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Einträge vom: 12.10.2024

Herbsttag








Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt
von den bunten Bäumen ab.
Jeder Weg ist dicht besät
und es raschelt, wenn man geht.

Bunte Blätter fallen vom Baum,
schweben sacht, man hört es kaum.
Plötzlich trägt der Wind sie fort,
wirbelt sie von Ort zu Ort.

Wie sie flattern, wie sie fliegen,
sinken und am Boden liegen. 


~*~

Unbekannt




12.10.2024, 16.19| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AutorenPerlen | Tags: Herbst, Herbsttag, Poem, Lyrik, Gedicht,

Bingo 2024 / Halloween






Seid ihr  Halloween-Fans?
Ich nicht! Ich muss dieses Spektakel nicht haben. Nun, wer Spaß daran hat, dem sei es gegönnt. 

Halloween hat seine Ursprünge in alten keltischen Traditionen, besonders im Fest **Samhain**, das vor über 2.000 Jahren in Irland und anderen keltischen Gebieten gefeiert wurde. Samhain markierte das Ende der Erntezeit und den Beginn des keltischen neuen Jahres am 1. November. Es war ein Übergangsritual, bei dem die Menschen glaubten, dass die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten dünn wurde, sodass Geister zurückkehren konnten. Um diese Geister zu besänftigen, wurden Lagerfeuer angezündet und Opfergaben gebracht.

Im Laufe der Zeit wurde Samhain durch christliche Einflüsse in **Allerheiligen** und **Allerseelen** integriert, die am 1. und 2. November gefeiert werden, um der Verstorbenen zu gedenken. Der Abend vor Allerheiligen, der 31. Oktober, wurde zu "All Hallows' Eve" (später "Halloween"). Irische Einwanderer brachten im 19. Jahrhundert Halloween-Bräuche nach Nordamerika, wo es sich zu dem festlichen und kommerzialisierten Ereignis entwickelte, das wir heute kennen.

Zu den modernen Halloween-Bräuchen gehören das Verkleiden in Kostümen, das Sammeln von Süßigkeiten (**Trick-or-Treating**) und das Schnitzen von Kürbissen, die als **Jack-O'-Lanterns** bekannt sind

















Anne Seltmann 12.10.2024, 15.50| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Bingo, antetanni, Projekt, Halloween,

Die kleine Zauberin, die nicht mehr zaubern wollte


[KI generiertes Bild / Text © Anne Seltmann]




Es war einmal ein kleines Mädchen namens Elara, das in einem winzigen Dorf am Rande eines magischen Waldes lebte. Elara war keine gewöhnliche Dorfbewohnerin, sondern eine Zauberin – die jüngste, die das Dorf je gesehen hatte. Schon als Kind konnte sie mit einem Fingerschnippen Blumen zum Blühen bringen, Vögel zum Singen verzaubern und Regenbögen aus den Wolken zaubern. Doch eines Tages beschloss Elara, dass sie nicht mehr zaubern wollte.

Die Dorfbewohner waren erstaunt und verwirrt. "Warum, Elara?" fragten sie. " Deine Magie ist doch so wunderschön und macht uns allen Freude!"

Doch Elara sah nur zu Boden. "Es ist nicht mehr so," sagte sie leise. "Jedes Mal, wenn ich zaubere, fühlt es sich nicht richtig an. Es ist, als ob ein Teil von mir verschwindet, und ich weiß nicht, ob ich es zurückbekomme."

Tief im Wald lebte die weise alte Eule Orla, die alles über Magie und die Geheimnisse der Welt wusste. Elara beschloss, sie zu besuchen, in der Hoffnung, Antworten zu finden. Als sie vor Orla stand, fragte sie: "Warum fühle ich mich so leer, wenn ich zaubere?"

Orla schaute sie mit durchdringenden Augen an. "„Manchmal, kleine Zauberin, wird Magie zu einer Last, wenn sie ohne Grund ausgeübt wird. Du hast deine Kräfte benutzt, um andere zu erfreuen, aber wann hast du das letzte Mal für dich selbst gezaubert?"

Elara dachte nach. Sie erinnerte sich an die vielen Male, als sie zauberte, um die Dorfbewohner zu begeistern – doch nie, um einfach nur zu fühlen, was sie wirklich wollte. Sie hatte vergessen, warum sie überhaupt zauberte. "Aber wie kann ich wieder Freude daran finden?", fragte sie zaghaft.

Orla lächelte. "Du musst herausfinden, was du wirklich willst. Magie ist nichts ohne Herz."

In den folgenden Tagen wanderte Elara durch den Wald, beobachtete die Tiere, die Bäume, den Fluss. Sie ließ ihre Magie ruhen und spürte, wie sich in ihrem Herzen ein neues Verlangen regte – nicht, um zu zaubern, sondern um die Welt ohne Magie zu erleben. Langsam kehrte das Gefühl der Leichtigkeit zurück, und mit ihm das Bedürfnis, die Magie wieder mit Herz zu nutzen.

Eines Morgens, als die Sonne aufging, hob Elara sanft die Hände und ließ einen einzigen Funken Magie los. Es war ein kleiner Zauber, nur für sie selbst – ein winziger Schmetterling, der in allen Farben des Regenbogens schimmerte. Sie lächelte, denn sie wusste: Diesmal war es richtig.

Von diesem Tag an zauberte Elara nur, wenn es ihrem eigenen Herzen entsprach, und ihre Magie war stärker und schöner als je zuvor. Sie hatte gelernt, dass wahre Magie nicht nur aus Zaubersprüchen, sondern aus dem Inneren kommt – aus der Freude, die man in sich trägt.

Und so lebte die kleine Zauberin glücklich weiter, ohne den Druck, ständig zaubern zu müssen. Sie fand ihre Balance zwischen Magie und dem einfachen Leben, und das war die größte Magie von allen.






Anne Seltmann 12.10.2024, 06.18| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Tags: Poem, Lyrik, Geschichte, Krabbe, Steampunk, KI, Midjourney, Zauberin,

Weisheiten am Samstag N° 30




N° 30 

[KI generiertes Bild/ Text © Anne Seltmann]










12.10.2024, 05.11| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Weisheiten, Jutta, Zitate, Zitat im Bild, Nova, Jutta, Weisheiten am Samstag, Weisheiten, Samstag, Waage,

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