Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Lyrik

Blue Monday N° #18

[germ]
Nein, das war nicht nach einem Saufgelage. Diese Flasche in der sich Alsterwasser befand,wurde von einer Ziege umgestoßen, die im Freilichtmuseum in Kiel-Molfsee frei rumlaufen dürfen. Manchmal essen diese auch Pommes etc. welche achtlos liegengelassen werden, anstatt es in die Mülltonne zu werfen.

[engl]
No, it was not after a drinking binge. This bottle in which was shandy (beer and lemonade), was overturned by a goat that can walk around freely in the open-air museum in Kiel-Molfsee. Sometimes this also eat fries etc. which are left lying around carelessly, rather than throwing it in the bin.







N° #18













Sallys...
Smiling Sally


Anne Seltmann 26.01.2015, 07.08 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blue Monday N° #16







N° #16












These shoes hanging in Flensburg (northern Germany)

To throw up shoes on power lines is a tradition, but no one knows exactly why. Many explanations exist, but it is not clear enough.
Furthest back a legend to come from Scotland: A suspended pair of shoes near a house symbolizes consequently there for centuries that a man has lost his innocence recently.

Most explanations come from the United States, ranging from students or students who celebrate graduation with the ritual, to soldiers who want to put at the end of military service with the union of their combat boots over cable or fences a character.
Widespread there are also shoetrees, trees that hung all over with shoes and found mainly on roads.

And here is probably the best story of the origins of this tradition: One lonely Poplar on Highway 50 in Nevada, dangling from the hundreds of couples. The first pair is - his early 90s flew through the air - on tales. A couple quarreled on the way to the wedding, the groom threw the shoes in anger his fiancée on a branch. Because the couple did not make it, they herunterzuholen again, they were talking about - and got on. Many travelers will be followed this example.




Sallys...
Smiling Sally

Anne Seltmann 05.01.2015, 07.03 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blue Monday N° #15

Sallys...
Smiling Sally






N° #15


15



[engl] 

Hi Sally!
I
'm not sure if the translation is correct for my poem. I try nevertheless
!




With childlike curiosity, I opened all the doors.
On and on, in and out.
One or another, however, were closed forever.
But I was still life in amazement at his heels.



~*~


© Anne Seltmann

_____________________________________


[ger]


Mit kindlicher Neugier öffnete ich alle Türen.
Auf und zu, rein und raus.
Eine oder andere waren jedoch für immer verschlossen.
Aber ich blieb dennoch dem Leben staunend auf den Fersen.


~*~

© Anne Seltmann


Anne Seltmann 29.12.2014, 07.56 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Legende vom Tannenbaum





In der Bergpredigt, wie bei Matthäus zu lesen,
ist auch von Bäumen die Rede gewesen.
Der Heiland hatte gesagt, dass Feigen
nicht reifen könnten auf Distelzweigen,
dass Trauben nicht wüchsen am Dornenhange,
und dass der Baum, der nicht Früchte trage,
zu gar nichts wert erscheine auf Erden,
als abgehau'n und verbrannt zu werden.

Und als er geendet, da ist schon bald
ein Streiten entstanden im nahen Wald.
Die Disteln, welche die Rede gehört,
waren über die Maßen empört
und haben so recht überlegen gesagt:
"Wir haben noch immer den Eseln behagt!"
Die Dornen reckten die scharfen Spitzen
und sagten: "Das lassen wir nicht auf uns sitzen!"
Die gelben, aufgedunsenen Feigen
zeigten ein blasses blasiertes Schweigen,
und die Trauben blähten sich gar nicht schlecht
und knarrten geschwollen: "So ist es recht!"

Nur ein zierlicher Tannenbaum
stand verschüchtert, rührte sich kaum,
horchte nicht auf das Rühmen und Klagen,
hat sich still und bescheiden betragen
und dachte und dachte in einem fort
an des Heilandes richtende Wort'.
Er fühlte sich ganz besonders getroffen;
er hatte kein Recht, auf Gnade zu hoffen;
die erste Art musste ihn zerschlagen;
er wusste nur Tannenzapfen zu tragen;
Früchte hatte er nie gebracht,
das hat ihn niedergeschlagen gemacht.
Als sich nun aber die Sonne versteckt
und tiefes Dunkel die Erde deckt,
und, ermüdet vom Reden und Klagen,
die anderen Bäume im Schlummer lagen,
wollte er nichts von Schlummer wissen,
hat die Wurzeln aus dem Erdreich gerissen,
und unbemerkt in stiller Nacht
hat er sich still auf den Weg gemacht,
um nach dem strengen Heiland zu gehen
und milderes Urteil sich zu erflehen.

Und als er nach mühseligen Stunden
endlich den lang Gesuchten gefunden
und ihm sein Leid recht herzlich geklagt,
da hat der Heiland lächelnd gesagt:
"Wisse, dass seit Beginn der Welt
ein jeglicher Fluch seinen Segen enthält,
und dass in jeglichem Segensspruch
verborgen liegt ein heimlicher Fluch!
Den Feigen brachte nur Fluch mein Segen,
weil sie jetzt sündigen Hochmut hegen;
die Trauben haben mir nicht gedankt,
die haben sich nur mit den Dornen gezankt;
die Disteln ließen sich nicht belehren,
die konnten den Fluch nicht zum Segen kehren;
du aber hast dich besser bedacht!
Du hast aus dem Fluch einen Segen gemacht!
Und dein Bittgang sei nicht umsonst gewagt!
Zwar - was gesagt ist, da bleibt gesagt!
Dein Schicksal ist jetzt nicht mehr zu trennen
vom Abhau'n und im-Ofen-verbrennen;
aber: Ich will dich erheben und ehren,
ich will einen rühmlichen Tod dir bescheren!
Dich soll kein Winterschlaf traurig umschließen!
Ein doppeltes Leben sollst du genießen!
Und auf deinen zierlichen Zweigen
sollen die herrlichsten Früchte sich zeigen,
soll man Lichter und Zierrat schau'n!
Freilich - erst wenn du abgehau'n!
Sei wie ein Held, der für andere leidet,
der in blühender Jugend strahlend verscheidet!
Damit dein Leben, das kurz, doch reiche,
meinem irdischen Wandel gleiche!
Du sollst ein Bote des Friedens sein!
Du sollst glänzen wie ein Heiligenschein!
Den Kindern sollst du Freude verkünden!
Den Sündern wecken aus seinen Sünden!
Gesang und Jubel soll dich umtönen!
Mein liebstes Fest sollst du lieblich verschönen!
So bist du von allen Bäumen hienieden
der gesegnetste! - Zieh hin in Frieden!"


~*~



Friedrich Wilhelm Güll 

(1812-1879)


Anne Seltmann 25.12.2014, 19.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manchmal...



hand mit feder
Foto © Anne Seltmann







Manchmal
muss man  tief durchatmen,
verharren, innehalten-
auch im Stillstand spielt das tiefe Leben.

~*~


© Anne Seltmann



Anne Seltmann 11.11.2014, 10.24 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hüftgold

 ostereier


Weihnachten, Ostern, auch andere Feste

machen dir das Leben schwer

Sei stark,  wiederstehe, gib das Beste,

denn Hüftgold steht dir nicht sehr.

Leckereien  machen die Hüften rund

die Strafe folgt auf stehendem Fuß

Die Waage tut dir Wahrheit kund:

„Abnehmen ist nun ein Muss!“

 

 

© Anne Seltmann




osterhase





Anne Seltmann 20.04.2014, 19.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

MagicMonday Woche26

Paleicas...



Thema: weihnachtlich






N° #26



26Woche 1



26Woche 2



26Woche 3



26Woche 4




26Woche 5




Weihnachten


Zimtsterne, Stollen, Kerzenduft

Ein geschmückter Tannenbaum

Ein Hauch von Frieden in der Luft

Oh du schöner Kindertraum

 


Tannendüfte, flackernde Kerzen

Christbaumlicht in der Weihnachtszeit

Liebe in allen Herzen

Oh du Glückseligkeit

 

~*~


© Anne Seltmann

 

 


Anne Seltmann 23.12.2013, 08.15 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schöne Stunden

Schöne

Stunden.

Sie rennen

vorbei.

Unaufhaltsam

tickt

die

Abschiedsuhr

Es ist

nicht

endgültig,

denn

wir

haben

diese

Momente

im Herzen-

für immer.


~*~


© Anne Seltmann


Anne Seltmann 08.12.2013, 14.12 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Kleeblatt







Einst stand ein
kleines Kleeblatt auf
einer grünen Wiese.
Es sann darüber nach,
warum seine Brüder so
besonders sein sollten.
Ja,sie besaßen ein Blatt mehr
und was hieß das schon.
Dennoch verspürte
es ein wenig Neid,
weil man unter den
Blumen sich zuraunte
sie brächten das Glück.
Glück,einzig allein
abhängig nur von
einem einzigen Blatt?
Weil sie anders aussahen?
Das konnte und wollte
das kleine Kleeblatt
nicht verstehen!
Es reckte sein Köpfchen
in den Himmel,
lachte der Sonne entgegen
und dachte bei sich
„Das ist Glück,
das ich lebe!“

~*~

© Anne Seltmann


Anne Seltmann 23.11.2013, 08.22 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Du bist gegangen







Nun ist es eine Woche schon her, dass meine Nachbarin von gegenüber verstorben ist. Rein zufällig sah ich, als viele Frauen im Schlafzimmer der alten Dame Sachen sortierten, Schränke öffneten usw. Zuerst dachte ich, dass die alte Dame jetzt wohl in ein Alterheim gezogen ist und man all ihre Sachen zusammen packt. Nun weiß ich es, dass sie still und leise und unerwartet gegangen ist. Nun schaue ich jeden Morgen und jeden Abend auf die Fenster dort drüben. Jetzt weiß ich, was mich so berührt und was ich nicht verstehen will. Immer noch sind da die offenen Schränke zu sehen. Für mich, obwohl ich die Verwandten nicht kenne, einfach respektlos...gedankenlos...achtlos? So nach dem Motto "SIE kommt ja eh nicht wieder und die Wohnung wird ja sowieso aufgelöst" Ich weiß nicht ob ich mich klar ausdrücke...ich weiß nur, dass ich so nicht handeln würde. Ich habe oft schon Sachen gepackt, wenn jemand aus meiner Familie gestorben ist. Aber niemals habe ich achtlos irgendwelche Schränke offen stehen oder andere Sachen rum liegen lassen.


Und gerade ist mir so nach meinem Gedicht, dass ich am

23.08.2006 schrieb, welche in ">der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte für die Anthologie-Ausgabe ausgewählt wurde.
">




Du bist gegangen


Wände flüstern
vergessene Worte
Die Leere
springt aus
vergilbten Tapeten
Einsam klappert
ein Fensterladen

 
 ~*~ 

© Anne Seltmann




Anne Seltmann 13.11.2013, 09.33 | (6/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

2025
<<< Januar >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
  0102030405
06070809101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  












AMAZON-100 Brandneue Bücher


Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen


Wir unterstützen Klimawiese.de


Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de





_______________________________



_______________________________

JavaScript von kostenlose-javascripts.de
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3