Tag: Natur
N° 168
2006
Ich erinnere mich gerne an die Ferienfreizeit mit unseren Kindergarten – und Hort-Kindern, als wir jedes Jahr zum Ponyhof Sye fuhren. Eben noch habe ich im Archiv gewälzt, da ich immer noch Bilder sortiere und bin auf obiges gestoßen. Wir sind in unserer Freizeit nicht nur geritten, sondern haben mit den Kindern auch Wanderungen, Schnitzeljagd, Stockbrotbacken uvm. gemacht. Und so ist obiges Bild entstanden. Nicht unbedingt scharf, aber für den Augenblick schnell festgehalten. Es ist aus dieser Zeit mein Lieblingsbild.
Ich vermisse diese Fahrten dorthin, denn sie waren ein tiefbeeindruckendes Erlebnis, nicht nur für die Kinder. Man vergisst dort draußen den Trubel, die Sorgen und alles, was um einen in der Welt herum passiert. Wir sind zwar immer nur drei (3) Tage hingefahren, aber es war die intensivste Zeit und sie kam einem vor, als wenn man dort Wochen verbrachte.
1. Ponyhof Sye /Unsere Ferien mit unseren Kindergarten-Kindern
2. Film
Anne Seltmann 03.08.2023, 08.05 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
"Schau mir in die Augen, Kleines" ist der Satz aus dem Film * "Casablanca"
Humphrey Bogart (in der Filmrolle als: Rick) sagte ihn jedes Mal, wenn er Ingrid Bergman (in der Filmrolle als: Ilsa) zuprostet
Der Film gilt als der berühmteste Liebesfilm aller Zeiten.
[eng]
Anne Seltmann 29.07.2023, 08.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Schwan
Des Mondes Strahlen flimmern
Magisch über den Teich,
Die Nixenblumen schimmern
Romantisch geisterbleich;
Es klingt der Nachtigall Weise
Voll tiefer Liebesglut,
Der weiße Schwan zieht leise
Über die schwarze Flut.
So wie der Mond durchziehet
Er langsam den dunklen Teich,
Das weiße Gefieder blühet
Wie Weiberbrüste weich;
Des Halses gefällige Krümmung
Vollendet den Zauberbann,
Nur eins trübt mir die Stimmung,
Dass er nicht fliegen kann.
Ich sah am Ostseestrande
Die wilden Schwäne ziehn,
Sah nach dem Tropenlande
Die Weithinklaft`rer fliehn,
Ich sah ihre Schwingen sich dehnen
Im Abendsonnenlicht –
Dir schnitt man Band und Sehnen,
Flugfreiheit kennst du nicht.
Und wenn dich treibt nach andern
Gewässern wilder Drang,
Das wird ein trauriges Wandern,
Ein trauriger Humpelgang;
Das stolze Bild entweichet
Armselig auf dem Land,
Manch Dichter dir darin gleichet,
Von Vorurteil gebannt.
Wen einmal gefesselt haben
Rücksicht und Strebertum,
Die Sucht nach Ehrengaben,
Nach hohlem Tagesruhm,
Nie mehr wird der gesunden –
Nur wer die Fessel flieht,
Flugfrei und ungebunden –
Der singt ein großes Lied
Anne Seltmann 20.07.2023, 17.04 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 13.07.2023, 07.54 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mit einer Fläche von vier Hektar gehört der Tierpark Gettorf wohl zu den kleineren Zoos. Es gibt unter anderem zwei Tropenhallen und eine Freiflugvoliere. Die Gehege sind nach dem Herkunftskontinent der gehaltenen Tiere geordnet, ferner gibt es noch einen Streichelzoo und zwei Waldlehrpfade.
Der Tierpark Gettorf ist am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm beteiligt.
Anne Seltmann 06.07.2023, 07.38 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das sind die Schwäne, die uns bei unserer Schwentinetalfahrt ein Stück begleiteten.
Schwäne sind die größten aller Entenvögel. Wegen des rein weißen Gefieders der europäischen Arten (früher lateinisch Cygnus albus= Weißer Schwan) und der eindrucksvollen Größe sind sie in zahlreiche Mythen und Märchen eingegangen.
Unvorstellbar, dass solch ein schönes Geschöpf auch einmal auf den königlichen Speiseplänen stand. Es wird gesagt, dass der englische König Heinrich III. für sein Weihnachtsbankett 125 Schwäne benötigte. Wie gut, dass sie seit Jahrhunderten einen bestehenden Schutz haben!
Anne Seltmann 29.06.2023, 07.51 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 24.06.2023, 07.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Schönheit ist ein Geheimnis,
dass unser Geist versteht,
an dem er sich erquickt
und unter dessen Eindruck
er sich entfalten kann.
~*~
Khalil Gibran
Anne Seltmann 22.06.2023, 05.50 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
An die Natur
Süße, heilige Natur,
Laß mich geh'n auf deiner Spur,
Leite mich an deiner Hand
Wie ein Kind am Gängelband!
Wenn ich dann ermüdet bin,
Sink' ich dir am Busen hin,
Atme süße Himmelslust
Hangend an der Mutterbrust.
Ach! wie wohl ist mir bei dir!
Will dich lieben für und für;
Laß mich geh'n auf deiner Spur,
Süße, heilige Natur!
Friedrich Leopold Graf zu Stolberg,
deutscher Dichter und Domherr zu Lübeck
Anne Seltmann 19.06.2023, 05.06 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL