Thema: PerlenhafteProjekte
Die ersten Feuerwehrfahrzeuge wurden handwerklich gefertigt und basierten auf dem Bau von Kutschen und Wagen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts existierten im Wesentlichen nur zwei Typen von Feuerwehrfahrzeugen: Der Spritzenwagen und die Schiebleiter, welche entweder von Pferden oder von der Mannschaft selbst zur Einsatzstelle gezogen wurden. Sie waren aus Holz gebaut und wurden durch Muskelkraft betrieben, weshalb man sich im Einsatz nicht immer auf sie verlassen konnte. Infolge der Industrialisierung kam es zur Technisierung und damit zur Motorisierung der Feuerwehren, allerdings nur sehr zögerlich, da man seitens der Feuerwehrleute Bedenken hatte, mit benzingetriebenen Fahrzeugen nahe an Brände heranzufahren. Die Geschichte moderner Feuerwehrfahrzeuge beginnt im Jahre 1902, als das Freiburger Unternehmen Grether & Cie. das erste Feuerwehr-Kraftfahrzeug der Welt mit einem Verbrennungsmotor fertigte. Der nächste Meilenstein folgt 1904, als Magirus (später Magirus-Deutz und heute Iveco Magirus) die erste motorgetriebene Drehleiter baute, welche jedoch weiterhin von Hand ausgefahren werden musste. Kurz darauf folgten Motorpumpen, was der Firma Magirus zum wirtschaftlichen Aufstieg verhalf. Auch andere Hersteller von Feuerwehrtechnik begannen damals, Feuerwehraufbauten auf Lastkraftwagen-Fahrgestellen zu installieren.
Quelle: WikipediaAnne Seltmann 25.09.2018, 01.00 | (15/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Namensgeber der Kleingärten ist der Arzt und Pädagoge D.G.M. Schreber, zu dessen Gedenken Mitte des 19. Jh. ein Schreberplatz, also ein Spielplatz für Kinder mit angrenzenden Beeten errichtet wurde; später wurde der Name dann ausschließlich auf die angelegten Beete übertragen.
Anne Seltmann 23.09.2018, 07.06 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich bin ein Fan von N.I.V.E.A. und kürzlich kam ich nicht an diese Ente vorbei. Dabei fiel mir ein, dass ich so gar nichts über die Herkunft des obigen Namens Bescheid weiß. Also schnell nachgelesen.
N.I.V.E.A. ist abstammend vom lateinischen Begriff "nivis" und heißt schlicht und einfach nur Schnee
Wie passend für eine Marke, die diese schneeweiße Creme so bekannt gemacht hat. Es war Oskar Troplowitz von Beiersdorf, der 1911 eine Hautcreme auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion entwickelte und ihr obigen Namen gab.
HIER findet man noch mehr Infos über Oscar Troplowitz, einen außerordentlich sozialen und kulturell engagierten Menschen.
Anne Seltmann 22.09.2018, 16.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 22.09.2018, 06.25 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 21.09.2018, 18.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 21.09.2018, 07.49 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Frischling geht auf das althochdeutsche frisking (Jungtier, Opfertier) und das mittelhochdeutsche vrischinc oder vrischlinc (Jungtier von Schaf oder Schwein) zurück.
Vermutlich handelt es sich um eine einfache Zugehörigkeitsbildung zum Adjektiv frisch in Sinne von "der Frische/Frischgeborene"
Zwischen November und Februar kommt es in der Rauschzeit zu heftigen Rivalitäts-Kämpfen zwischen den Wildschweinmännchen. Aber so ein Keiler gibt nicht auf und startet immer wieder neue Versuche.
Ist die angebetete Bache bereit, dann kommt es zur Paarung. Meistens ist es das älteste Weibchen im Damenrudel, die sogenannte Leitbache. Im Frühling kündigt sich dann der Nachwuchs an.Mittlerweile kann bzw. muss man zu jeder Jahreszeit mit Jungtieren rechnen.
So ein Frischling hat eine ideale Tarnung, wenn es das erste Mal das Nest (Wurfkessel) verlässt. Erst im Alter von fünf Monaten verlieren die Frischlinge ihre Streifen.
Putzig sehen sie aus, aber Vorsicht. Frischlinge sind bei weitem keine Streicheltiere, denn die Bache passt höllisch auf und kann für den Menschen lebensbedrohlich sein.
Anne Seltmann 20.09.2018, 09.20 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das "Das Joshua-Profil" ist ein Buch von Sebastian Fitzek.
Klappentext:
Der erfolglose Schriftsteller Max ist seit jeher ein gesetzestreuer Bürger. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Und doch wird er in wenigen Tagen eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß. Doch es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diese apokalypthische Katastrophe zu verhindern: Max muss sterben. Und die Killer haben ihn schon im Visier …
Die Themen im Buch sind aktueller denn je...Missbrauch, Pädophilie und Predictive policing. Sie machen nachdenklich und doch konnte mich das Buch trotz vielversprechendem Klappentext und Cover nicht mitreißen. Verglichen mit allen Büchern, die ich bisher von Sebastian Fitzek gelesen habe (und ich habe ALLE gelesen) , bekommt dieses Buch nicht die uneingeschränkte Lese-Empfehlung von mir. Einzig und allein das Nachwort, dass ich in den Büchern von Sebastian Fitzek IMMER lese, lohnen sich, um bis zur letzten Seite dran zu bleiben!
Anne Seltmann 19.09.2018, 06.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL