nicht".
Was ich allerdings auch noch in Erinnerung habe, dass es eine Szene bei Gretchens Faust gibt, die wie sich wie folgt liest:
Johann Wolfgang von Goethe: Faust: Eine Tragödie - Kapitel 15
Faust:
Du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder,
Gleich als ich in den Garten kam?
Margarete:
Saht Ihr es nicht, ich schlug die Augen nieder.
Faust:
Und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm?
Was sich die Frechheit unterfangen,
Als du jüngst aus dem Dom gegangen?
Margarete:
Ich war bestürzt, mir war das nie geschehn;
Es konnte niemand von mir Übels sagen.
Ach, dacht ich, hat er in deinem Betragen
Was Freches, Unanständiges gesehn?
Es schien ihn gleich nur anzuwandeln,
Mit dieser Dirne gradehin zu handeln.
Gesteh ich's doch! Ich wußte nicht, was sich
Zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte;
Allein gewiß, ich war recht bös auf mich,
Daß ich auf Euch nicht böser werden konnte.
Faust:
Süß Liebchen!
Margarete:
Laßt einmal!
(Sie pflückt eine Sternblume und zupft die Blätter ab, eins nach dem andern.)
Faust:
Was soll das? Einen Strauß?
Margarete:
Nein, es soll nur ein Spiel.
Faust:
Wie?
Margarete:
Geht! Ihr lacht mich aus.
(Sie rupft und murmelt.)
Faust:
Was murmelst du?
Margarete (halblaut):
Er liebt mich – liebt mich nicht.
Faust:
Du holdes Himmelsangesicht!
Margarete (fährt fort):
Liebt mich – nicht – liebt mich – nicht –
(Das letzte Blatt ausrupfend, mit holder Freude.)
Er liebt mich!
Faust:
Ja, mein Kind! Laß dieses Blumenwort
Dir Götterausspruch sein. Er liebt dich!
Verstehst du, was das heißt? Er liebt dich!
(Er faßt ihre beiden Hände.)
Margarete:
Mich überläuft's!
Faust:
O schaudre nicht! Laß diesen Blick,
Laß diesen Händedruck dir sagen
Was unaussprechlich ist:
Sich hinzugeben ganz und eine Wonne
Zu fühlen, die ewig sein muß!
Ewig! – Ihr Ende würde Verzweiflung sein
Nein, kein Ende! Kein Ende!
(Margarete drückt ihm die Hände, macht sich los und läuft weg. Er steht einen Augenblick in Gedanken, dann folgt er ihr.)
Goethe (1749-1832)
Anne Seltmann 27.04.2018, 17.28 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL