Das Anderssein ist eine wunderschöne Eigenschaft, die das Leben reicher, bunter und aufregender macht. Es bedeutet, aus der Masse herauszustechen, eigene Wege zu gehen und die Welt mit einer einzigartigen Perspektive zu bereichern.
Niemand auf der Welt ist genau wie du – das ist ein Geschenk. Dein Anderssein macht dich zu einer besonderen Person, die das Leben anderer inspirieren kann.
Schon die größten Erfindungen, die schönsten Kunstwerke usw. entstanden oft durch Menschen, die "anders" dachten.
Nun stell dir eine Wiese vor, auf der alle Blumen gleich sind. Hübsch, aber eintönig, oder? Nun stell dir vor, zwischen den Blumen wächst eine leuchtend blaue, ganz besondere Pflanze. Am Anfang fällt sie vielleicht auf, aber je länger man sie anschaut, desto klarer wird, wie schön sie die Wiese macht.
Das Anderssein dieser Blume macht die Wiese zu etwas Unvergesslichem – genauso wie dein Anderssein die Welt um dich herum prägt.
Sei stolz darauf, anders zu sein. Die Welt braucht genau das: Menschen wie dich, die sich trauen, das Leben auf ihre ganz eigene Weise zu gestalten!
Anne Seltmann 27.12.2024, 06.31| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | KI, Midjourney, Weihnachten, Schaf, Anderssein, schwarzes Schaf, Geschichten,
Lieber Wettergott,
ich hoffe, es geht dir gut da oben zwischen den Wolken. Hier unten ist Weihnachten fast vorbei und ich habe den Schnee vermisst: der Baum steht längst und die Lichterketten leuchten immer noch, und sogar Plätzchen hatte ich gebacken. Aber ohne Schnee fühlt sich alles falsch an. Früher in meinen Kindertagen hat es Heiligabend geschneit. Und was war das für ein herrliches Gefühl.
Bitte schick uns doch noch Schnee, damit die Kinder Schlitten fahren, Schneemänner bauen und eine richtige Schneeballschlacht machen können! Ich verspreche, dass wir auch gut auf den Schnee aufpassen.
Liebe Grüße,
Anne
Anne Seltmann 26.12.2024, 05.15| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Marius Natur Thursday, Nature Thursday, Natur, Marius, Landschaft, Pfad, Regen, Pfütze,
Früher war Weihnachten auf hoher See ein ganz besonderes Erlebnis, vor allem für Seeleute, die oft weit von ihren Familien entfernt waren. Die Tradition, Grüße aus Radiosendern zu empfangen, spielte dabei eine entscheidende Rolle, um den Matrosen und Kapitänen ein Stück Heimat in die Weite der Ozeane zu bringen.
In der Nachkriegszeit und besonders in den 1950er bis 1980er Jahren sendeten viele Radiosender Weihnachtsgrüße speziell für Seeleute. Familien konnten zuvor in den Radiostationen oder per Post ihre Botschaften einreichen, und die Sender spielten diese an Heiligabend oder an den Weihnachtstagen in speziellen Programmen ab.
Für die Seeleute war es oft der einzige Kontakt zu ihren Lieben während der Feiertage. Die Grüße reichten von "Frohe Weihnachten, Papa!" bis zu herzergreifenden Nachrichten von Ehefrauen oder Müttern, die ihre besten Wünsche und Liebe schickten.
Neben den Grußbotschaften wurden Weihnachtslieder gespielt, die für viele Matrosen eine vertraute Atmosphäre schufen, selbst wenn sie mitten im Indischen Ozean oder im Nordatlantik unterwegs waren.
Es war eine Zeit ohne Internet, E-Mails oder Videoanrufe – und gerade deshalb waren diese Radioprogramme so bedeutungsvoll. Sie gaben den Menschen das Gefühl, trotz aller Entfernung in Gedanken nah beieinander zu sein.
Und auch heute werden über Radiosendern Weihnachtsgrüße an Seeleute auf hoher See gesendet. Ein herausragendes Beispiel ist die Sendung * "Gruß an Bord" des Norddeutschen Rundfunks (NDR), die seit 1953 jährlich an Heiligabend ausgestrahlt wird.
In dieser traditionsreichen Sendung übermitteln Familien und Freunde weihnachtliche Grüße an ihre Liebsten, die während der Feiertage auf See sind. Die Botschaften werden in festlicher Atmosphäre aufgezeichnet und an Heiligabend ausgestrahlt, um den Seeleuten ein Stück Heimat und Verbundenheit zu vermitteln.
"Gruß an Bord" wird über verschiedene Frequenzen und Plattformen gesendet, einschließlich UKW, DAB+, Livestreams und eigens angemieteter Kurzwellen-Frequenzen, sodass Schiffe weltweit die Sendung empfangen können.
Diese Tradition zeigt, wie wichtig es ist, auch in Zeiten moderner Kommunikationstechnologien den persönlichen Kontakt und die emotionale Nähe zu pflegen, besonders für diejenigen, die während der Feiertage fernab ihrer Familien arbeiten.
Für einen tieferen Einblick in die Geschichte dieser Sendung kannst du dir dieses Video ansehen
Anne Seltmann 25.12.2024, 06.22| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Maritimer Mittwoch, Angela, Weihnachten, See, Seeleute; Radiosender, Grüße,
In einem kleinen Wald, versteckt hinter einem Wasserfall, lebten drei Zwerge namens Purzel, Knödel und Glimmer. Sie waren beste Freunde, hatten aber eine Schwäche: Sie konnten nichts ohne Chaos anstellen.
Eines Tages stolperte Purzel beim Pilzesammeln über einen glänzenden, dampfenden Topf. "Ein Schatz!" rief er und rannte zurück zu den anderen.
Knödel, der etwas zu verfressen war, schnupperte an dem Topf. "Riecht nach Suppe! Magische Suppe!"
Glimmer, der immer sehr vorsichtig war, nahm den Deckel ab und las die Inschrift auf dem Rand:
"Achtung: Ein Wunsch pro Zwerg, aber bloß nichts Dummes wünschen!"
"Das ist ja einfach!", rief Purzel. Er hielt sich für den cleversten der drei. "Ich wünsche mir einen Berg aus Gold!"
PENG! Vor ihnen erschien ein riesiger Berg – allerdings aus Glitzerfolie.
Knödel war dran. "Ich wünsche mir den größten Kuchen der Welt!"
PENG! Der Kuchen war riesig, aber so riesig, dass er sie alle plattgedrückt hätte, wenn Glimmer ihn nicht rechtzeitig mit seinem Helm abgefangen hätte.
Nun war Glimmer an der Reihe. "Ich wünsche mir, dass alles wieder normal ist!"
PENG! Der Topf war weg, der Kuchen war weg, und sie standen wieder im Wald.
Purzel seufzte. "Nächstes Mal lassen wir Glimmer zuerst wünschen."
Knödel nickte. "Und ich wünsche mir dann einfach einen kleinen Snack."
Von diesem Tag an hielten sie sich von magischen Töpfen fern – zumindest meistens.
Anne Seltmann 24.12.2024, 10.23| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Poem, Lyrik, Geschichten, Zwerge, Topf, KI, Midjourney,
Anne Seltmann 24.12.2024, 06.55| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Ich seh rot 2016, Ich seh rot 2017, Ich seh rot 2019, Ich seh rot 2018, rot, Ich seh rot 2020, Ich seh rot 2021, Ich seh rot 2022, Ich seh rot 2023, Ich seh rot 2024, Weihnachten, Weihnachtskugeln, Christbaumschmuck,
Nun ist die Weihnachtszeit da – eine Zeit der Lichter, der Wärme und der (hoffentlich) kleinen Wunder. Ich wünsche euch von Herzen eine besinnliche und schöne Zeit voller besonderer Momente.
Möge euer Zuhause von Liebe erfüllt sein und eure Tage mit Zuversicht und Gelassenheit strahlen.
Danke, dass ihr auch dieses Jahr meinen Blog begleitet habt. Es bedeutet mir viel, eure Gedanken und Beiträge zu lesen und mit euch in Austausch zu treten.
Ich freue mich darauf, auch im kommenden Jahr mit euch gemeinsam durchs Jahr zu gehen und Alltäglichkeiten zu teilen. Bis dahin wünsche ich euch ein Weihnachtsfest voller Frieden und einen wundervollen Start ins neue Jahr!
Herzliche Grüße24.12.2024, 00.00| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen | Weihnachten, Weihnachtszeit, Heiligabend, Feiertage,
An alle, die sich mit ihren kreativen und liebevollen Beiträgen am Projekt "Montagsherz" beteiligt haben: Ein großes Dankeschön!
Eure Ideen, Bilder und Worte haben mich Woche für Woche inspiriert und bereichert.
Es ist unglaublich schön zu sehen, wie ein einfaches Herz so viele Verbindungen und Freude schaffen kann.
Ich freue mich, dass das Projekt im nächsten Jahr weitergeht und bin gespannt auf all die wunderbaren Herzensmomente, die noch folgen werden.
Gemeinsam machen wir die Welt ein Stück herzerwärmender – jeden 2. Montag aufs Neue.
Danke, dass ihr dabei seid!
Das nächste Montagsherz startet am 06.01.2025
Anne Seltmann 23.12.2024, 09.25| (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Montagsherz, Herz, Anette, Frau Waldspecht, Poem, Lyrik, Gedicht, Gedichte, Lichterkette, Weihnachten, ,
In einer frostigen Winternacht, in der die Welt in glitzerndes Weiß gehüllt war, leuchtete ein kleiner Stern am Himmel, kaum größer als ein Funken. Er war der jüngste Stern seiner Galaxie, voller Neugier und Träume. Während seine Geschwister hoch oben am Himmel still funkelten, verspürte er eine Sehnsucht, die Welt unter sich zu erkunden.
"Ich möchte sehen, was da unten im Schnee verborgen ist" flüsterte er.
Die alten Sterne lachten. "Du bist noch zu klein, um die Erde zu besuchen. Warte, bis du größer und heller bist." Doch der kleine Stern ließ sich nicht abhalten. Mit einem leisen Zischen löste er sich aus dem Himmelszelt und begann seinen Flug zur Erde.
Sanft landete er auf einer schneebedeckten Lichtung, wo der Mondschein den Schnee in ein Meer aus funkelnden Kristallen verwandelte. Staunend schaute er sich um. Alles war so anders als der Himmel: so still, so kalt, und doch voller Zauber.
Während er die Schneeflocken betrachtete, bemerkte er etwas Eigenartiges. Inmitten der weißen Pracht lag ein kleines, glimmendes Licht – ein Sternchenfeuer. Es war winzig, kaum mehr als ein Funke, der zwischen den Schneekristallen zitterte, als ob er gleich verlöschen würde.
"Wer bist du?" fragte der kleine Stern neugierig und trat näher.
"Ich bin ein Sternchenfeuer", antwortete das Licht leise. "Ich bin herabgefallen, um die Dunkelheit auf der Erde zu erhellen, aber die Kälte des Schnees macht mich schwach."
Der kleine Stern überlegte kurz. "Ich kann dich wärmen. Meine Strahlen mögen klein sein, aber sie sind stark genug, um dich wieder zu erleuchten."
Und so begann der kleine Stern, sein eigenes Licht mit dem Sternchenfeuer zu teilen. Es wurde wärmer und heller, und bald begann das Sternchenfeuer fröhlich zu flackern. Gemeinsam erleuchteten sie die Lichtung im Schnee und schufen eine magische Szene, die selbst die Tiere des Waldes aus ihren Verstecken lockte.
Eichhörnchen, Rehe und sogar eine kleine Eule versammelten sich um die beiden. Der kleine Stern erzählte von seiner Reise vom Himmel, und das Sternchenfeuer funkelte dankbar an seiner Seite.
Als die Nacht verging und der Morgen dämmerte, wusste der kleine Stern, dass es Zeit war, zurück in den Himmel zu kehren. Doch bevor er aufbrach, versprach er dem Sternchenfeuer: "Ich werde dich nie vergessen. Jedes Mal, wenn du hier im Schnee leuchtest, werde ich von oben auf dich herabschauen und dir Kraft senden."
Mit einem letzten Funkeln stieg der kleine Stern wieder in den Himmel auf, während das Sternchenfeuer hell und mutig weiterflackerte, ein Licht in der Kälte des Schnees.
Und so geschah es, dass der kleine Stern und das Sternchenfeuer für immer verbunden blieben – ein Band aus Licht und Wärme, das auch die kälteste Winternacht erhellte.
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 23.12.2024, 08.49| (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Der kleine Stern, Geschichte, Poem, Lyrik,
Anne Seltmann 23.12.2024, 06.06| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Mosaik Monday. Heidrun, KI, Midjourney, Weihnachten,
Wir warten aufs Christkind
Es war Heiligabend, und die kleine Tilda saß mit ihrer Familie im gemütlich geschmückten Wohnzimmer. Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen und Tannenzweigen lag in der Luft, und die Kerzen am Adventskranz warfen ein warmes Licht.
"Wie lange dauert es noch, bis das Christkind kommt?", fragte Tilda ungeduldig und zupfte an ihrem roten Kleid. Ihre Mutter lächelte und sagte: "Bald, mein Schatz. Aber das Christkind kommt nur, wenn wir ihm zeigen, wie geduldig wir sein können:"
Um die Zeit zu überbrücken, schlug Oma vor, Weihnachtslieder zu singen. Tilda holte ihr kleines Glöckchen, und die Familie stimmte "O Tannenbaum" an. Danach erzählte Opa eine Geschichte von seiner eigenen Kindheit, als er einmal das Christkind beinahe gesehen hatte – zumindest behauptete er das.
Als die Minuten verstrichen, wurde die Spannung immer größer. Tilda schaute immer wieder zum Fenster, um zu sehen, ob draußen etwas leuchtete. Doch alles war still, nur der Schnee glitzerte im Mondschein.
Dann erklang ein leises Klingeln. Tilda hielt den Atem an. "Das Christkind war da!", rief sie begeistert. Schnell eilten alle in die Stube, wo der Baum in voller Pracht leuchtete. Unter ihm lagen Geschenke, und die goldenen Kugeln schimmerten wie Sterne.
Tilda war überglücklich, doch sie wusste: Das Warten aufs Christkind war fast genauso schön wie der Moment, in dem es schließlich da war. Denn in dieser Zeit hatte sie mit ihrer Familie gelacht, gesungen und die Magie des Weihnachtsabends gespürt.
"Ich glaube, das Christkind hat uns zugeschaut, wie wir so schön zusammen waren", sagte sie leise, während sie ihre Mutter umarmte. Und alle nickten, denn sie wussten, dass Weihnachten genau darum ging.
Anmerkung:
Diese Geschichte hat sich tatsächlich so zugetragen und es handelt sich um meine eigene!
22.12.2024, 00.00| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | 4. Advent, Advent, Weihnachtszeit, Weihnachten, Geschichte, Lyrik, Poem, Teddy, , ,
Anne Seltmann 22.12.2024, 00.00| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Black an White Adventszeit 2024, Black and White, Marius, Avent, Weihnachtsmarkt, ,